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Doit.im – Aufgabenmanagement mit GTD

Mit Doit.im gibt es eine weitere Software, die Ihnen bei der Erledigung Ihrer Aufgaben nach dem Prinzip des GTD helfen will. Das Programm ist für Adobe Air geschrieben und steht damit auf allen Plattformen zur Verfügung, für die das Runtime angeboten wird. Nach dem Download unter http://www.doit.im/ eröffnen Sie am besten einen Account beim Anbieter. Damit steht Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, Ihre Aufgabenlisten mit einem zentralen Server abzugleichen. Die Oberfläche des Programms ist übersichtlich gestaltet und dürfte sich von selbst erklären. In der zentralen Inbox erfassen Sie schnell Ihre Aufgaben und Gedankenblitze. Weitere Details hinterlegen Sie dann bei der Durchsicht der Inbox. Natürlich können Sie sich Ihre Listen anlegen, dazu weisen Sie den Aufgaben entsprechende Tags zu. Bei der Terminierung helfen Ihnen gleich zwei Daten weiter. Einerseits können Sie ein Erledigungsdatum zuweisen, zum anderen einen Zeitpunkt, an dem die Aufgabe wieder erscheinen soll. So werden Sie rechtzeitig auf die Erledigung hingewiesen und können die Tätigkeit erfolgreich vor dem Fälligkeitsdatum in Angriff nehmen. Abgerundet wird der positive Gesamteindruck, den die Applikation bei mir hinterlassen hat, durch eine Version für Android-Telefone. Außerdem lassen sich die Elemente mit einem Account bei Google Kalender synchronisieren.

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Endlich gibt das Touchpad Ruhe!

Ich gebe es zu: Manchmal bin ich etwas grobmotorisch und das Zehn-Finger-System beim Schreiben beherrsche ich immer noch nicht. So kommt es leider ab und an vor, dass mein Daumen während des Schreibens das Touchpad meines Notebooks berührt, was dann zu zweifelhaften Ergebnissen führt. Die komplette Deaktivierung des Eingabebereichs kommt aber selten in Betracht, da ich auch nicht immer eine Maus am Gerät angeschlossen habe. Da kommt mir das kleine Tool Touchfreeze gerade recht. Sie laden sich die Datei auf Ihren Rechner und lassen das Installationsprogramm durchlaufen. Sobald Sie nun tippen, wird das Touchpad ruhig gestellt und verrutschte Texte gehören damit der Vergangenheit an.

Schicke Desktop-Hintergründe mit Wally

Ständig auf den gleichen Bildschirmhintergrund zu schauen ist langweilig. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Programmen für Windows und Linux, die innerhalb von definierten Intervallen die Grafik automatisch austauschen und dabei öffentliche Quellen wie Flickr berücksichtigen. Eines der bekanntesten Anwendungen für Windows ist sicherlich John’s Background Switcher, das ich an dieser Stelle bereits einmal vorgestellt habe. Wally arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip, hat aber den Vorteil auch für Linux verfügbar zu sein, da die Anwendung mit QT4 entwickelt wurde. Das Programm arbeitet unter Linux mit allen gängigen Desktops und Fenstermanagern zusammen, so auch KDE 3 und KDE 4, was für mich den Ausschlag gegeben hat, mir das Programm einmal genauer anzuschauen. Unter Windows Vista müssen Sie die heruntergeladene Datei mit den Rechten des Systemadministrators ausführen.

Wally nistet sich im Systray ein. Seine Optionen erreichen Sie mit einem Rechtsklick. Dort legen Sie gewünschten Bilderquellen fest. Dabei kann es sich um lokale Verzeichnisse oder Suchanfragen bei Picasa, Flickr, SmugMug oder auch Panoramio handeln. Wonach Sie suchen und in welchen Intervallen Aktualisierungen erfolgen sollen, legen Sie mittels sehr übersichtlicher Dialog fest. Danach erledigt die Software zuverlässig ihre Dienste und erfreut Sie mit ständig neuen Backgrounds, die Sie bei Bedarf auch dauerhaft speichern können. Durch die History-Funktion ist das auch jederzeit nachträglich möglich.

