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Review: Suns Weblog Publisher für StarOffice und OpenOffice

Dieser Beitrag ist ein Experiment, entsteht er doch mit dem Weblog Publisher aus dem Hause SUN, eine Erweiterung von StarOffice und OpenOffice, mit der sich Blogbeiträge schreiben lassen. Die Software kann zum Preis von 10 Dollar von der Sun Site herunter geladen werden und verspricht Blogbeiträge direkt in Blogger.com, WordPress und über die Metablog API zu publizieren.

Die Installation verläuft problemlos, da das Programm als Extension ausgeliefert wird und damit direkt im Writer installiert werden kann. Eine eigene kleine Symbolleiste bietet Ihnen Zugriff auf alle Funktionen.

Die Einrichtung des Blogs ist sehr unkompliziert. Die Eingabe der URL, Benutzername und Blogtyp genügen. Getestet habe ich allerdings nur das Zusammenspiel mit WordPress. Ist der Beitrag verfasst, genügt ein Klick auf „Weblog senden“. In einem zusätzlichen Dialog vergeben Sie den Titel des Beitrags und wählen sogar die Kategorie aus. Wer einen Beitrag später bearbeiten will, kann auch dies tun. Das Programm lädt zunächst die Artikelüberschriften herunter. Nach der Auswahl des gewünschten Beitrags kann dann mit dem Editieren begonnen werden.

Fazit: Wer seine Blogbeiträge ohnehin mit dem Writer verfasst, macht sich das Bloggen mit dem Weblog Publisher durchaus komfortabler. Die Software arbeitet (unter Linux getestet) stabil und erfüllt die Versprechungen. Der Preis von unter 10 Euro geht damit in Ordnung.


Zwei Blogs, die ich gern lese

Eigentlich mache ich kaum Reklame für andere Blogs. In den vergangenen Wochen schaue ich aber recht oft bei einem Kollegen und einem ehemaligen Kollegen vorbei. Michael schreibt über alles, was ihn so bewegt. Darunter sind bereits einige herrlich individuelle Einsichten in das verrückte Leben des Alltags zu finden. Claus dagegen lässt uns an seinen Entdeckungen beim Surfen teil haben. Seien es nun Videos bei Youtube oder interessante Downloads. Ich hoffe, die beiden behalten ihren Speed.

Was das Internet noch ist…

Ein gigantischer Datenfriedhof! Heute fällt es mir besonders auf, denn heute musste Spam Karma 250 Kommentare herausfiltern (Kompliment, keiner durchgeschlüpft) und mein Mailfilter bisher 148 Stück (besonders ätzend derzeit Mails mit “[Irgendein Name] wrote”.

Und dann ist ja heute ein Update der 100 Top-Business-Blogs erschienen. Schon mal einen Blick in einige der Blogs aus der Rubrik Finanzen geworfen? Ich wusste nicht, dass das Wiederkäuen von Pressemitteilungen und dem Linken auf Leadformulare von Versicherungen heute schon “Bloggen” ist. Macht mir meine Platzierung unter den 100 ein bisserl suspekt 🙁

Formulare für Ihre Site – ganz leicht gemacht

Ein vernünftiges Bestell- oder Kontaktformular zu programmieren und einzubauen, erfordert immer noch einige Kenntnisse in HTML. Wem das zu umständlich ist, sollte sich einmal den Service Icebrrg anschauen.

Der Service bietet verschiedene Kontoarten an. Im kostenlosen Paket können Sie bis zu drei Formularen erstellen, die bis zu 100 Eingaben pro Monat umfassen dürfen. Wer mehr benötigt oder mit einem größeren Besucheransturm rechnet, entscheidet sich besser für eines der kostenpflichtigen Pakete.

Die Bedienung ist erstaunlich simpel. Unter einer wirklich durchdachten und vor allem optisch sehr ansprechend gestalteten Oberfläche legen Sie zunächst die grundlegenden Eigenschaften des Formular fest. Mit einem kostenlosen Konto können Sie die späteren Benutzereingabe allerdings nicht auf dem Server des Anbieters speichern lassen, sondern lediglich den Inhalt per E-Mail versenden lassen.

Ein Formular in Icebrrg

Nachdem Sie definiert haben, wo die Informationen hingehen sollen, beginnen Sie damit, den Inhalt des Formulars zu entwickeln. Dazu greifen Sie auf bereits vorhandene Bausteine zurück, die Sie lediglich anzuklicken brauchen. Im nächsten Schritt werden die Details eines Elements definiert. Ist die Entwicklung des Formulars abgeschlossen, haben Sie drei Möglichkeiten, das Formular anzubieten:

  1. Sie integrieren es direkt auf einer der Seiten Ihres Blogs oder Site. Dazu muss lediglich ein sehr kurzer Code integriert werden.
  2. Sie speichern das Formular als eigenständige Seite auf Ihrem Server ab. Dazu wählen Sie lediglich die entsprechende Option aus und kopieren den angezeigten Inhalt in einem Texteditor, um das Dokument auf Ihrem Server zu speichern.
  3. Sie laden andere Nutzer per E-Mail ein, das Formular auszufüllen. Diese erhalten dann eine Mail mit einem entsprechenden Link.

PollDaddy: Umfragen auf Knopfdruck

Für nahezu jede Blogsoftware werden inzwischen Plugins angeboten, mit denen sich schnell individuelle Umfragen erstellen lassen. Wer keine Lust darauf hat, eine solche Erweiterung zu installieren und sich mit dem Anlegen von weiteren Tabellen in Datenbanken zu beschäftigen, kann ab sofort auf die Dienste von PollDaddy zurückgreifen.

Die Nutzung von PollDaddy ist kostenlos. Die nicht mit Ajax geizende Oberfläche macht die Zusammenstellung der Fragen sehr leicht. Schritt für Schritt werden Sie unter der englischsprachigen Oberfläche bis zur fertigen Umfrage geführt. Bei der Gestaltung greifen Sie entweder auf die zahlreichen „Skins“ zurück oder ändern die Präsentation völlig nach Ihren Wünschen ab. Dazu müssen Sie allerdings über fundierte Kenntnisse in HTML und CSS verfügen, da Sie lediglich die Werte in einem schmucklosen Formular ändern. Hier besteht noch deutliches Entwicklungspotential.

Umfrageergebnis bei PollDaddy

Die Einbindung der Umfrage auf Ihren Seiten kann durch einen JavaScript-Aufruf erfolgen oder Sie setzen lediglich einen Link auf die Umfrage. Auf Wunsch wird die Umfrage auch zu einem von Ihnen definierten Termin wieder geschlossen.

Fazit: PollDaddy ist optisch ansprechend gestaltet, funktional und schnell. Ein sehr guter Service.