Arbeitsjournal so leicht wie nie – mit TimeSnapper für Windows

protokoll

Mit RescueTime habe ich Ihnen vor kurzer Zeit ein kleines Werkzeug vorgestellt, das Ihre Tätigkeit am Computer automatisch protokolliert. Durch das Taggen von Programmen, ermitteln Sie mit den Reports, wie produktiv Sie gewesen sind. Ähnlich komfortabel ist TimeSnapper, das allerdings keine Online-Verbindung erfordert, weil alle Daten lokal gespeichert werden.

Die Funktionsweise des smarten Programms ist recht einfach. Nach der unkomplizierten Installation starten Sie die Software bei Bedarf oder lassen sie über die Autostart-Funktion laufen. TimeSnapper fertigt aber nicht einfach ein Protokoll an, sondern erzeugt in regelmäßigen Intervallen Bildschirmfotos Ihres Systems und protokolliert die Namen der gestarteten Anwendungen, mit denen Sie beschäftigt sind. Am Ende Ihres Arbeitstages können Sie sich die gespeicherten Fotos im Schnelldurchgang in Form einer Diashow ansehen. Statt eines reinen Zahlenstudiums erkennen Sie so visuell, mit was Sie Ihren Arbeitstag verbracht haben.
Programmfenster Timesnapper

Selbstverständlich kommen aber auch detaillierte Auswertungen nicht zu kurz. Wenn Sie TimeSnapper innerhalb des Scorecard Wizard mitteilen, welche Ihrer Anwendungen zu den produktiven gehören, ist das Programm in der Lage, automatisch für einen frei wählbaren Betrachtungszeitraum Ihren Produktivitätsfaktor zu bilden.
Produktivitäts Wizard

Die Konfiguration der Scorecard ist sehr einfach. Nach dem Aufruf des Assistenten zeigt Ihnen dieser die Namen der Anwendungen, die von TimeSnapper registriert wurden. Durch Markieren des Namens und dem einfachen Klick auf eine Pfeiltaste übernehmen Sie das Programm dann in die Liste der produktiven Anwendungen.

Zum Umfang der mitgelieferten Reports zählen u.a.:

  • Zeit, die Sie vor dem Computer verbracht haben
  • Liste der von Ihnen verwendeten Programme und deren Zeitanteil an der Gesamtnutzung
  • Grad Ihrer Produktivität
  • Eine Tag-Cloud der verwendeten Anwendungen bzw. Dokumentnamen

TimeSnapper Day Browsing

Um in den vollen Genuss der genannten Funktionen zu kommen, muss die kostenpflichtige Variante von TimeSnapper erworben werden, die knapp 20 Dollar kostet, aber als Probeversion zum Download bereit steht.

Fazit: TimeSnapper bietet wirklich viel für’s Geld. Mit dem Programm kommen Sie Produktivitätskillern schnell auf die Spur und verschaffen sich wirkungsvoll einen Rückblick auf Ihre Arbeitszeit. Ein cleveres Stück Software, das es leider derzeit nur für Windows gibt.

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Leuchtturm Dura-Archiv

Ist der Name eines optisch sehr ansprechenden und praktischen Ablagesystems aus dem Traditionshaus Leuchtturm, unter Philatelisten wegen seiner Alben sicher kein unbekannter Name. In der Dura-Serie ist auch ein Kasten für Hängeregistermappen erhältlich, der sich vorzüglich auch für die Sammler von Classei, meinem bevorzugten System eignet. Für knappe 13 Euro gibt es den aus stabilen Karton gefertigten und genieteten Kasten.

Gelesen: Guerilla-Marketing mit Open-Source-Tools

Einen kräftigen Bruch gehoben, haben sich die Autoren Sascha Langner und Holger Reibold mit dem bei Bomots erschienenen Titel. Klar “Guerilla-Marketing” und “Open-Source” sind gleich zwei Buzzwords, mit denen sich ja trefflich Geschäfte machen lassen. Der (von wem auch immer) ernannte Marketing-Experte Langner hat einige Seiten zum Buch beigesteuert, die müde und oberflächlich den Marketing-Überbau des Werkes spendieren.

Im wesentlichen geht es dann aber um die OpenSource-Tools und da wurde, ob es nun passt oder auch nicht, so ziemliches jedes Werkzeug verwurschtelt, zu dem sich im Verlagsprogramm auch ein Titel finden lässt. Was ein Ticket-System mit Marketing zu tun haben soll, muss mir nochmal jemand in Ruhe erklären. Blöd nur, dass die Seiten zu jedem Programm über die Kurzbeschreibung einer Readme-Datei nicht hinausgehen. Da ist der Leser nach 10 Minuten Web-Recherche einfach weiter.

Fazit: Das Geld für das Buch lässt sich besser in anderen Waren anlegen. Wer sich bis hier nicht hat abschrecken lassen, darf das Buch gern über den Link unten bestellen. Vielleicht kann ich mir dann so eine Kugel Eis mehr kaufen.

Es wird spannender…

minicity 1

Wo? In Lamprecht-Town, meiner kleinen Stadt bei MyMinicity, über die ich an dieser Stelle bereits berichtet habe. Nachdem dank Ihrer Mithilfe nun die Zahl der Einwohner über die magische Grenze von 100 geklettert ist, bieten sich uns allen noch mehr Möglichkeiten einzugreifen. Nun kann auch die Infrastruktur durch den Besuch eines Links ausgebaut werden, wobei morgen bei einer Arbeitslosenquote von 7% wohl erst einmal eine Fabrik fällig ist.

Ich freue mich über weitere Beteiligung.