links for 2010-02-07

Gina Trapani zur Bewältigung von E-Mails

Make three folders in your email program: To-do, Reference, and Wait.

Gina wird nun bei Fastcompany in kleinen Videos ihre Lifehacker-Tipps bekannt machen. In der ersten Folge geht es um ihre Strategie, wie sich Mails besser bewältigen lassen.

Ich stimme ihr voll und ganz zu, dass es bei jedem Durchsehen des Eingangs das Ziel sein muss, diesen leer zu bekommen, denn sonst ist das Zeitverschwendung. Allerdings nutze ich ein anderes Ordnersystem.

Bei der Durchsicht des Posteingang lösche ich alles, was mich nicht interessiert oder einfach Spam ist. Was sich binnen zwei Minuten beantworten lässt, wird gleich bearbeitet. Dauert die Beantwortung länger oder lässt sich aus der Nachricht eine Aufgabe ableitet, wird diese auch zur Aufgabe. In Outlook mit der rechten Maustaste die Mail auf den Eintrag Aufgaben in der Navigation schieben und dann die Option “Kopieren mit Anlage” auswählen. Dann erfasse ich die Details zur Aufgabe und zu welcher Liste sie gehört, was ich in Outlook über die Kategorien gelöst habe. Das Original wird danach in den Ordner “Bearbeitet” verschoben. Aufgaben einfach als Mail zu belassen, halte ich nicht für praktisch, denn schnell ist die eigentliche Aufgabe dahinter in Vergessenheit geraten.

Posted via web from slamprecht’s posterous

links for 2010-02-05

StarMoney – keine Linux-Version mehr

Die Open-Source-Laufzeitumgebung “Wine”, welche die Basisvoraussetzung für die Nutzung von StarMoney unter Linux darstellt, ist mit jeder neuen Version weniger kompatibel mit unserer StarMoney Software. Zusätzlich erschweren die zahlreichen unterschiedlichen Linux-Distributionen die Sicherung der Lauffähigkeit von StarMoney unter diesem Betriebssystem.

Was ist denn das für eine schwachsinnige Argumentation? WINE wird immer weniger kompatibel? Ist es nicht eher so, dass der Quellcode und die Funktionen von StarMoney sich mit jeder Version immer weniger unter WINE zum Laufen haben bringen lassen? Da rächt sich natürlich, wenn man sich zum einen lediglich auf Windows-Entwicklungsumgebungen verlässt und zum anderen eine WINE-Emulation als Linux-Version verkauft. Da ist Matrica einen deutlich anderen und besseren Weg gegangen.

Posted via web from slamprecht’s posterous

Zwei Pomodoro-Timer im Vergleich

Nachdem die GTD-Welle ein wenig abgeebbt zu sein scheint, lesen Sie in immer mehr Blogs etwas von der Pomodoro-Technik. Diese ist kurz gesagt, eine Methode, größere Aufgaben in kleinere Zeiteinheiten aufzuteilen. Eine solche Zeitscheibe ist 25 Minuten lang. Eine wichtige Spielregel: Sie dürfen sich innerhalb dieser 25 Minuten wirklich auf nichts anderes konzentrieren, sondern fokussieren sich die Zeiteinheit vollständig auf die Aufgabe. Für die Zeitnahme eines solches Pomodoros würde natürlich ein Küchenwecker oder aber auch die Uhr auf dem Handy völlig genügen, aber natürlich gibt es inzwischen auch Timer, die Ihnen bei der Zeitnahme helfen.

Pomodairo ist für Adobe Air geschrieben und damit auf den unterschiedlichsten Plattformen lauffähig. Die Bedienung ist selbst erklärend, wobei das Programm schon über die reine Zeitnahme hinaus geht. So können Sie eine Aufgabenliste anlegen und dabei die Zahl der für die Erledigung notwendigen Zeiteinheiten schätzen. Bevor Sie eine Session beginnen, wählen Sie einen Eintrag aus der Aufgabenliste aus. Ein kleiner Statistikteil stellt Ihnen die bereits durchgeführten Pomodoros dar und bildet auch die Summen der einzelnen Pausen. Gut gefällt mir, dass Sie auch Unterbrechungen erfassen können. Danach startet der Zeitabschnitt natürlich neu.

pomodoro 1

Deutlich einfacher ist Focus Booster, das ebenfalls für Air entwickelt wurde. Hier legen Sie in den Einstellungen fest, wie lange ein Pomodoro dauern soll und definieren die Länge der Pausen. Ein Mausklick auf den Startschalter und die Zeitnahme beginnt. Weitere statische Auswertungen oder eine Beschreibung der Aufgabe ist nicht vorgesehen. Die Software ist also eher für Puristen erfüllt aber ihren Zweck.

pomodoro 002