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Schuss nach hinten, Tchibo

Meine Frau und ich kaufen gern das eine oder andere bei Tchibo und dann vorzugsweise online, und dies nicht erst, seitdem ein Ex-Kollege von mir dort in leitender Position im Bereich E-Commerce arbeitet. Klar, viele Sachen braucht man nicht unbedingt und es sind dabei mehr Spontankäufe, aber Tchibo gibt einem halt immer wieder das Gefühl, ein Schnäppchen zu machen. Irgendwann im vergangenen Jahr wurden wir dann zu Tchibo-Scouts, d.h. wir erhalten einen gedruckten Katalog, der uns Artikel offeriert, die erst in den kommenden Wochen in die Shops kommen.

Eigentlich eine gute Idee, hat aber auch Nachteile: Einerseits vergehen durchaus einmal Wochen zwischen der Bestellung und der Lieferung – klar, denn es handelt sich ja mehr oder weniger um eine Vorschau. Im Katalog wird darauf hingewiesen, dass sich die Preise in der Zwischenzeit ändern könnten, man als Tchibo-Scout aber nie mehr bezahle, als den angegebenen Preis. Das ist beruhigend, aber auch wörtlich gemeint. Ärgerlich wird es dann, wenn man den bestellten Artikel dann Wochen später billiger im Online-Shop erblickt. Da wird die Exklusivität dann schon ärgerlich und zur zweifelhaften Ehre.

Kundenfreundlich wäre gewesen, diese Preissenkung auch an die Scouts weiterzugeben. Vertane Chance, Tchibo!

 

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Qype: Mövenpick Hotel Berlin in Berlin

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Dieses Hotel hat alle meine Erfahrungen mit Mövenpick bei weitem in positiven Sinne übertroffen. Der Empfang ist herzlich, das Hotel groß, aber nicht so groß, dass man sich verloren vorkommt. Kein Frage, das Mövenpick ist kein Design-Hotel aber modern und geschmackvoll eingerichtet. Ich hatte ein Zimmer zur Rückseite heraus, das sich durch eine unglaubliche Raumhöhe (mehr als 4 Meter werden es gewesen sein) auszeichnete. Obwohl mitten in Berlin, war ruhiger Schlaf wie auf dem Lande möglich.

Das Zimmer sauber, Betten bequem. Herauszuheben: Wer zusätzliche oder spezielle Kissen benötigt, bestellt diese einfach an der Rezeption. Genügend Stauraum vorhanden. Neben einem großen Kleiderschrank gab es noch eine Kombinationsmöbel, in dem Jacken aufgehängt und andere Dinge verstaut werden können. Die Minibar ist gut sortiert und geht preislich in Ordnung.

Mein optisches Highlight: Das vom Zimmer durch eine Wand aus Glasbausteinen getrennte Badezimmer, das sehr schön und modern eingerichtet ist.

WLAN bzw. LAN ist nur kostenpflichtig über Swisscom zu bekommen, funktioniert aber schnell und stabil.

Das im Haus befindliche Restaurant bietet die üblichen Schweizer Spezialitäten an. Mein Tipp: Rösti Chickeria! Die Speisen lassen sich auch bis Mitternach auf das Zimmer bestellen!

Das Frühstücksbuffet ist üppig und bietet alles was der Herz begehrt. Für "Süßfrühstücker" bis zu Anhängern warmer und herzhafter Speisen. Auch hier wird man vom aufmerksamen Personal sehr gut umsorgt.

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Qype: anhalter bar in Berlin

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Praktischerweise sind die Anhalter Bar und das Mövenpick direkt miteinander verbunden, so dass sich der Gastraum auch trockenen Fusses erreichen lässt, auch wenn Berlin sich draußen nicht von seiner besten Seite zeigt. Dafür tut es dies dann im Innenraum. Sehr schick und einladend gestaltet. Es stehen zahlreiche Sitzmöglichkeiten im Raum zur Verfügung. So kann man sich in Ruhe austauschen und miteinander plaudern. Die Mitte des Raumes bildet die Bar, der Arbeitsplatz des kompetenten, freundlichen und aufmerksamen Personals. Bei mehrfachem "Sex on the beach"verging der Abend wie im Fluge. Wer in der Nähe ist oder gar im Hotel absteigt, sollte unbedingt einmal vorbeischauen.

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Qype: Winter’s Hotel Berlin in Berlin

Berlin

Das City Messe Hotel versprach laut HRS genau das, was ich suchte. Es lag in der Nähe des Ortes, an dem ich zu tun hatte und gilt als kinderfreundlich. Die Bewertungen des Drei-Sterne-Hotels bei HRS lasen sich ansprechend. Also flugs gebucht und hin.

Der Empfang war freundlich, das Personal aufmerksam. Bei der Buchung hatte das von mir bestellte Arrangement allerdings nicht ganz hingehauen. Die Zustellbetten standen im falschen Raum und das eigentlich als Doppelzimmer gebuchte Zimmer bot getrennte Betten. Dies lies sich aber durch Eigeninitiative lösen.

Wir waren im 7. Stock untergebracht. Das Hotel liegt abseits vom Hohenzollerndamm, in ca. 15 Minuten ist man aber am Ku’damm. Die ruhige Lage erkauft man sich allerdings mit einem nicht ganz so schönen Blick, in unserem Fall auf Schnellstrassen, die man allerdings nicht hört.

Wie bei einem Drei-Sterne-Haus erwartet, ist die Ausstattung einfach, für meinem Geschmack zu einfach. Im Badezimmer wurde kein Haartrockner bereitgehalten, der Getränkeautomat im EG hielt ein nur sehr überschaubares Angebot bereit.

Die Zimmer sind sauber, Bett und Matratzen in Ordnung. Die Badezimmer haben allerdings schon bessere Tage gesehen. Prinzipiell in Ordnung, aber langsam schon einer intensiveren Pflege würdig.

Absoluter Minuspunkt (zumindest zum Zeitpunkt der Unterbringung in Zi. 707): Die Fenster waren so zugig, dass trotz hoch eingestellter Heizung der Raum nachts deutlich auskühlte.

Das Frühstücksbuffet war reichhaltig, aber das Personal schien schlicht mit einem voll besetzten Haus am Samstag früh überfordert zu sein. Für meine Familie und mich mussten erst Stühle aus dem Keller besorgt werden. Der Preis von 10 Euro pro Person beim Frühstück geht in Ordnung. Meine beiden Kleinen (6 und 5) wurden nicht berechnet.

Alles in allem: Wer ein Bett überm Kopf sucht und ruhig, dennoch nicht zu weit vom ehemaligen Zentrum entfernt, schlafen will, findet im Winter’s eine passable Übernachtungsmöglichkeit. Das Preis/Leistungsverhältnis passt aber nicht ganz, da das Hotel eher in der unteren Kategorie der Drei-Sterne anzusiedeln ist.

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