Gleich nach dem Krieg, wir hatten ja nichts anderes, haben wir die Entwürfe unserer Webseiten noch auf einen Zettel aufgemalt und sind dann mit den Grafikern und Designern diese Ideen durchgegangen. Das, was wir damals kritzelten und jung und naiv auch als Scribble bezeichnet haben, wird nun Mockup genannt und funktioniert jedenfalls nur noch digital. Und so gibt es nunmehr einige Anwendungen, die die Konzeption eines Webauftritts technisch unterstützen. Mit Mockflow gibt es jetzt auch einen Service, der rein online basiert ist. Im Rahmen eines kostenlosen Accounts können Sie bereits einmal in die Funktionen hereinschnuppern, wer umfangreichere Projekte konzipieren will und dabei viele Seiten benötigt, kommt um die Eröffnung eines kostenpflichtigen Kontos nicht herum. Die in Flash erstellte Anwendung ist wunderbar intuitiv zu bedienen und erschließt sich sofort. Aus der Palette ziehen Sie benötige Elemente direkt auf die Zeichenfläche und skalieren diese dort. Mittels eines Doppelklicks bearbeiten Sie diese dann weiter. So können Sie Ihre eigenen Menüeinträge in einer Leiste hinterlegen oder individuelle Bilder hochladen. Ein kleiner Minuspunkt: Mit den deutschen Umlauten kann der Dienst derzeit nicht umgehen. Ein dummer Schnitzer. Natürlich können Sie Elemente auch miteinander verlinken. Wenn Sie dann in den Präsentationsmodus wechseln, können Sie den Betrachtern gleich zeigen, auf welche Folgeseiten dann ein Element verweist. Um Ihre Ideen an Designer, Grafiker und Kunden weiterzureichen, speichern Sie die Inhalte als Grafik, PDF oder als Powerpoint-Datei ab. Mockflow hat mir sehr gut gefallen und ist ein nützliches Werkzeug für jeden, der einen oder mehrere Internetauftritte zu konzipieren hat.
Archiv der Kategorie: Stamm
Meine Twitterwoche (2009-11-15)
- Meine Bewertung zu Mercure Hotel Düsseldorf City Nord in Mörsenbroich auf Qype: http://www.qype.com/review/1110678 #
- Meine Bewertung zu Best Western Ascot Hotel in Neustadt-Nord auf Qype: http://www.qype.com/review/1110663 #
- Die DB Lounge in DUS ist genauso trüb und stinkend wie die Stadt selbst #
- Erstmal Frühstück #
- So guten morgen Ihr Lieben #
- hach…nach dem abendessen sieht die sache schon anders aus #
- @weltraumpirat diesen freitag ja, die kommenden vielleicht nicht in reply to weltraumpirat #
- @mosmann die beere halt 🙂 in reply to mosmann #
- Home@DUS – http://moby.to/jeeq5c #
- Wow in essen sieht man die sonne. Für mich das erste mal seit 7 tagen #
- So, bochum #
- So ne raucherkabine im zug wäre ne riesenidee. Im moment wäre wasser zum händewaschen schon toll #bahn #
- Nachdem mein ursprünglicher ice abgesagt wurde bin ich wenigstens schon in bielefeld #
- Hach ja #
- @thehartworker geht bestimmt vorbei und viel erfolg im neuen job in reply to thehartworker #
- So geboardet. Nun mit der Bahn nach DUS via HAN #
- So das wars diese woche schon in hl. Mi und Do in DUS und Fr in HH #
- geht heute mal halbwegs voran #
- so #
- @Mirko_Kaminski maybe he has gone mad ? #mad in reply to Mirko_Kaminski #
- huch schon 15 uhr 30…komme mal wieder zu nix #
- #lastfm #love We Are The People by Empire of the Sun http://bit.ly/QM1Mw #
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Qype: Mercure Hotel Düsseldorf City Nord in Düsseldorf
Duesseldorf – Essen & Trinken – Restaurants
Wer Termine in der Düsseldorfer Innenstadt hat, sollte nicht unbedingt das Mercure in der City Nord wählen. Fahrtzeit in der Rush Hour sind gute 15 Minuten. Das Hotel selbst ist eindeutig der Kategorie Business zuzuordnen. Modern, hell, freundlich und zweckmäßig. Das Personal ist aufmerksam und sehr freundlich. Es gibt sogar Raucherzimmer! Das Zimmer war ausreichend groß. Der Arbeitsplatz mit eigener Beleuchtung, Telefon, ISDN und Analogbuchsen ausgestattet. Im Hotel ist WLAN verfügbar. Wer also über einen Hotspot-Account verfügt, kann also problemlos arbeiten. Das Bett nicht mehr das neueste, aber sauber. Mehr Komfortleistungen gibt es dann im Zimmer selbst aber nicht. Wer etwas trinken möchte, kann sich seine Wünsche direkt aus dem Automaten beschaffen, der die Hotelcard als Zahlungsmittel akzeptiert. Das Restaurant ist großzügig, aber Atmosphäre geht ein bisserl anders. Das Frühstücksbuffet super reichhaltig. Ich habe im Restaurant selbst nur ein Gericht ausprobiert, das war aber sehr lecker und von hohem Niveau. Die Bar lässt persönlichere Gespräche durch verschiedene Nischen durchaus zu. Eine Großbild-TV zeigt den üblichen Mix aus Sportübertragungen oder eben n-tv. Wer auf einer Geschäftsreise in Düsseldorf ist, sollte das Mercure durchaus in seine engere Wahl ziehen.
