WordPress mit Image Editor – geht es denn noch?

Derzeit hecheln die einschlägigen WordPress-Blogs nur ein Thema durch. Die neue Version 2.9 wird einen Bildeditor enthalten. Ja, toll. Immer weiter mit der Featureritis. Statt den Funktionsoverkill weiter voran zu treiben, würden aus meiner Sicht dem gesamten Konstrukt zwei wesentliche Dinge gut tun. Einerseits ein Re-Design der Funktionen für das Backend. Ist ja alles ganz hübsch anzuschauen der Ajax-Krams, nur eben leider schnarchend langsam. Und nun will ich nicht wieder in besagten einschlägigen Blogs lesen, wie ich toll an verschiedenen PHP-Parametern und Dateien rumschrauben kann, damit das schneller läuft. Der zweite Punkt, der der Software ganz gut anstünde, wäre mal final die Sicherheitsproblematik in den Griff zu bekommen. Der Wurm der letzten Wochen sollten Warnschuss genug sein. Hier hilft nur re-designter und gehärteter Code. Vielleicht wird da mal Energie reingesteckt, statt in eine Erweiterung, die ich mir auch mit einer x-beliebigen Freeware auf dem Desktop installieren kann? Apropos: In der aktuellen Ausgabe von T3N gibt es einen ganz netten Artikel zum Thema "Wordpress sicherer machen".

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Meine Twitterwoche (2009-09-13)

  • #lastfm #love The Blitz by Neuropa http://bit.ly/13EAuE #
  • #lastfm #love Standing Still in Time by Neuropa http://bit.ly/Zb049 #
  • so #
  • so..die kranken kleinen mäuse liegen im bett. #
  • mache mal eine mindmap für ein neues buchkonzept…könnte spannend sein #
  • hach ja #
  • tja #
  • @paulinepauline ich weiss schon, warum ich altmodisch zur post gehe in reply to paulinepauline #
  • @sixtus das macht die teilweisen bedauerlicherweise strunzdämlichen thesen auch nicht besser. #erstgrübelndanndübeln in reply to sixtus #
  • sieht schon ganz gut aus #
  • tja #
  • so baue mal ein excelsheet. lizenzkosten spass #
  • so, gehe mal eine rauchen #
  • ich will nur anwenden nicht tagelang basteln #wordpress #
  • so ein beitrag ist der beste beweis, wieso die wordpressler was tun müssen. http://tinyurl.com/nz8lje #
  • komisch, dass die internetmanifesten jetzt in detaildiskussionen (jonet etc) so schweigsam sind. inhaltsmenge antwort = inhalt manifest = 0? #
  • so…vom mittag zurück #
  • so #
  • Fahre in HL ein #
  • Tja #
  • Nachdem in der @weltkompakt stand, twitter mache blöd, weiß ich nicht, ob ich heute noch twittern sollte #
  • So fahre dann mal bahn #
  • Noch 15 mins bis HH #
  • Boah was müde #
  • kriesch hunger #
  • so #
  • so gehe mal offline. versuch mal früher ins bett zu kommen. vor 5 aufstehen ist ja eigentlich vor dem aufstehen #
  • @zoernert streng genommen sollte es auch ziele und absichten enthalten. die sind in dem ding aber nun einmal gar nicht drin in reply to zoernert #
  • @zoernert du hast gelöscht oder mein blog? ich gehe mal von #internet-manifest aus? 🙂 in reply to zoernert #
  • ui..der zug morgen geht aber früh. 6 uhr 28 ab hbf gen berlin #
  • so… #
  • tja #
  • koche mir mal einen tee #
  • so die wichtigsten telefonate des tages sind geschafft #
  • tja #
  • @Mirko_Kaminski gut, dass du dich langsam mit diesem thema beschäftigst 🙂 in reply to Mirko_Kaminski #
  • tja #
  • so #
  • so nächste telko #
  • erstaunlich produktiver tag heute. ganz entgegen der tradition der sonstigen montage #
  • so noch eine info einholen und dann gehts zum mittag #
  • so #
  • so probieren wir es dann mal erneut #
  • tja..prima…telko sollte erst um 10 Uhr 30 sein. wieso steht das dann auf 10 Uhr im Kalender? wtf #
  • erster mailcheck. gehe mal tee kochen und eine rauchen #
  • so im büro angekommen #
  • So, dann mal wieder los #
  • schöner artikel zum thema nachtarbeit http://is.gd/2XKl3 #

