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Das Werkzeug für alle Drehbuchschreiber

Ob Filme, Hörspiele, Multimedia-Shows oder auch Präsentationen: Sie alle haben gemeinsam, dass sie nur gelingen, wenn sich der Autor vor der Produktion ausreichend Gedanken in Form eines Drehbuchs gemacht hat. Celtx ist ein Werkzeug, das für Windows und Linux verfügbar ist und auch auf einem Netbook eine ansprechende Figur macht. Das Programm ist Editor, Zettelkasten und Projektplaner in einem und sammelt damit alle relevanten Informationen, die der Autor für seine Arbeit braucht. Der Einstieg in Celtx fällt zunächst leicht. Die Dialoge sind nahezu selbsterklärend. Legen Sie ein Projekt an, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie ein Drehbuch, ein Storyboard oder auch einen Comic entwerfen wollen. In Abhängigkeit Ihrer Entscheidung stehen Ihnen damit weitere Elemente zur Verfügung, die Sie dann während der Arbeit nutzen können.

celtx

Beispielsweise die Detailbeschreibung von Requisiten oder Szenendetails. Um Dreh- und Produktionstage besser planen zu können, integrieren Sie mit wenigen Mausklicks einen Kalender. Viele Details und Finessen erschließen sich dem Anwender allerdings erst nach und nach, oder durch das intensive Studium der Wiki-Seiten zum Projekt.
Sie dürfen das Programm kostenlos verwenden. Die Entwickler erhoffen sich, durch Zusatzleistungen und Dienste ihre Arbeit refinanzieren zu können.

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Zielplanung mit GoalEnforcer Hyperfocus

Glaubt man den Aussagen des Herstellers, haben Sie kaum eine andere Wahl Ihre persönlichen Ziele zu erreichen, als zu GoalEnforcer zu greifen. Das zwischen 9 und knapp 70 Dollar teure Werkzeug kommt mit einer recht überschaubaren Oberfläche daher und erinnert an einen Mindmapper, ohne dessen grafischen Gestaltungsoptionen anzubieten. Im Zentrum einer Zeichnung steht der Name eines Projekts oder eines Lebensbereiches, für den Sie Ziele und Aufgaben definieren wollen. Rund um dieses Zentrum gruppieren Sie nun weitere Hauptziele oder Hauptaufgaben. Diesen wiederum können Sie weitere Unteraufgaben zuweisen.

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Über die Eigenschaften eines Objekts legen Sie Start- und Fälligkeitsdaten an und können darüber hinaus auch den Grad der Fertigstellung definieren. Für einfache Projekte reicht dies, eine umfassende Projektplanungssoftware will das Programm auch gar nicht sein. Damit Sie sich leichter einen Überblick über die ausstehenden Aufgaben und Ziele verschaffen können, bietet Ihnen GoalEnforcer verschiedene Ansichten. Eine sogenannte G-Map zeigt Ihnen die zusammengehörenden Aufgaben und Ziele in Form einer Blockgrafik an. Daneben ist aber auch eine Ansicht installiert, die an ein Gantt-Diagramm erinnert. Um schneller weitere Aufgaben und Ziele zu definieren, bietet sich der Brainstorming-Modus an, der aus Ihren Eingaben sofort eine Figur auf der Zeichenfläche anfertigt. Bereits vorhandene Aufgabenlisten können Sie mittels einer CSV-Schnittstelle auch importieren. Damit ist die Übernahme aus Outlook oder anderen Zeitplanern gewährleistet.

Einen innovativen Ansatz bietet das Programm mit dem Hyperfocus. Sie weisen beliebige Aktionen dieser Zone zu. Dabei handelt es sich dann um die Aufgaben, die Sie unbedingt erledigen sollten, um ein Ziel zu erreichen oder auch die Ziele, die Sie keinesfalls aus den Augen verlieren sollten. Mit einem Klick auf das entsprechende Symbol in der Leiste rufen Sie sich dann die so gekennzeichneten Elemente auf den Schirm und erfassen so Ihre wichtigsten Aufgaben mit einem Blick. goalenforcer2

Insgesamt ist GoalEnforcer ein guter und solider Aufgabenverwalter, der allerdings hinsichtlich Optik und Bedienung einen etwas zwiespältigen Eindruck hinterlässt. Am meisten dürften die Anwender Tastenkürzel vermissen, um noch schneller Aufgaben und Ziele an das Programm zu übergeben.