Mein Beitrag zu Mercure Hotel Düsseldorf City Nord – Ich bin slamprecht – auf Qype
Qype: Best Western Ascot Hotel in Köln
Koeln – Hotels & Unterkuenfte – Hotels
Wer sich für “Best Western” entscheidet, weiß, dass er nun nicht gerade den höchst möglichen Komfort bucht, sondern eine Übernachtungsmöglichkeit mit guten Preis- / Leistungsverhältnis. Das Ascot ist zentral gelegen und empfängt seine Gäste in einem urig zu bezeichnenden Rezeptionsbereich, der mit klassischen Hölzern gestaltet ist. Direkt von dort geht es übrigens in den Frühstücksbereich. Das “Ascot” im Namen wird ernst genommen. Überall trifft der Gast auf Gemälde und Accessoires, die etwas mit der Reiterei zu tun haben. So war denn auch mein Zimmer gestaltet. Ich persönlich mag dieses Cottage-Landhausstil jetzt nicht so gern, aber für eine Nacht kann man da ja drüber hinwegsehen. Das Zimmer war geräumig. Die Betten sehr sauber (ebenfalls die Matratze!) und nicht durchgelegen. An einem kleinen Arbeitsplatz konnte ich mich gleich einrichten. Zur Ausstattung gehörten neben dem geräumigen Kleiderschrank auch eine Minibar sowie der im Schrank versteckte Fernseher. Insgesamt hat der Raum einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Das Badezimmer war ausreichend groß und in sehr gepflegten Zustand. Selbst in den üblichen Problemecken, auf die dann irgendwann zwangsläufig der Blick fällt, gab es nicht die Spur von Schimmel oder Flecken zu entdecken. Das Frühstücksbuffet bot die übliche Zusammenstellung. Insgesamt habe ich mich im Ascot die zwei Nächste sehr wohl gefühlt und kann es durchaus empfehlen.
Mein Beitrag zu Best Western Ascot Hotel – Ich bin slamprecht – auf Qype
Praxiswissen WordPress
Stammleser dieses Blogs wissen, dass ich mich auch schon eingehender mit WordPress beschäftigt habe und zuletzt gemeinsam mit Michael mein Wissen zwischen zwei Buchdeckel gepresst habe. Mit “Praxiswissen WordPress” legt die geschätzte Kollegin Olivia Adler nun ebenfalls ein Buch zu diesem Thema vor, das mir Ihr Verlag freundlicherweise zur Rezension geschickt hat. Zielgruppe dieses Buches geben sowohl der Titel als auch die Struktur vor. Es geht um den Anwender, der schnell seine eigene WordPress-Installation kennenlernen und nutzen will. Wer wissen möchte, wie er seine eigenen Templates von der ersten bis zur letzten Zeile Code selbst programmiert, sucht hier verständlicherweise vergeblich. Dafür werden aber, flott und unaufdringlich geschrieben, alle Kenntnisse vermittelt, die der Blogger so braucht. Wie administriere ich mein Blog, wie veröffentliche ich Artikel und ergänze diese um Medieninhalte? Diese tatsächlich praxisrelevanten Inhalte stehen im Mittelpunkt. Jeder, der WordPress einsetzt, weiß, dass das Blog erst dann komplett ist, wenn es mit Plugins ergänzt wird. Olivia empfiehlt hier eine schöne Auswahl, die dem Nutzer die Qual der Wahl in der unüberschaubaren Vielfalt erleichtert. Schön, dass hier auch das Thema SEO berücksichtigt wurde. Erläuterungen zur Installation und Einrichtung runden das Buch thematisch ab. Natürlich erfährt der Leser auch, wie ein Template aufgebaut ist, allerdings geht dieser Teil nicht über eine kurze Einführung hinaus. Hier wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen und der Platz für die Vorstellung weiterer Plugins genutzt werden können. Insgesamt ein gut geschriebenes und durchaus empfehlenswertes Buch, das Einsteiger in das Bloggen und WordPress schnell zum Erfolg führen wird.
