Willkommen in der Schillerstraße – ich bekenne mich auch

O welch ein journalistisches und sprachliches Kleinod ist Hendrik Steinkuhl doch in das Ausgabe 49 der Neuen Gegenwart gelungen. Unter der hinreißenden Überschrift „Cordula, du willst mit Ralf einen Swingerclub eröffnen“ schreibt er seine Gedanken rund um die Serie Schillerstraße und der Comedy im deutschen Fernsehen auf.

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Den absoluten Höhepunkt aus meiner Sicht bildet aber diese Passage:

„ Ich habe bei „Schillerstraße“ noch nicht ein einziges Mal gelacht. Nicht ein Mal! Aufrichtig habe ich versucht, mich auf die Sendung einzulassen. Und jedes Mal endete der Versuch wieder mit der Frage, welche Drogen man dem Saalpublikum gegeben haben muss, damit es sich bei jeder Belanglosigkeit vor Freude fast übergibt.“

Ich bin froh, nicht mehr allein zu sein. Aber lesen Sie selbst!

2 Gedanken zu „Willkommen in der Schillerstraße – ich bekenne mich auch

  1. Claus M.

    Ich glaube, dass das Saalpublikum lachen muss, sonst würden sie für eine weitere Aufzeichnung im Saal festgehalten. 🙂
    Oder kommt das Saalpublikum gar aus dem Computer???

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  2. SimonWpt

    Danke für den Link-Tipp der “Neuen Gegenwart”. Es ist schön zu lesen, dass ich nicht als einziger das Fernseh-Programm zu 99% zwischen Junk Food und Kloake einstufe.

    Antworten

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