So richtig habe ich den Zweck der webbasierten Instant Messenger nie verstanden. Eines der geläufigen Argumente lautet dann immer, dass Systemadministratoren Programme wie den AIM oder YIM argwöhnisch betrachten und als unsicher einstufen, aber die Ports für http-Protokolle geöffnet lassen. Systemadministratoren sperren aber auch gern SSL-Verbindungen der Anwender, was dann die Nutzung etwa von Meebo unmöglich macht. Sei es drum!
Besagter Dienst hat nun einen Konkurrenten auf den Plan gerufen: Koolim. Anderer Name, gleiche Idee. Sie loggen sich auf einer zentralen Seite in ihre verschiedenen Benutzerkonten ein. Es öffnet sich dann ein eigenes Browserfenster, das dem Layout den Messengern nachempfunden ist. Dieses Fenster bleibt selbst dann geöffnet, wenn die Koolim- Startseite im Browser wieder geschlossen wurde. Trotz Alpha-Status funktioniert das alles problemlos.
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