Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: allgemein

  • Einfaches Bloggen per Mail

    Die meisten Blogs, so auch WordPress, unterstützen das Posten per E-Mail.
    Allerdings ist die korrekte Konfiguration oftmals schon eine Wissenschaft für
    sich. Einerseits müssen etwa Cronjobs eingerichtet werden, damit die
    eingehenden Nachrichten auch als Beitrag gewertet werden. Zum anderen besteht
    latent immer wieder das Problem unterschiedlicher Zeichensätze.

    Abhilfe verspricht hier die Plattform BlogMailr (http://www.blogmailr.com).
    Die Einrichtung eines Benutzerkontos ist kostenlos und mit wenigen Eingaben
    erledigt. Im nächsten Schritt wird dann das Blog eingerichtet. Hier genügt
    meist die Angabe der URL und des gewünschten Benutzernamens samt Passwort.
    Der Service stellt dann die Verbindung zum Blog her und legt die
    Einstellungen fest. Anschließend erhalten Sie eine E-Mail-Adresse, die sogar
    als VCard exportiert werden kann.

    Um das Risiko auszuschließen, dass die Mailadresse in falsche Hände gerät und
    dann mit unerwünschten Blogpostings versorgt werden kann, gilt es
    abschließend, gültige Absenderadressen zu definieren, über die ein Posting
    erfolgen darf.

    Dieser Beitrag erfolgte über den Service.

  • Bloggen ist Mainstraim, oder?

    Wie würden Sie sich erklären, dass es inzwischen sogar eine Blog-Funktion in Word 2007 gibt? Mit dieser entsteht auch gerade dieser Beitrag und derzeit denke ich mit Grauen daran, wie das Posting wohl final im Blog aussieht.

    Apropos Office 2007: Für einen Artikel habe ich von Microsoft das Office Paket als Teststellung erhalten (btw: Danke für die schnelle und unkomplizierte Beantwortung meiner Anfrage!). So richtig intensiv habe ich derzeit lediglich mit Word gearbeitet, bin aber von der neuen Oberfläche insgesamt ganz angetan. Die “Ribbon-Leiste”, die die klassische Aufteilung in Menüs und Untermenüs weitestgehend ersetzt, ist übersichtlich und erlaubt einen schnelleren Zugriff auf eine Reihe von Funktionen. Allerdings dürfte das neue Design auch eine Herausforderung an Autoren und Hotliner stellen. Das klassische “Und nun öffnen Sie das Menü Datei und klicken auf…” entfällt damit weitestgehen.

  • Hilfreiches Buch zu StarMoney

    Im Bomots-Verlag, zu dessen Verlagsprogramm ich auch den einen oder anderen Titel besteuern durfte, ist ein knapp 300 Seiten starkes Buch zum Banking-Programm StarMoney 5.0 erschienen. Verdient das der Software beiliegende Material eher kaum mehr den Namen Dokumentation, schließt Helmut Reibold die Lücke und informiert seine Leser nicht nur sachkundig über die Installation und Einrichtung der Software, sondern stellt alle Programmbereiche mehr oder weniger ausführlich vor. Die Kapitel sind didaktisch gut aufgebaut. Einzig einen umfangreicheren Index hätte ich mir für ein Buch, das ja primär Nachschlagewerk sein dürfte, gewünscht.

    Leider hat die Star Finanz zur CeBIT bereits die Nachfolgeversion angekündigt, womit sich natürlich die Frage stellt, wie stark sich diese vom im Buch vorgestellten Programm unterscheiden wird.


  • Buch 23/2006: Die Gehilfin

    Eigentlich zählt dieses Buch nicht so recht, denn ich habe den Roman von Martin Kluger vorzeitig abgebrochen. Toller Klappentext, erstaunlich positive Rezensionen für einen völlig überschätzten Text, dem es schlicht an imaginärer Kraft fehlt.

  • Buch 22/2006: TV-Skandale

    Das bei UVK erschienene Buch wirft einen eingehenden Blick auf die Skandale im deutschen Fernsehen der letzten dreißig Jahre. Das transparente Kleid von Sarah Connor fehlt genauso wenig wie die Serie “Wünsch Dir was”. Das Buch ist aber keine belletristische Beschreibung der Histörchen, sondern wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen des TV-Skandals, seiner Typologie und Instrumentalisierung. Auch dieser Band eignet sich weniger für den Nachttisch, bereitet aber durchaus intellektuelles Vergnügen.