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Quintura: visuelle Suchmaschine mit interessantem Konzept

Mit Quintura ist ein ganz interessante Suchmaschine an den Start gegangen, die ihre Suchergebnisse per XML von Yahoo bezieht. Neben der üblichen Trefferliste werden am oberen Bildschirmrand Cluster von Begriffen gebildet, die zur aktuellen Suchanfrage passen.

Die Bedienung ist sehr intuitiv gestaltet. Fahren Sie mit der Maus über einen der Begriffe dort, werden dazu passende Einträge angezeigt. Somit gleicht die Suche mehr der Nutzung einer gut strukturierten Mindmap. Die Darstellung auf der Trefferliste wechselt in Abhängigkeit der markierten Stichworte.
Suchergebnisse in Quintura

Meiner Ansicht nach kann es dieser Ansatz tatsächlich schaffen, das Suchen in ein Finden zu überführen, wie es die Betreiber zum Ziel gesetzt haben. Über die Cluster und die damit ausgelösten Assoziationen können damit Ergebnisse in die Suche eingehen, die für die Recherche von Bedeutung sein können, nach denen aber nicht gesucht wurde.

Unbedingt einmal ausprobieren!

Formulare für Ihre Site – ganz leicht gemacht

Ein vernünftiges Bestell- oder Kontaktformular zu programmieren und einzubauen, erfordert immer noch einige Kenntnisse in HTML. Wem das zu umständlich ist, sollte sich einmal den Service Icebrrg anschauen.

Der Service bietet verschiedene Kontoarten an. Im kostenlosen Paket können Sie bis zu drei Formularen erstellen, die bis zu 100 Eingaben pro Monat umfassen dürfen. Wer mehr benötigt oder mit einem größeren Besucheransturm rechnet, entscheidet sich besser für eines der kostenpflichtigen Pakete.

Die Bedienung ist erstaunlich simpel. Unter einer wirklich durchdachten und vor allem optisch sehr ansprechend gestalteten Oberfläche legen Sie zunächst die grundlegenden Eigenschaften des Formular fest. Mit einem kostenlosen Konto können Sie die späteren Benutzereingabe allerdings nicht auf dem Server des Anbieters speichern lassen, sondern lediglich den Inhalt per E-Mail versenden lassen.

Ein Formular in Icebrrg

Nachdem Sie definiert haben, wo die Informationen hingehen sollen, beginnen Sie damit, den Inhalt des Formulars zu entwickeln. Dazu greifen Sie auf bereits vorhandene Bausteine zurück, die Sie lediglich anzuklicken brauchen. Im nächsten Schritt werden die Details eines Elements definiert. Ist die Entwicklung des Formulars abgeschlossen, haben Sie drei Möglichkeiten, das Formular anzubieten:

  1. Sie integrieren es direkt auf einer der Seiten Ihres Blogs oder Site. Dazu muss lediglich ein sehr kurzer Code integriert werden.
  2. Sie speichern das Formular als eigenständige Seite auf Ihrem Server ab. Dazu wählen Sie lediglich die entsprechende Option aus und kopieren den angezeigten Inhalt in einem Texteditor, um das Dokument auf Ihrem Server zu speichern.
  3. Sie laden andere Nutzer per E-Mail ein, das Formular auszufüllen. Diese erhalten dann eine Mail mit einem entsprechenden Link.

So wird es lesbar: Dateien online konvertieren

Sie haben von einem Bekannten eine Datei im OpenOffice-Format erhalten, aber keine Lust, sich erst das Programmpaket zu installieren? Sie wollen aus einer BMP-Datei zügig ein JPG machen? Wer über eine schnelle Breitbandverbindung mit dem Web verbunden ist, wird sich über Zamzar freuen.

Sie laden das gewünschte Dokument auf den Server des Betreibers, wählen das endgültige Format aus und erhalten kurze Zeit später eine Mail, mit dem Link auf die konvertierte Datei. Die gute Idee hat aber auch Nachteile: Zum einen darf die hochgeladene Datei maximal 100 MB groß sein, zum anderen erhält man das Ergebnis nicht sofort. Die Umwandlung erfolgt offensichtlich nach der Auslastung des Service selbst. Eilig darf man es also nicht haben. Dennoch eine bemerkenswerte Idee.

Oberfläche Zamzar

Profilbilder für Social-Networks auf Knopfdruck

Mit mypictr bin ich dank del.icio.us auf einen neuen Service gestoßen, der Ihnen viel Zeit sparen wird, wenn Sie für die unterschiedlichen Social Networks Profilbilder oder Avatare benötigen. Jeder Dienst stellt hier ja andere Anforderungen hinsichtlich der maximal Größe eines Bildes. mypictr bietet hier eine clevere Lösung. Sie laden ein Foto von sich hoch und wählen aus einem Listenfeld den Dienst aus, für den Sie das Bild benötigen.

Sofort wird Ihnen der passende Rahmen auf dem Foto angezeigt, den Sie nun an die gewünschte Position ziehen. Über die integrierte Zoomfunktion gleichen Sie Ausgangsmaterial und Bildausschnitt aneinander an. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, genügt ein Mausklick, um sich ihr aktuelles Profilbild auf Ihren Rechner zu laden.

Oberfläche von mypictr

Beta Marker: Digg für alle Softwarefreunde

Täglich werden rund um den Globus gerade auf OpenSource-Basis neue Softwareprojekte ins Leben gerufen. Aber welche davon lohnen einen Download? Welches Programm erfüllt, was es verspricht? Und wie wird keine neues Release einer Software verpasst? Bei allen diesen Fragen möchte Beta Marker Ihnen helfen. Nach Eröffnung eines Benutzerkontos dürfen Sie neue Betaversionen von Programmen anlegen. Gefällt Ihnen eine Software besonders gut, bewerten und kommentieren Sie diese.

Logo Beta Marker

Über die Kommentare und Bewertungen erhalten Sie einen Anhaltspunkt darüber, ob es sich lohnt, sich mit dem Programm zu beschäftigen. Zugleich kann zu jedem Eintrag ein RSS-Feed abonniert werden. So verpassen Sie dann anschließen keine neue Version. Insgesamt ein gelungener Dienst, allerdings mit einer überschaubaren Zielgruppe und damit auch einem überschaubaren Geschäftsmodell.