Tja, schade: DRM unter Linux

Beim Durchblättern eines neuen IT-Buches aus dem Hanser Verlag, fiel mir auf der Umschlagseite der Hinweis auf, der mich zu meinem Kauf beglückwünschte und als Belohnung eine kostenlose Ausgabe als Ebook versprach. Die Idee, den Text durchsuchbar auf dem Rechner zu haben, gefiel, also flugs die angegebene URL aufgerufen. Der Prozess bis zum Download hätte durchaus etwas schlanker sein dürfen, lief aber ohne Probleme. Leider hatte ich Tor diese Arbeit unter Linux durchgeführt. Damit ließ sich der Download leider gar nicht erst starten. In diesem Fall kann der Umstand, dass ich noch ein Notebook mit Windows XP besitze, ausnahmsweise als Glücksfall bezeichnet werden. Also das ganze nochmals durchlaufen. Und tatsächlich: Wenige Minuten später lag das frisch gespeicherte PDF auf meinem System. Und da liegt es nun. Leider ist es nicht möglich, das Dokument auf meinem Linuxsystem zu benutzen, da die DRM-Komponente im aktuellen Acrobat Reader für Linux enthalten ist. Gut gemeint, ist eben das Gegenteil von gut gemacht.

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