Stephan Lamprechts Notizen

  • Stuff – ein so cooles Heft

    Am Bahnhofskiosk sprang mir heute ein Titel in die Augen, der darum bettelte, mitgenommen zu werden. Ich habe mich erweichen lassen und für 4,50 Euro die aktuelle Ausgabe von “Stuff”:http://www.stuff-mag.de erworben. Das Heft, das sich total bescheiden als “das weltbeste Gadget-Magazin” bezeichnet, knüpft in guter Tradition an T3 an. Auf knapp 100 Seiten reiht sich ein Eye-Catcher an den nächsten: Handys, MP3-Player, Uhren, Kameras und und und.

    Wer an diesem Wochenende den Jackpot im Lotto knacken sollte und einen Faible für technisches Spielwerk jeglicher Art hat, findet in Stuff tolle Anregungen für das Ausgeben des gewonnenen Geldes.

    Aber im Ernst: Die Fotos sind appetitlich, das Layout sehr gut und die Papierqualität einfach überragend. Wer Tiefgang und Hintergrund erwartet, ist mit dem biederen AVDC gut bedient. Wer aber der visuellen Wollust erliegen möchte, greife zu “Stuff”, das es übrigens schon seit 1999 gibt, aber nun auch den Sprung nach Deutschland gewagt hat.

  • Erstaunliche Software: GTD immer dabei

    “TiddlyWiki”:http://www.tiddlywiki.com/ von Jeremy Ruston ist bereits eine erstaunliche Web-Anwendung. Ein kleines aber feines Wiki für den persönlichen Gebrauch. Aber nahezu sprachlos hat mich das “GTD Tiddly Wiki”:http://shared.snapgrid.com/gtd_tiddlywiki.html gemacht. Nathan Bowers gibt damit allen Anhängern des Getting Things Done (GTD), über das ich an dieser Stelle auch bereits geschrieben habe, ein wunderbares Werkzeug an die Hand.

    Thumbnail GTD Wiki

    Das Wiki kommt bereits mit allen Kategorien und Bereichen daher, die einen zentralen Ansatz in der Zeitmanagement-Philosophie von GTD bilden. Da das Wiki aus einer einzigen HTML-Datei besteht, in der sich neben der Anwendung auch die gespeicherten Informationen befinden, kommt es ohne Datenbankanbindung aus. Damit kann das Wiki zu einem ständigen Begleiter (z.B. auf einem USB-Stick) werden.

    Die Bearbeitung der Listen erfolgt direkt im Browser. Eine Einschränkung. Derzeit wird die Anwendung lediglich vom Internet Explorer und Firefox unterstützt. Im Konqueror konnten die Änderungen nicht gespeichert werden, was das Werkzeug sinnlos macht.

  • Apropos: GMail heisst nun anders

    Passend zum Thema GMail. Der Dienst präsentiert sich bei Abfragen aus dem deutschen Raum nun als Google Mail. Hintergrund sind die Abmahnungen des Inhabers der Wort- und Bildmarke G-Mail, wie “heise”:http://www.heise.de heute “vermeldet”:http://www.heise.de/newsticker/meldung/59433.

  • GMail für jeden

    Auf den Seiten des “gmail invite spooler”:http://isnoop.net/gmail/ kann sich jedermann zu GMail einladen lassen. Einfach das Registrierungsformular ausfüllen und etwas Geduld, und schon kommt die Einladung zu Ihnen. Beim Verfassen dieses Eintrags sind mehr als 1 Mio Einladungen verfügbar. Aber auch dieses Blog hat noch Einladungen zu vergeben. Nur zu!

  • Konqueror Problem unter Suse 9.3

    Ein hässliches Problem mit KDE und SuSE 9.3 hat mich in den letzten Tagen etwas Nerven gekostet. Beim Abholen von Mails oder auch beim schlichten Surfen im Web erhielt ich öfter die Fehlermeldung “Unbekannter Rechner…” oder “Keine Verbindung zu…”. Prüfen der DSL-Verbindung und ein *ping* zeigten dann aber, dass die Server durchaus verfügbar waren. Abhilfe brachte die Abschaltung des “Name Service Caching Daemon”. Dies habe ich mit

    *rcnscd stop*
    *insserv -r nscd*

    durchgeführt. Offensichtlich hat es (zumindest auf meinem System) daran gelegen, denn seitdem habe ich den Fehler nicht erneut beobachten können.