Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: Marginalia

  • DSL Umstieg – Neues von Hansenet

    Nun hat sich “Hansenet”:http://alice-dsl.de doch noch auf meine letzte Beschwerde hin gemeldet. Wiedermal wurde der Anschluss komplett durchgemessen und Testanrufe durchgeführt, mit keinem nennenswerten Ergebnis. Angeblich sind meine Endgeräte Schuld, die aber vorher beim gleichen Anbieter ohne Probleme ihren Dienst getan haben.

    Auf meinen Einwand, dass natürlich solche Tests erfolgreich verlaufen müssen, wenn keine akute Störung vorliegt, wir also damit ein Huhn/Ei-Problem haben, hat der freundliche Servicemitarbeiter gemeint, man habe nun meine L1- und L2-Schichten dauerhaft aktiv geschaltet. Nun habe ich nicht wirklich Ahnung von Telefonieprotokollen, bin aber mal gespannt, ob es damit besser läuft.

  • T-Online-Bezahlsystem verstößt gegen Bank-AGB

    “Heise”:http://www.heise.de vermeldet heute in einem “Beitrag”:http://www.heise.de/newsticker/meldung/57759, dass das Bezahlverfahren “Online-Überweisung” bei T-Online gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken verstößt, die ihren Kunden untersagen, PIN und TAN anderen zu übermitteln. Man darf gespannt auf die heute abend ausgestrahlte WISO-Sendung auf dem ZDF sein.

    Dass dies so ist, ist unter Experten eigentlich ein alter Hut, mal sehen was der ZKA dazu verlauten lässt. Wird langsam Zeit, dass die Banken mal an einem Strang ziehen und eine Online-Überweisung mit ihrem eigenen Segen einführen. Dann gibt es keine Rechtsunsicherheiten mehr und ich bräuchte nicht extra eine Kreditkarte für das Online-Shopping nutzen.

  • Ausgeflickrt?

    Wie im Blog von “Flickr”:http://blog.flickr.com/flickrblog/2005/03/yahoo_actually_.html heute zu lesen ist, hat “Yahoo”:http://www.yahoo.com die Plattform und die dahinter stehende Firma Ludicorp übernommen. Damit wird die Plattform für das Speichern und Präsentieren von Fotos zu einem Teil der Yahoo-Familie. Schön für die Entwickler, die natürlich versprechen (müssen), dass sich gar nichts ändert.

    Ich finde es schade, und erinnere an das Schicksal von Deja & Co. In aller Regel zwängen die übernehmenden Unternehmen den erworbenen Unternehmen ihre Philosophie auf, bis von den Grundgedanken nichts mehr übrig bleibt.

  • Tusch: CMSimple 2.4 ist da!

    Das kleine, aber leistungsstarke Content Management Systems “CMSimple”:http://www.cmsimple.dk, das ohne MySQL-Datenbank und umfangreiche Installationen auskommt, ist vor wenigen Tagen in der neuen Version 2.4 erschienen. Zahlreiche gefixte Bugs und eine bessere Unterstützung auch für externe Editoren wie HTML-Area lassen das Upgrade lohnend erscheinen.

    Das Besondere an dem Programm, über das auch meine “Homepage”:http://www.lamprecht.net und die Seiten für das “KDE Buch”:http://www.kde-buch.info gepflegt werden, besteht unter anderem darin, dass alle Skripte nur wenig KB groß sind und der gesamte -Content- Inhalt eines -Site- Internetauftritts in einer einzigen HTML-Datei gespeichert wird.

    Tusch! Ich freue mich und hoffe, bald die Zeit zu finden, das Upgrade durchzuführen.

  • CeBIT Impressionen – Schluss

    Dsa Gejammer der Branche ist leiser geworden. Zwar antwortet noch immer niemand mit einem “gut” auf die Frage, wie denn die Geschäfte gehen, im Vergleich zur Untergangsstimmung noch vor zwei Jahren ging es auf der CeBIT 2005 fast fröhlich zu. Was natürlich auch damit zu tun haben könnte, dass sich alle an die schlechte Lage bereits gewöhnt haben. Halten wir es hier also lieber mit BITKOM und gehen einfach davon aus, dass die Geschäfte anziehen.

    VoiceOverIP und eine Menge super cooler Geräte. Der Schwerpunkt wechselt jährlich, die super coolen Geräte gibt es immer wieder neu. In diesem Jahr schien es mir, als bemerkte ich zumindest hin und wieder ein “Wer braucht das schon wieder”. Handys, die gestochen scharfe Fotos machen können und ähnliche “eierlegende Wollmilchsäue” gab es wie immer zu bestaunen. Anhänger der Konvergenz finden so etwas wunderbar, gewöhnlich Nutzer schütteln eher den Kopf.

    Auf die offiziellen Besucherzahlen bin ich schon gespannt: Mit Ausnahme des Montags, der etwas belebter war, herrschte an keinem meiner Besuchstage exorbitantes Gedränge. “Voll” war es nicht wirklich, nicht mal an den Ständen, die auch von Heimanwendern gern besucht werden (Microsoft, Mobilfunkprovider usw).

    Same procedure as (nearly) every year – halt.