Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: Marginalia

  • So ein Dreck

    Auf vielfachen Wunsch einer der besten Ehefrauen der Welt und einer der besten Töchter der Welt habe ich bei Amazon das Album “Loose” von Frau Furtado erworben. Eine Enttäuschung, und was für eine. Insbesondere warteten die Damen des Hauses darauf, sich den Titel “Say it right” mal etwas lauter zu geben. Das ist nur leider nicht möglich, da der Song dermaßen übersteuert ist, dass schon ein Anhören auf etwas stärkerer Zimmerlautstärke nicht möglich ist. Dieses Titel hätte eigentlich auch ein volltrunkener Tonmeister hören und vermeiden müssen. Unbegreiflich, wie so ein Dreck in den Handel gelangen kann.

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  • Gut gemacht, Jörg Heilig

    Wie ich seinem LinkedIn-Profil entnehmen konnte, hat Jörg Heilig, mit dem ich auch fast drei Jahre bei der Star Finanz zusammenarbeiten durfte, das Team von Google Mail verlassen und wendet sich bei Google nun der AdSense-Technologie zu.

    Das klingt für AdSense schon einmal vielversprechend, denn Google Mail ist schon cool geworden. Danke, Jörg!

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  • Wie oft eigentlich noch?

    Also entweder befinden wir uns im tiefsten Sommerloch oder aber der Gesprächsbedarf ist höher als vermutet. Die seit über einem Jahr tobende Debatte, ob Blogger nun automatisch Journalisten sind, ob Journalisten durch Blogger bedroht werden oder was zum Teufel von dem ganzen Zeug zu halten ist, wird ohne jeglichen Erkenntnisgewinn erneut in den Medienmagazinen (zum Beispiel “Journalist”) diskutiert. Das ist schon ein bisserl arg langweilig.

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  • Jenny Holzer

    Zwei Künstlerinnen und ihre Arbeiten beeindrucken und inspirieren mich immer wieder. Wohl auch deshalb, weil die Sprache und Texte die Fundamente ihrer Arbeit bilden. Da ist zum einen, die leider viel zu unterschätzte, Hanne Darboven, deren Schaffen wirklich monumental ist. Zum anderen Jenny Holzer. Letztere nutzt nun auch Twitter.

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  • Schau an, ComputerBILD

    Muteten die Versuche der damals großen Onlinedienste AOL und CompuServe geradezu rührend an, ihren Mitgliedern einen kleinen abgesteckten Garten in der großen Online-Welt anzubieten, habe ich den Ansatz der ComputerBILD nicht einmal im Ansatz verstanden, im Web außer einigen wenigen Seiten nichts zu präsentieren. Der Grund für dieses Verhalten hieß wohl einfach schlicht und ergreifend Harald Kuppek, und der ist ja bekanntlich nun nicht mehr dort tätig.

    Hat dem Onlineauftritt zumindest schon einmal gut getan. Obwohl sicherlich nicht zu meinen täglichen Favoriten gehörend, gibt es – neben viel Reklame – Nachrichten und sogar Testberichte. Ein richtiges Verlagsangebot also. Spät seid Ihr nun da Ihr Mannen vom ASV, dennoch willkommen!

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