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Fazit: Wally ist blitzsauber programmiert und macht Spaß. Ein schönes Tool!

Schnell zum WordPress Theme mit Artisteer

Templates und Contentmanagement-Systeme sind so eine Sache für sich. Generell ist der Schritt, Inhalte von Präsentation zu trennen, natürlich eine gute Sache und vereinfacht auch enorm die Wartung der Systeme, andererseits ist die Programmierung eines Templates nichts, was Einsteiger lösen könnten. In jedem guten Buch zu WordPress, Drupal oder Mambo finden sich die entsprechenden Anleitungen, die aber lediglich die grundlegende Funktionsweise der Vorlagen beschreiben. Zur Entwicklung selbst gehört dann eine Menge Kreativität und handwerkliches Geschick.

Das Programm Artisteer verspricht seinem Nutzer, schicke Templates für Drupal, Joomla, WordPress und andere Systeme zu erzeugen und dabei so einfach in der Bedienung zu sein, wie eine Textverarbeitung. Ich habe mir für Sie einmal die Testversion angesehen. Die Oberfläche entspricht dem aktuellen Office-Standard, macht also intensiv von Ribbons Gebrauch. Nach dem Start der Software legen Sie zunächst fest, für welches System Sie eine Vorlage gestalten wollen. Darauf basiert dann die Mustervorlage. Diese passen Sie dann Schritt für Schritt an. Mittels Schiebereglern und einfacher Dialoge stehen damit weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten offen. Wie bei solchen Programmen üblich, werden Profis das angebotene Gerüst als zu starr empfinden, während Einsteiger durchaus damit in der Lage sind, sich ein individuelles Template anzulegen. Und dies deutlich schneller, als eine bestehende Vorlage anzupassen.

Beim Export aus dem Programm heraus werden alle für ein Template notwendigen Dateien angelegt, die dann lediglich noch auf den Server übertragen werden müssen. Die Testversion versieht die ganze Vorlage aber mit Wasserzeichen und Copyright-Hinweisen. Wem die Software zusagt, muss also unbedingt eine Lizenz erwerben. Mit Preisen zwischen 50 und 130 Dollar ist das nicht gerade ein Schnäppchen, dafür erhalten Sie aber ein durchaus individuelles Blog.

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Mockingbird – noch ein Dienst für Mockups

Nachdem ich zuletzt an dieser Stelle die Anwendung Mockflow vorgestellt habe, führten mich meine Recherchen zu einem Herausforderer in Sachen Mockups online gestalten. Mockingbird kommt ganz ohne Flash aus, funktioniert derzeit aber noch nicht im Internet Explorer. Ein aufwändiger Registrationsprozess entfällt. Mit einem Klick auf der Startseite können Sie den Service sofort testen. Auch hier ist es den Entwicklern gelungen, eine Oberfläche zu bauen, die sich unmittelbar erschließt. Durch Klicken und Ziehen platzieren Sie die gewünschten Elemente auf der Arbeitsfläche und erstellen damit binnen Minuten Ihren Entwurf. Von den zur Verfügung stehenden Figuren und Elementen hat mir persönlich Mockflow besser gefallen. Um einen Entwurf zu speichern oder mit anderen zu teilen, ist die kostenlose Registrierung notwendig, die aber in nicht einmal einer Minute erledigt ist. Ein Download eines Entwurfs ist derzeit nicht möglich. Ein Mockup kann in eine HTML-Seite eingebunden werden oder Sie versenden den Link zur Datei. Mockingbird erledigt zuverlässig seine Arbeit, technologisch und funktional hat derzeit Mockflow die Nase vorn.

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