Ein zweiter Blick auf Flock

Eine wirklich lange Zeit ist es bereits her, als ich zuletzt über den Browser Flock geschrieben habe. Seinerzeit habe ich eine doch recht frühe Beta beschrieben, nunmehr liegt das Programm in seiner Version 1.0 vor. Grund genug, sich Flock noch einmal anzusehen.

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Die Installation unter Linux beschränkt sich auf das Entpacken des Programmverzeichnisses in einem Ordner eigener Wahl. Nach dem Aufruf der ausführbaren Datei startet der Browser bereits durch. Dies geschieht deutlich schneller als noch mit der Beta-Version. Verglichen mit seinem Windows-Pendant ist Flock zwar immer noch zäh, alle Funktionen lassen sich aber nunmehr flüssig und komfortabel nutzen.

Sehr clever ist die Einrichtung bestehender Benutzerkonten bei Blogdiensten,Flickr &. Co gelöst. Sie rufen die Webseite auf, loggen sich ein und schon vermerkt Flock Ihre Benutzerdaten. War die erste Integration von del.icio.us noch etwas rätselhaft, erschließen sich die Funktionen jetzt leichter. Über die Sidebar haben Sie schnellen Zugriff auf Tags. Gegenüber der Betaversion sind allerdings keine Module dazugekommen, dieser Beitrag entsteht mit dem in Flock integrierten Editor.

Oberfläche Flock

Fazit: Flock ist richtig gut geworden und bietet allen Nutzern von Social Networks echten Zusatznutzen.

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