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So verstaue ich meine Bücher

ReadIt hat eine Blogparade ausgerufen, Thema: wie verstaue ich meine Bücher? Da mache ich doch gern mit! Einen Teil meiner Sammlung habe ich gar nicht in meinem Haus: Bücher aus dem Studium und alles, was ich so bis zum Alter von 11 oder 12 Jahren gelesen habe, befindet sich noch in der elterlichen Wohnung eingelagert. Hier musste ich Prioritäten setzen 🙂 Alles andere befindet in meinem Arbeitszimmer. Hinter mir in zwei großen Expedit-Regalen von Ikea, zwei großen Billys und drei hohen Ivars mit 50 cm tiefe. Als wir einzogen hatte ich mir noch den Luxus der einreihigen Aufbewahrung gegönnt. Das musste ich inzwischen weitestgehend umstellen. Eine ausgefeilte Ordnung habe ich nicht. Buchreihen stehen beieinander, wie auch die Bände eines Autors, sofern ich mehrere davon besitze, ansonsten versuche ich so halbwegs thematisch zu organisieren. Wie viele Bücher ich inzwischen besitze, kann ich nicht genau sagen. Ich habe vor gut 20 Jahren mal gezählt, da waren es knapp 4000 Stück. Dürfte inzwischen deutlich mehr sein 🙂 Anbei noch ein paar Impressionen:

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Gut gemacht, SUN

Ich habe schon recht früh den Duden Korrektor eingesetzt. Während die erste Version zwar die Ressourcen des Rechners belastete, fuhr ein Korrekturlauf mit der zweiten Version die Produktivität fast herunter. Nach meinem vollständigen Umstieg auf Linux habe ich die Software dann ein bisschen aus den Augen verloren. Umso erfreuter war ich, als dann eine Version mit einem OpenOffice in den Handel kam. Umso enttäuschter war ich, als ich dann feststellte, dass diese aufgrund der Performance eigentlich nicht einsetzbar war. Vor einigen Wochen habe ich nun die aktuelle Version 9.0 von StarOffice erworben. Obwohl OpenOffice dem kommerziellen Pendant in nichts nachsteht, greife ich aus alter Verbundenheit nach wie vor zur Schachtel. Enthalten war auch ein Gutschein für den nächsten Duden Korrektor, den ich schon fast wieder vergessen hatte, bis mich in der vergangenen Woche eine Mail mit meinem persönlichen Download-Link erreichte. Ein wenig skeptisch habe ich mir dann meine Versionen für Windows und Linux auf den Rechner geladen. Der aktuelle Duden Korrektor wird als Extension für OpenOffice / StarOffice angeboten und entsprechend über den Extension-Manager des Programms installiert. Danach ist ein Neustart fällig, damit man auch in den Genuss der Symbolleisten kommt.

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Es folgte ein erster skeptischer Probelauf. Zwar zieht der Korrektor aufgrund der Vielzahl seiner Prüfungsroutinen immer noch reichlich Speicher, arbeitet aber inzwischen wirklich performant auch unter Linux. Bei den Einstellungen haben Sie genügend Spielraum, um sich entweder für die Duden-Empfehlungen und damit einer progressiven Schreibweise zu bedienen, oder aber eher konservativ prüfen zu lassen. Brachten ab und an insbesondere technische Fachausdrücke das ganze Programm aus dem Tritt, arbeitet diese Version angenehm stabil. Bisher gab es keinerlei Abstürze oder Unsauberkeiten zu beobachten. Wie sich ja derzeit nachlesen lässt, haben die Entwickler von SUN mit an dieser Version gearbeitet. Da bleibt mir nur zu sagen! Gut gemacht, SUN!

Mein aktuelles GTD-Setup

Die regelmäßigen Leser dieser Zeilen wissen, dass ich ab und an sehr gern mit unterschiedlichen Wokflows und Werkzeugen für das Zeit- und Selbstmanagement experimentiere. Nachdem ich einige Wochen sehr intensiv mit ToDoList gearbeitet habe, das den Nachteil hat, nicht mit Rememberthemilk zusammenarbeiten zu können, habe ich nach einem Setup gesucht, dass diesen Dienst intensiv einbezieht.

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