Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: Selbstmanagement

  • Neptune: Schnelle GTD Anwendung

    Mit Neptune buhlt ein weiteres Angebot um die Gunst der GTD-Jünger, die ihre Listen direkt im Web verwalten wollen. Die Registrierung ist kostenlos und unkompliziert. Statt auf Ajax verlassen sich die Entwickler auf klassische HTML-Formulare. Das ist zwar nicht so cool und damit auch zum Teil etwas umständlicher zu bedienen, erfüllt aber nach wie vor seinen Zweck.

    Angeboten werden alle Elemente, die nach Allen notwendig sind. Kontexte und Projekte lassen sich nach Belieben selbst erstellen und Elemente zwischen den verschiedenen Listen verschieben. Der Service kann 15 Tage kostenlos ausprobiert werden, danach werden 10 US-Dollar pro Jahr fällig.

    Oberfläche Neptune
    Fazit: Neptune ist etwas für Puristen, die ortsunabhängig ihre Aufgaben verwalten wollen.

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  • Remember the milk mit Pro-Accounts

    Eines der besten Webtools für die Verwaltung von Aufgaben bietet nun unter Remember The Milk – Upgrade to a Pro account die Option, für 25 Dollar pro Jahr einen Pro-Account zu eröffnen. Derzeit wissen die Betreiber noch nicht so recht, welche Funktionen den Pro-Nutzern vorbehalten sein sollen, versprechen aber bereits schon einmal bevorzugten Support per E-Mail. Das Angebot verdient zweifellos eine Reihe von Pro-Nutzern, um die Weiterentwicklung zu erleichtern.

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  • Servus Tempus – hallo Filofax

    Seit einigen Jahren ist ein Zeitplanbuch für mich unverzichtbar geworden, trotz immer ausgefeilterer PC-Programme oder Internetangebote. Bisher habe einem Zeitplanbuch aus dem Hause Tempus im Format A5 den Vorzug gegeben, das ich aber in den vergangenen Monaten immer lustloser zur Hand genommen habe.

    Zu unhandlich, zu schwer und in seinen Formularen zu starr. Also ganz darauf verzichten und lediglich auf Ausdrucke direkt aus IScrybe heraus setzen? Dies stellte sich ebenfalls als unpraktisch heraus, da ich keine Lust dazu hatte, meine Notizen auch noch zu digitalisieren.

    Nach einigen Besuchen unterschiedlicher Papierwarenhandlungen fiel dann meine Wahl auf einen Filofax im Personal-Format mit Wochenkalendarium, Notizpapier und Register zum Selbstbeschriften. Groß genug um auch umfangreichere Notizen während einer Bahnfahrt aufnehmen zu können, aber handlich genug, ihn über all hin mitzunehmen. Genau, wie ich es mir vorgestellt habe.

  • IScrybe im Langzeittest

    Immer wieder stelle ich an dieser Stelle Online-Werkzeuge für das Zeit- und Selbstmanagement vor, die oftmals einen viel, häufig aber auch einen wenig versprechenden Eindruck machen. Deswegen unterziehe ich in loser Folge das eine oder andere Angebot einem längeren Praxistest. Den Anfang bildet IScrybe, mit dem ich mich in den vergangenen Wochen ausschließlich organisiert habe.

    IScrybe hat zwei große Vorteile im Vergleich zu anderen Angeboten. So bietet es einen Offlinemodus, über den der Zugriff auf die persönlichen Daten auch dann möglich ist, wenn gerade keine Internetverbindung vorhanden ist. Das klappt unter Windows Vista, XP und Linux sowohl mit Firefox und dem Internet Explorer ganz ausgezeichnet. So war es problemlos möglich, von meinen vier verschiedenen Rechnern auf meine Aufgabenlisten zuzugreifen. Inkonsistenzen in den Daten traten nicht auf.
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  • Impowr – eine viel versprechende Plattform für ein besseres Selbstmanagement

    Zu einen umfassenden Selbstmanagement gehören zahlreiche Aspekte, die alle Einfluss auf die eigene Lebensqualität haben. Dies reicht von der Gesundheit und damit verbunden, der Zufriedenheit mit der eigenen Erscheinung bis hin zum Zeitmanagement und der Arbeitszufriedenheit, zu der auch die Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes gehört.

    Wie Sie zufriedener werden können, welche Faktoren bei der Lebensqualität ineinander greifen: Zu diesen Themen finden Sie einige Ratgeber. Wer dann aber ganz konkret einen Maßnahmenplan erstellen möchte, den er elektronisch nachhalten will, muss schon lange recherchieren, bis er eine geeignete Software findet.

    Deutschsprachig und unter Windows laufend kommt hier XS-Target in Frage. Nach der Bestandsaufnahme und der Zielformulierung, lassen sich dann Maßnahmen planen, die auch mit Outlook abgeglichen werden können.

    Im Gegensatz zur Software stehen auf der englischsprachigen Plattform Impowr leider noch nicht alle Funktionen zur Verfügung. Das System macht aber bereits jetzt einen so viel versprechenden Eindruck, dass ich den Service bereits einmal vorstellen will.

    Nach der Eröffnung des kostenlosen Benutzerkontos geht es zunächst einmal um eine Bestandsaufnahme des Grads Ihrer Zufriedenheit. Dazu werden Sie durch ein Interview geführt. Gute Englischkenntnisse sind für diesen ersten Schritt aber unabdingbar.

    Anschließend stellen Sie aus den verschiedenen Bereichen, aus denen die Fragen stammen, Gruppen zusammen. Nun können Sie daran gehen, Ideen zu entwickeln, wie sich die verschiedenen Bereiche verbessern lassen. Die Entwickler versprechen, zukünftig dann die konkrete Planung von Maßnahmen freizuschalten, so dass sich Impowr zu einer vollständigen Plattform für das Selbstmanagement entwickeln dürfte.

    Bestandsaufnahme bei impowr