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Internet Manifest – nun ja

Die Herren und Damen A-Blogger oder A-Journalisten haben es getan. Sie haben ein Manifest geschrieben, das Sie hier nachlesen können. Unter den versammelten Kollegen, die hier zur Tastatur griffen, sind ebenso verdienstvolle Kollegen, die allerlei nachdenkenswerte Artikel und Ansätze geliefert haben (Sixtus), wie auch reine Poser, die vorführen, wie modernes Marketing funktioniert: Bunte grelle Verpackung und entschieden zu wenig Substanz (Lobo). Herausgekommen ist dabei eine seltsam anmutende Sammlung von Plattitüden und Thesen, die den Stellenwert der Onlinewelt deutlich zu stark bewertet.

Für die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt gehören Angebote wie Social Networks, Wikipedia oder Youtube zum Alltag.

Bitte? Für die Mehrheit der Menschen? Vielleicht sprechen die Herren Journalisten mal in einer Fußgängerzone die Mehrheit der Menschen an und fragen nach Twitter, Flickr und Facebook. Das Ergebnis wird ernüchternd sein.

Der einzelne Mensch kann sich so gut informieren wie nie zuvor.

Wenn er nicht gerade zu den ärmeren Menschen der Gesellschaft gehört, vielleicht.

Links sind Verbindungen. Wir kennen uns durch Links. Wer sie nicht nutzt, schließt sich aus dem gesellschaftlichen Diskurs aus. Das gilt auch für die Online-Auftritte klassischer Medienhäuser.

Stimmt. Hat Jeff Jarvis aber auch schon geschrieben.

Die “Generation Wikipedia” weiß im Zweifel die Glaubwürdigkeit einer Quelle abzuschätzen, Nachrichten bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen und zu recherchieren, zu überprüfen und zu gewichten – für sich oder in der Gruppe.

Quatsch. Genau das wissen nur wenige dieser selbst ernannten Generation. Nur weil einige Akademiker, die es als Quereinsteiger in die Onlinebranche geschafft haben, dieser Meinung sind und genau das gelernt haben, gibt es weder eine solche Generation noch per se die definierte Kompetenz.

Insgesamt: Ganz hübsch, um sich mal wieder ins Gespräch zu bringen. Aber wegweisend ist das nicht. 

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So funktioniert Internetmarketing nicht

Die Idee hinter den Lesebändchen finde ich als notorischer Bücherwurm schon ziemlich gut. Bücher, die nicht mit einem Lesebändchen ausgestattet sind, spendieren Sie nachträglich diese praktischen Lesezeichen. Einfach Bändchen aussuchen, in den Rücken einbleben und fertig. Genauso einfach und simpel hätte ich mir erhofft, dass ich auch an diese Bändchen gelange. Informieren, bestellen, bezahlen und erhalten. Pustekuchen: Nach wer weiß wie vielen Jahren Internet in Deutschland gibt es unter der URL tolle Infos zum Produkt, aber statt eines Onlineshops ein PDF (!), dem ich den Händler in meiner Nähe entnehmen kann. Leider hab ich grad keine Lust dazu, 10 Kilometer in die eine oder knapp 20 Kilometer in die andere Richtung zu fahren. Und so bleibt Ihr Lesebändchen in Eurem Lager. Vielleicht liest ja ein Marketingverantwortlicher mit. Das muss doch besser gehen, oder?

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