Lob und Tadel…

…für AVM! Nun hat vor einigen Wochen meine mir von Alice überlassene Fritz Box SL ihre Lebensgeister ausgehaucht. Mitten im laufenden Betrieb gingen die Lichter aus. Daraufhin bekam ich schnell ein Austauschgerät, das auch weiterhin in einer Schublade sein Dasein fristet, da mir Siemens nicht so sympathisch ist.

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Schnell habe ich eine Fritz Box WLAN 3070 erworben, die mir in den letzten vier Wochen auch viel Freude bereitet hat. Bis zum heutigen Morgen. Beim Einschalten des Geräts blickten mich freundlich und fragend alle Dioden des Geräts an. Glücklicherweise noch ein Testgerät von Netgear im Hause. Eingestöpselt und ein wenig recherchiert, was aber keine nennenswerten Erkenntnisse brachte. Daraufhin habe ich gegen 11 Uhr per E-Mail den Support von AVM kontaktiert. Bereits um 14 Uhr hatte ich einen ersten Lösungsvorschlag, den ich mich auch eifrig umzusetzen bemühte. Allein das gelieferte Tool zum Reset des Geräts scheiterte sechsmal an der Erkennung der eingebauten Firmware, erkannte aber wenigstens das Gerät. Das habe ich auch brav dem Support zurückgemeldet und bin auf die Antwort gespannt. Für die schnelle Reaktion gebührt AVM eindeutig ein Lob, da habe ich in den letzten Jahren ärgeres erleben dürfen.

Einen Tadel erhalten Sie von mir trotzdem: Nach dem zweiten Totalausfall frage ich mich natürlich, was an der Konstruktion dieser Dinger so schwer ist? Okay: Unsere Familie ist am Tag etwa 12 Stunden online und zahlreiche ISO-Images rauschen hier durch die Leitungen, aber das sollte den kleinen Kästchen doch eigentlich nichts anhaben, oder?

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