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Update von Essential Pim verfügbar

Von Essential PIM gibt es ein neues kleinere Update. Neue Funktionen habe ich nicht entdecken können, vielmehr handelt es sich um eine Fehlerbereinigung. Leider ignoriert das Programm, das ich ja eigentlich sehr gut finde und schätze, immer noch ein auf dem USB-Stick installiertes deutsches Wörterbuch. Vielleicht ist der Fehler ja beim nächsten Update an der Reihe?

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YWriter 5 – inzwischen sehr ausgereiftes Tool für Vielschreiber

Über YWriter, der Software für Autoren und Schriftsteller hatte ich an dieser Stelle bereits vor einiger Zeit berichtet. Inzwischen liegt die Version 5 des Programms vor, die funktional gegenüber den Vorversionen deutliche Fortschritte gemacht hat. Geblieben ist erfreulicherweise die Lauffähigkeit unter Linux. Sie müssen lediglich Mono installiert haben, um in den Genuss des Werkzeugs zu gelangen. Insgesamt wirkt die Oberfläche deutlich aufgeräumter und strukturierter. Sehr gut gefallen hat mir die Option, die Dateien mit einem externen RTF-Editor bearbeiten zu können. Damit ähnelt YWriter jetzt einer Versionsverwaltung. Sie markieren den Abschnitt, den Sie bearbeiten wollen, führen einen Rechtsklick auf das Element auf und schreiben nun wie gewohnt in ihrer Textverarbeitung. Um Datenverluste zu vermeiden, müssen Sie allerdings unbedingt daran denken, dass Sie anschließend die Bearbeitung in YWriter auch wieder beenden. Erst danach werden etwa auch die Statistikfunktionen aktualisiert, die Sie über den Schreibfortschritt informieren. Natürlich ist die Software besonders nützlich für alle, die den Überblick über viele Charaktere, Orte und Handlungsstränge behalten wollen, ist aber auch dann hilfreich, wenn Sie umfangreichere Projekte zu schreiben haben. Während ich die Writer-Tools für OpenOffice immer etwas spröde und wenig zugänglich empfunden habe, ist YWriter eine enorme Erleichterung im Arbeitsalltag. Dazu zählen unter anderem auch die integrierten Reports, mit denen sich der Fortschritt der eigenen Arbeit messen lassen kann. So erkennen Sie auf einen Blick, ob ein Abgabetermin gefährdet ist, weil sie zu stark «hängen».

Update auf Ubuntu Linux 10.04 – erfolgreich

So, nun habe ich gerade das Update auf Ubuntu 10.04 hinter mir. Direkt aus dem Paketmanager der Vorversion gestartet. Nach gut einer Stunde dann bereits fertig. Kollateralschäden so gut wie keine. Okay, der Fluendo DVD-Player konnte nicht gestartet werden und gab auf der Konsole noch nicht einmal eine Fehlermeldung aus. Habe mir dann die aktuellste Version besorgt und installiert: Läuft. Auch VMWare Workstation (bei so etwas immer ein Sorgenkind) weigerte sich zu starten, konnte aber ebenfalls mit einem neuen Release zur Arbeit bewegt werden. Ansonsten läuft alles, was ich vorher installiert habe reibungslos. Ein Update wie es sein soll! Letztlich bestärkt mich diese Erfahrung darin, dass ich mich sehr richtig entschieden habe, von Suse auf Ubuntu zu wechseln.

GTDInbox – eine tolle Ergänzung zu Google Mail

Seit einiger Zeit nutze ich ja ausschließlich Google Mail und verzichte vollständig auf den Einsatz eines anderen Programms oder der lokalen Datenhaltung. Da sich auch bei mir viele Aufgaben und Ideen unmittelbar aus einer Mail ableiten, hab ich nach einem Tool gesucht, mit dem ich die eingehenden Mails in Google Mail nach dem Prinzip des GTD bearbeiten kann.

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Bei meinen Recherchen bin ich auf das Programm GTDInbox gestoßen, das sich als Extension in Firefox einbettet und Google Mail neue Funktionen spendiert. Einmal korrekt installiert, stehen Ihnen mehrere neue Icons direkt in Google Mail zur Verfügung. Eine der interessantesten Funktionen ist sicherlich die Vorschau in einem Popup-Fenster. Direkt aus dem Posteingang heraus werden alle Informationen zu einer Mail sichtbar. Bereits in diesem Fenster greifen Sie auf die Schalter zu, mit denen Sie die Mail weiter bearbeiten können.

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Grundsätzlich können Sie der Mail folgende Stati zuweisen:

  • Aktion
  • “Warten auf”
  • “Someday”

Die Software bedient sich hierbei der ohnehin in Google Mail integrierten Label. Arbeiten Sie den Posteingang durch und öffnen eine Mail, befindet sich am oberen Rand jeder Nachricht ein kleiner Bereich, über den Sie die gewünschte Aktion festlegen und mittels der Pfeiltasten zur nächsten Nachricht wechseln. So kommen Sie schneller durch. Direkt aus den Standarddialogen legen Sie auch weitere Tags an, um etwa zwischen Elementen der Referenzen zu unterscheiden. Eine meiner Lieblingsfunktionen ist das Verfassen einer Mail an mich selbst. Damit kann ich schnell einen Gedanken notieren, der dann im Posteingang landet. Später wird dieser dann gesichtet und entsprechend verarbeitet.

Momentum Writer – formatfüllender Editor

Ja, nun auch in diesem Blog ein kurzer Artikel zum Hype „Distraction free writing“. Inzwischen gibt es ja zahllose Anwendungen, die dem Autoren das Verfassen von Texten ganz ohne Ablenkung gestatten sollen. Ich persönlich komme auch ohne diese besondere Form ganz gut zurecht, wobei ich zwischendurch sehr gern mit dem Editor Q10 arbeite. Der Momentum Writer ist ein kostenfreies kleines Programm, das nach dem Start den Bildschirm mit der eigentlichen Arbeitsfläche füllt. Lediglich die Hintergrundfarbe können Sie nach einem Klick mit der rechten Maustaste ändern. Weiter Ablenkungen in Form von Symbolleisten oder Menüs sind nicht enthalten. Dafür aber auch kein weiterer Komfort. Das Programm legt einfache Text-Dateien an, die Sie somit leicht weiterverarbeiten können. Allerdings ist Q10 funktional weiter. Aus Sicht von Puristen aber wahrscheinlich auch total überfrachtet.

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