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Die Dinge mit Spicebird geregelt kriegen

Derzeit beschäftige ich mich recht intensiv mit Werkzeugen und Programmen aus der Firefox- und Mozilla-Familie. Zwar hatte ich vor einigen Wochen schon einmal im Internet von Spicebird gelesen, mich dann aber doch nicht mit dem Programm beschäftigt. Ein Fehler, wie ich heute feststellen muss. Unter Linux habe ich eine Weile mit Evolution gearbeitet, mich dann aber doch ein wenig an der drögen Oberfläche sattgesehen und außerdem erinnert mich das Programm einfach viel zu stark an Outlook, weswegen ich Thunderbird in Kombination mit Lightning den Vorzug gegeben hatte. Spicebird bietet ebenfalls die Kombination aus Mails, Kalender, Aufgabenverwaltung sowie Kontakte und bietet darüber hinaus auch noch eine individuelle Startseite, wie sie auch aus Outlook bekannt ist. Wenn Sie so wie ich die Google Anwendungen intensiv nutzen, brauchen Sie keinen separaten Datenprovider zu installieren, sondern legen lediglich fest, ob Sie diese Applikationen in Spicebird nutzen wollen. Die Eingabe von Benutzernamen und Passwort genügt und schon werden die Daten genutzt, inklusive der Terminerinnerungen. Die ersten Nachrichten aus der Mailbox werden ebenfalls auf der Startseite von Spicebird genutzt. Eine Funktion, die mich richtig überzeugt, ist die individuelle Startseite. Auf dieser platzieren Sie auf Wunsch auch Container, die Google Gadgets nutzen. Diese ziehen Sie direkt aus dem Browser auf den Container oder tragen die URL einer Anwendung in die Eingabezeile. Damit haben Sie dann beispielsweise die Fahrplanauskunft der Bahn oder auch Google Maps direkt im Griff. Derzeit ist die Software lediglich in englischer Sprache verfügbar, aber entsprechende Download-Links sind für eine deutsche Version bereits vorgesehen.

spicebird

 

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Was ich bei Twitter heute sagte 2009-03-30

  • vielleicht sollte ich schwimmflügel herausholen #
  • so mal frühstücken #
  • packe gerade mal die ganzen testmuster ein. das ist auch eine freude #
  • scheiss zeitumstellung…werde nicht so richtig wach heute #fail #alter #
  • pakete sind gepackt…dann mal die abholaufträge abgesendet #
  • eheweib und tochter sind von einem niederschmetternden privatflohmarkt zurück. gab wohl keine ware #
  • irgendwie singen die mädels jetzt weihnachtslieder? dabei schneit es doch gar nicht #
  • lese mal ein buch #

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Was ich bei Twitter heute sagte 2009-03-28

  • huch es regnet momentan ja gar nicht #
  • trinke mal einen kaffee #
  • heute ist der große Tag des Kindergeburtstags..mit 15 kids gehts nachher ins indoo #
  • so vom einkaufen wieder da. gattin ist noch auf nem flohmarkt. da verzichte ich gern #
  • gehe wohl mal einen tee kochen #
  • beschäftige mich gerade mit rss-feeds im firefox #
  • hach ja..nun geht der frühling wohl wieder. zumindest die sonne macht sich schon wieder rar #
  • gehe mal eine rauchen #
  • so setzte mal wasser auf #
  • gehe mal was essen #
  • so weiter gehts #
  • gehe mal eine rauchen #
  • btw: lustig, dass man unter suse eine java variante zu default machen kann. ziemlich undokumentiertes feature #fail #
  • so die artikel stehen im rohbau #
  • t minus 1 stunde, dann gehts zur party für die nina #
  • so schreibe mal ein paar blogpost, die ich nächste woche veröffentlichen will #
  • @achtung was ist das denn? achtung sommerzeit oder so was ? in reply to achtung #
  • so nun gehts dann gleich mal los #
  • afk #
  • so überstanden…mit den nerven runter #
  • so mal was essen #
  • so blogge und schaue james bond #
  • hach ja #
  • seufz..diese follower lassen einen gar nicht unbeobachtet hachjaen #
  • huch ja..richtig heute nacht kommt ja dann dieser uhrvorstellenblödsinn dran #
  • so gehe mal ein buch lesen #
  • bis morgen #

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Was ich bei Twitter heute sagte 2009-03-27

  • hach ja #
  • was für ein ruhiger und vor allem produktiver tag #
  • huch die sonne scheint #
  • teste gerade k-meleon #
  • so schaue mir jetzt mal songbird an #
  • so koche mir mal einen tee #
  • eine rauchen sollte ich auch mal #
  • man hört heute nix von @mosmann flow? #
  • trinke mal einen kaffee zur abwechslung. kurzer artikel über prism skizziert und nun flott in die maschine gehackt #
  • so nun mal afk #
  • servus zielgruppe #

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Symphony – ein kurzer Blick auf das andere Office

Bereits seit einiger Zeit wird ja Symphony, das auf OpenOffice basiert, von IBM angeboten. Während die Community von OpenOffice noch die Entwicklung einer neuen und moderneren Oberfläche vorantreibt, ist das mit Symphony bereits geschehen. Das nicht gerade ressourcenschonende Programm bringt selbst erfahrene Anwender nicht unmittelbar auf die Idee, dass sich hier ein sehr weit modifiziertes OpenOffice verbirgt.

Die Installation verläuft ohne Probleme und benötigt keine weiteren Eingriffe seitens des Anwenders. Für den Download empfiehlt sich allerdings ein schneller Internetanschluss, sonst ist die Wartezeit doch arg lang. Nach dem ersten Programmstart präsentiert sich das Programm mit einer übersichtlichen Startseite. Von dort legen Sie ein neues Textdokument, eine Tabelle oder eine Präsentation an. Eine Datenbank wie Base sucht der Anwender vergeblich. Dafür wartet Symphony mit einem integrierten Browser auf und bietet eine Plugin-Architektur, mit der sich Funktionen ergänzen und erweitern lassen.

symphony

Die Textverarbeitung bietet Anwendern von OpenOffice außer einer veränderten Optik keine Besonderheiten. Eher im Gegenteil. Wer erwartet hat, auf Vorlagen zugreifen zu können, wird enttäuscht, denn diese sind im Lieferumfang der kostenlosen Software nicht enthalten. Die angepasste Oberfläche mit ihrem am rechten Rand klebenden Register mit den Eigenschaften zu einem Objekt weiß allerdings zu gefallen und wirkt doch deutlich frischer als OpenOffice selbst.

Die rechte Menüleiste, die doch an die letzten Versionen von Lotus Word erinnert, dürfte die Bedienung der Software für Einsteiger womöglich tatsächlich leichter machen, mehr aber auch nicht. Insgesamt ist Symphony eine gute Adaption von OpenOffice und wer gern einmal die Abwechslung mag, kann ruhig zu diesem Produkt greifen. An einen durchdringenden Erfolg und hohe Marktanteile glaube ich allerdings nicht. Um ein gehässiges Zitat aus diversen Internetforen aufzugreifen: Wie könnten die USA ihr Drogenproblem lösen? Ganz einfach: Sie geben Drogen kostenlos ab und übergeben das gesamte Marketing an IBM.

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