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Qype: Friederikenhof in Lübeck

Luebeck

Bereits vor einigen Jahren habe ich das sensationelle Essen und die Ruhe des Friederikenhofs im Rahmen einer Klausurtagung genossen. Deswegen habe ich mich diese Woche erneut darauf gefreut, wenn ich auch dieses Mal nur in den Genuss eines eintägigen Aufenthalts gekommen bin.
Das ehemalige Gut gliedert sich in das Restaurant mit einer excellenten Küche, die ich einmal mit gehoben bürgerlich bezeichnen möchte, ohne zu verspielt zu sein. Übernachtungsgäste finden ihre Ruhe im Gästehaus und im Tagungshaus kann nach modernsten Stand der Technik besprochen werden, was denn zu besprechen ist. Tipp: Die Kaffeepause am Nachmittag, zu der ein wunderbarer Kuchen gereicht wird.
Wer hierher kommt, wird sich rundum wohlfühlen. Zimmer und Restaurant sind liebevoll ausgestattet, das Personal überaus höflich und aufmerksam, das Essen wie schon erwähnt, wirklich sensationell.

Mein Beitrag zu Friederikenhof – Ich bin slamprecht – auf Qype

Ein zweiter Blick auf Flock

Eine wirklich lange Zeit ist es bereits her, als ich zuletzt über den Browser Flock geschrieben habe. Seinerzeit habe ich eine doch recht frühe Beta beschrieben, nunmehr liegt das Programm in seiner Version 1.0 vor. Grund genug, sich Flock noch einmal anzusehen.

Die Installation unter Linux beschränkt sich auf das Entpacken des Programmverzeichnisses in einem Ordner eigener Wahl. Nach dem Aufruf der ausführbaren Datei startet der Browser bereits durch. Dies geschieht deutlich schneller als noch mit der Beta-Version. Verglichen mit seinem Windows-Pendant ist Flock zwar immer noch zäh, alle Funktionen lassen sich aber nunmehr flüssig und komfortabel nutzen.

Sehr clever ist die Einrichtung bestehender Benutzerkonten bei Blogdiensten,Flickr &. Co gelöst. Sie rufen die Webseite auf, loggen sich ein und schon vermerkt Flock Ihre Benutzerdaten. War die erste Integration von del.icio.us noch etwas rätselhaft, erschließen sich die Funktionen jetzt leichter. Über die Sidebar haben Sie schnellen Zugriff auf Tags. Gegenüber der Betaversion sind allerdings keine Module dazugekommen, dieser Beitrag entsteht mit dem in Flock integrierten Editor.

Oberfläche Flock

Fazit: Flock ist richtig gut geworden und bietet allen Nutzern von Social Networks echten Zusatznutzen.

Darth Vader in der Kantine des Todessterns

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Großartiges Video, via Michael.

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OMD 07 – schön war’s, aber wenige Neuigkeiten

Die vergangenen zwei Tage habe ich mich, wie so viele, auf der OMD07 in Düsseldorf getummelt. Im Vergleich zum Vorjahr war die Messe noch besser besucht. Das Gedränge in den Hallen erinnerte schon fast an die Schautage auf der CeBIT. Exzellent die Keynote am Eröffnungstag durch Michael Tchong, der einen ausgezeichneten Überblick über aktuelle Trends in unserer Gesellschaft geboten hat. Sehr inspirierend. Dagegen fiel dann der erste eigentliche Vortrag vom Springer General Manager zum Thema IP-TV deutlich ab. Das Thema ist nun nicht gerade neu, sondern quält uns wie ein Mantra auch schon seit einigen Online-Messen, ähnlich wie “interaktives TV” auf einschlägigen Fernsehmessen. Wenig hat sich dort auch getan, glaubt man dem Vortrag des Referenten. Man stünde noch am Anfang, sowohl technisch als auch hinsichtlich der Businessmodelle. Nun sind die Amis zwar Präsentatoren vor dem Herrn, aber mit ein bisschen mehr Mühe hätte sicherlich auch Herr Bosch mehr aus seinem Thema machen können. Es folgte der erste Messerundgang: auf den ersten Blick wenig Neuigkeiten, die allbekannten Gesichter.

Ein paar Worte zur Messeorga: Wer definitiv keine Lust hat, sich Fischbrötchen oder Crepes zu geben, hatte dann die Wahl zwischen Currywurst (gegen Visitenkarte bei Tomorrow Focus) oder aber den Besuch des Restaurants. Ja, in der Tat: ein Restaurant war geöffnet. Dumm nur, dass man um die Mittagszeit, wo die Menschen ja überraschenderweise Hungergefühle entwickelt, schon nicht einmal mehr den Aufgang heraufkam, so überfüllt war es. Ähnlich desolat auch die Versorgung im sanitären Bereich. Wie schon 2006 empfehle ich den Organisatoren einmal einen Besuch größerer Messen, um das Thema vielleicht mal in den Griff zu bekommen.

Wirkliche Neuigkeiten vermochte ich bei den Anbietern nicht auszumachen, außer dass die Zahl der angebotenen Giveaways anscheinend größer geworden ist. Web 2.0, Blogging & Co. scheinen verstanden zu sein. In der Taschenbuchreihe von Haufe gibt es offenbar nun auch schon einen ersten Ratgeber Web 2.0. Das die Themen doch immer noch etwas brach liegen, zumindest in den Köpfen der Entscheider und Manager offenbarten die Vorträge, wo Longtail und Web-Versionierungen erwähnt wurden, ob sie denn nun passten oder nicht.

Schön war’s, auch abseits des Mainstreams von AOL, Google, Yahoo oder United Internet in den kleineren Kojen. Aber das Thema war in diesem Jahr nicht zu entdecken.