Wohl kaum ein Ärgernis des Internet raubt mehr Zeit als unerwünschte Mails. Da überlegt man sich zweimal, ob man die eigene Adresse irgendwo publizieren soll. Wer für sein Blog, seine Internetseiten oder auch in Foren eine Kontaktmöglichkeit einsetzen will, ohne seine eigene Mailadresse zu verraten oder eine Wegwerfmail einzurichten, findet in Contactify ein neues Angebot. Die Idee und Benutzung ist bestechend einfach. Sie tragen ihre aktuelle Mailadresse ein, die Sie bestätigen. Anschließend erhalten Sie Ihren persönlichen Link auf das Kontaktformular. Diesen Link dürfen Sie nun gefahrlos publizieren, da anschließend nur das Formular angezeigt wird. Ihre Mailadresse bleibt geschützt!
Liebe Thunderbird-Entwickler
Es ist schon clever von Euch, in den Release-Notes davon zu sprechen, dass die Inhaber eines Accounts bei Google Mail ganz einfach ihre Konten einrichten und verwalten können, allerdings hätte ich mir von der Funktion schon etwas mehr versprochen. So nimmt mir die neue Version, die ich ansonsten sehr schick finde, lediglich die Einrichtung ab, die ich aber mit den Anleitungen von Google auch noch so hinbekommen hätte.
Genazino: Mittelmäßiges Heimweh
Ich habe an dieser Stelle bisher keinen Hehl daraus gemacht, ein Bewunderer des Werks von Wilhelm Genazino zu sein. Mittelmäßiges Heimweh, sein jüngstes Werk, erzählt einmal mehr aus der Perspektive eines Menschen, der sich als Außenseiter fühlt. Wieder ist es die Welt eines mittleren Angestellten, in die uns Genazino führt. Dieter Rotmund zeichnet sich dadurch aus, dass er mit einem besonderem Verlust zurecht kommen muss. Denn beim Besuch in einer Kneipe fällt ihm plötzlich eines seiner Ohren ab. Ohne Schmerzen löst es sich einfach von seinem Körper, wie kurze Zeit später auch noch ein Zeh. Dies ist aber nicht der einzige Verlust, den Rotmund erleben muss.
Wie gewohnt erzählt Genazino detailreich in einer Prosa, die einen trunken machen kann. Verglichen mit „Liebesblödigkeit“ habe ich den Titel aber deutlich schwächer empfunden.
Einfaches Bloggen per Mail
Die meisten Blogs, so auch WordPress, unterstützen das Posten per E-Mail.
Allerdings ist die korrekte Konfiguration oftmals schon eine Wissenschaft für
sich. Einerseits müssen etwa Cronjobs eingerichtet werden, damit die
eingehenden Nachrichten auch als Beitrag gewertet werden. Zum anderen besteht
latent immer wieder das Problem unterschiedlicher Zeichensätze.
Abhilfe verspricht hier die Plattform BlogMailr (http://www.blogmailr.com).
Die Einrichtung eines Benutzerkontos ist kostenlos und mit wenigen Eingaben
erledigt. Im nächsten Schritt wird dann das Blog eingerichtet. Hier genügt
meist die Angabe der URL und des gewünschten Benutzernamens samt Passwort.
Der Service stellt dann die Verbindung zum Blog her und legt die
Einstellungen fest. Anschließend erhalten Sie eine E-Mail-Adresse, die sogar
als VCard exportiert werden kann.
Um das Risiko auszuschließen, dass die Mailadresse in falsche Hände gerät und
dann mit unerwünschten Blogpostings versorgt werden kann, gilt es
abschließend, gültige Absenderadressen zu definieren, über die ein Posting
erfolgen darf.
Dieser Beitrag erfolgte über den Service.