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Flickr – schneller zur eigenen Galerie

Logo Quickr PickrSie nutzen Flickr, um Ihre öffentlichen Fotos schnell und unkompliziert zu speichern? Der Service bietet seinen Mitgliedern ja die Möglichkeit, Fotos direkt in einem Blog zu veröffentlichen. Mehrere Bilder auf diese Weise zu veröffentlichen, ist hingegen etwas komplizierter.

Beim Surfen bin ich auf den Dienst Quickr Pickr gestoßen, der es jedem Besitzer einer Homepage ermöglicht, seine Flickr-Bilder unkompliziert in Form einer HTML-Galerie zu veröffentlichen. Sie geben einfach den Namen des Flickr-Mitglieds ein und legen fest, wie viele Bilder Sie in der Galerie veröffentlichen möchten. Wenige Augenblicke später erhalten Sie bereits eine kleine Vorschau. Im nächsten und bereits letzten Schritt bestimmen Sie, in welcher Größe die Bilder in der Galerie dargestellt werden.

Mit einem Mausklick erhalten Sie anschließend den notwendigen HTML-Code, den Sie in Ihrem Blog oder auf Ihrer Homepage einbinden. Schneller und einfacher geht es wirklich kaum.

Der StarOffice 8 Patch

Golem hat davon berichtet, Heise hat ihn erwähnt und gestern las ich auch im Videotext, dass ab sofort unter sunsolve.sun.com der erste Produktpatch für StarOffice 8 zum Download bereit steht. Nun sind im Release ja einige unschöne Bugs, besonders nervig ein Fehler in der Nummerierung von Kapiteln, deswegen würde ich mich freuen, das ServicePack einspielen zu können. Allein: Vielleicht kann mir ja einer meiner geschätzten Kollegen in der Redaktion einmal den genauen Pfad zum Download mailen? Da muss es einen geheimen Pfad geben, denn wer bei Sun sucht, findet leider keinen Patch. Oder wurde da einfach eine PR-Mitteilung übernommen? Also Kollegen, bitte helft mir!

Etwas sehr anonym

Golem vermeldete dieser Tage, dass Steganos nun auch sein Anonymisierungstool als ASP-Lösung anbietet. Das hätte ich Ihnen an dieser Stelle auch gern vorgestellt. Allerdings weiß ich nicht, was mir der Programmierer mit diesem Screen sagen wollte. Einfach mal blind auf den Schalter gedrückt, brachte mir dann eine leere E-Mail in meinen Posteingang. Das üben wir dann noch mal.
Registrierungsdialog bei Steganos

Blogger Extension für Firefox

Eine der Funktionen, die im Zusammenhang mit dem neuen Browser Flock immer wieder gelobt wird, ist der integrierte Editor, der es dem Blogger leicht macht, einen neuen Artikel im Blog zu schreiben. Performancing stellt nun eine solche Extension für Firefox vor, die, leider keine Selbstverständlichkeit, problemlos auch mit dem Firefox unter Linux funktioniert.

Die Installation nutzt dem XPI-Mechanismus. Nach dem Neustart des Browsers fördert ein Druck auf die F8-Taste einen sehr übersichtlich gestalteten Editor ans Licht. Zunächst muss dort aus den angebotenen Blogtypen eine Auswahl getroffen werden. Im Falle einer eigenen WordPress-Installation genügt die Angabe zum Pfad auf die XML-RPC.
Editor von Performancing in Firefox
Der Editor ist einfach zu bedienen und durchdacht gestaltet. Dem Autor stehen alle eingerichteten Kategorien seines Blogs sowie die letzten Beiträge zur Verfügung. Integriert ist eine kleine Vorschau, die Arbeit direkt am Quellcode und eine WYSIWYG-Ansicht. Sehr gut gefallen hat mir persönlich auch die Möglichkeit, Artikel als Notiz bzw. Entwurf zu speichern, ohne diesen an das Blog senden zu müssen. So lässt sich die Arbeit auch einmal unterbrechen.

Für mich noch ein Grund weniger, Flock, über den ich hier berichtet habe, einzusetzen. Seit der Veröffentlichung der Preview hat es kein neues Release mehr gegeben. Der Browser arbeitet also immer noch langsam, den Editor brauche ich auch nicht mehr, und zur Anzeige der Links aus del.icio.us gibt es ja auch eine Extension für Firefox.

Ein VMWare Clone – und ein guter dazu

Wer viel Software und Betriebssysteme testen muss oder will, ohne sein Produktivsystem zu beeinträchtigen, hatte bisher nur zwei Alternativen. Entweder für Testzwecke einen eigenen PC abstellen oder eine Lizenz von VMWare besorgen. Mit seinen virtuellen Maschinen erlaubt es VMWare unter Windows und Linux unterschiedlichste Betriebssysteme auszuprobieren. Nun gibt es eine dritte Möglichkeit, denn vor kurzem trat mit Parallels ein neuer Anbieter auf den Plan. Im Vergleich zu seinem Mitbewerber lockt dieses Unternehmen mit einem absoluten Kampfpreis von 49 Dollar für eine Lizenz seiner Workstation. Das musste ich mir ansehen.

Zunächst habe ich mich für die virtuelle Maschine unter Linux entschieden. Dabei muss ich zugeben, dass ich das Kleingedruckte nicht gelesen habe, und direkt das RPM installierte. Schade: Ein 64-Bit-System wird derzeit als Host noch nicht akzeptiert. Unter einer 32-Bit Suse 9.3 verlief die Installation hingegen ohne Probleme, vorausgesetzt, auf dem System liegen die zum Kernel passenden Sourcen vor. Die Einrichtung eines neuen virtuellen Computers ist mit wenigen Mausklicks erledigt. Wie bei allen Emulatoren gilt, dass Sie pro installiertem Betriebssystem 1 bis 2 GB an Festplattenspeicher vorhalten sollten, Um flüssig mit Host und virtuellem PC arbeiten zu können, sind ausreichende RAM-Reserven notwendig.

Agnula unter Windows XP

Ebenfalls problemlos war die Installation unter Windows XP. Hier entfällt natürlich das Hantieren an einem Kernel. Setup aufrufen und den ersten virtuellen Rechner zusammenstellen, mehr bleibt nicht zu tun.

Die Arbeit mit Parallels verlief ohne Probleme. Unter Windows XP habe ich ohne Schwierigkeiten einen virtuellen Rechner mit Agnula betrieben. Auch unter Linux klappten Arbeiten wie Booten, Formatierungen und Netzwerkzugänge mit verschiedenen Betriebssystemen anstandslos.

Fazit: Dieser VMWare-Clone arbeitet bereits erstaunlich stabil und erweist sich als schneller Emulator. Zu diesem Preis machen Sie hier wirklich ein Schnäppchen.