Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: Bookmarks

  • Pixoh – Bildbearbeitung online

    Sie haben nur gelegentlich das eine oder andere digitale Foto zu bearbeiten und keine Lust sich in Photoshop oder GIMP einzuarbeiten? Dann greifen Sie doch auf den kostenlosen Dienst Pixoh zurück. Zur Bearbeitung eines Bildes laden Sie entweder eine lokal vorliegende Datei auf den Server oder geben die URL eines Bildes, etwa aus Flickr ein.

    Unter einer auch für Laien verständlichen Oberfläche rotieren und skalieren Sie dann Ihre Bilder, oder passen Helligkeit und Kontrast an Ihre Bedürfnisse an. Dank eines Bookmarklets können Sie auch beliebige Bilder anderer Webseiten bearbeiten. Und wer über eine Benutzerkonto bei Flickr verfügt, kann seine Arbeitsergebnisse direkt dort ablegen. Eine gute Idee und attraktiv umgesetzt.

    Pixoh im Einsatz

  • Fotosharing für Stammbäume und Feste – Amiglia

    Keine Frage – Flickr bietet umfassende Möglichkeiten, Fotos jeder Art zu verwalten und zu publizieren. Die Inhalte können aber eben nur mit Tags und Sets organisiert werden. Einen anderen Ansatz wählt Amiglia. Die zentrale Idee des Dienstes besteht darin, einen fotobasierten Stammbaum ins Netz zu stellen. Darauf basieren sowohl die Vorlagen als auch der gesamte Anmeldeprozess. Über das eigene Profil legen Sie Einträge für Eltern, Geschwister, Kinder und andere Verwandte an.

    Zu jedem Eintrag laden Sie dann Fotos hoch, die in Form einer Slideshow präsentiert werden. Auf der Übersichtsseite der Familie sind dann die Elemente in Form eines Stammbaums geordnet. Jede dort angelegte Person können Sie zur Teilnahme und zum Besuch des Familienalbums auffordern. Neben der Darstellung der Familie können auch Alben zu Urlaubsreisen oder Familienfesten angelegt werden. Selbst der Upload von Videoclips ist möglich.

    Da die Initiatoren (natürlich eine Familie) davon ausgehen, dass die meisten Nutzer ihre digitalen Fotos bereits anderweitig organisiert haben, lassen sich Alben von Flickr oder aus Photoshop leicht importieren. Für größere Uploads wird auch ein Windows-Programm angeboten. Das Hochladen von bis zu fünf Fotos kann aber auch direkt über ein Browserformular erfolgen. Amiglia ist nach eigener Aussage im letzten Stadium seines Betatests. Wer sich schnell für die die Eröffnung eines Accounts entscheidet, erhält eine Premiummitgliedschaft für ein Jahr.

    Amiglia ist ein sehr interessanter Dienst, dem ich insbesondere in den USA, wo die Ahnenforschung ja einen hohen Stellenwert besitzt, gute Chancen einräume. Wer nach einer leicht bedienbaren Plattform für den Austausch von Familienfotos sucht, sollte ich mal Amiglia ansehen.

    Amiglia in Aktion

  • Was bewegt das Web?

    Die Abfrage von del.icio.us, Digg oder Furl nach besonders populären Einträgen ist immer ein Indikator dafür, was derzeit die Blogosphäre und die Berichterstattung besonders bewegt. Richtig bequem wird diese Recherche mit POPURLS. Auf der Startseite des Dienstes sehen Sie mit einem Blick, welche Einträge bei Flickr, Slashdot, Furl und anderen Anbietern besonders häufig gespeichert worden sind. Eine bestechend einfache Idee, die noch dazu hübsch umgesetzt wurde.

    Startseite popurls.com

  • Suchmaschine für Tags – keotag

    Um die Frage zu entscheiden, ob das Tagging zur Organisation von Informationen der Weisheit letzter Schluss ist, dürfte es noch zu früh sein. Fakt ist, dass immer mehr Dienste damit arbeiten. keotag erlaubt den Nutzern die Abfrage der zu einem Tag passenden Links bei

    • Technorati
    • Blinklist
    • del.icio.us
    • furl
    • Google Blogsearch
    • Yahoo
    • Blogpulse
    • Feedster
    • Icerocket
    • RawSugar
    • Tagzania
    • Shadows
    • Feedmarker
    • 43things

    Die Eingabe des Tags und die Auswahl des gewünschten Services genügt. Der Suchlauf kann zusätzlich als RSS abonniert werden. Ein echter kleiner Zeitsparer!
    keotag - Suchmaschine für Tags

  • Ist Ihr Auftritt Web 2.0?

    Gehört Ihr Internetauftritt schon zur Bewegung Web 2.0, oder noch nicht? Konnte der Web 2.0 Validator, den ich Ihnen hier vor einiger Zeit vorgestellt habe, die Frage nicht beantworten, probieren Sie es doch einmal mit dem Official Web 2.0 Certifyr.

    URL eingeben, Inhalt mit Tags beschreiben und dann aus einer Reihe von Optionen diejenigen auswählen, die für Ihren Auftritt zutreffen. Haben Sie ein Blog? Nutzen Sie besonders große Fonts? Steht auch irgendwo “Beta”? Nach dem Knopfdruck das bange Warten. Dieses Blog ist übrigens gerade einmal zu 13% Web 2.0 🙂 Und am Ende der Zertifizierung können Sie Ihre Seiten dann auch noch mit einem kleinen Gütesiegel schmücken.
    Certifyr Oberfläche