So verstaue ich meine Bücher

ReadIt hat eine Blogparade ausgerufen, Thema: wie verstaue ich meine Bücher? Da mache ich doch gern mit! Einen Teil meiner Sammlung habe ich gar nicht in meinem Haus: Bücher aus dem Studium und alles, was ich so bis zum Alter von 11 oder 12 Jahren gelesen habe, befindet sich noch in der elterlichen Wohnung eingelagert. Hier musste ich Prioritäten setzen 🙂 Alles andere befindet in meinem Arbeitszimmer. Hinter mir in zwei großen Expedit-Regalen von Ikea, zwei großen Billys und drei hohen Ivars mit 50 cm tiefe. Als wir einzogen hatte ich mir noch den Luxus der einreihigen Aufbewahrung gegönnt. Das musste ich inzwischen weitestgehend umstellen. Eine ausgefeilte Ordnung habe ich nicht. Buchreihen stehen beieinander, wie auch die Bände eines Autors, sofern ich mehrere davon besitze, ansonsten versuche ich so halbwegs thematisch zu organisieren. Wie viele Bücher ich inzwischen besitze, kann ich nicht genau sagen. Ich habe vor gut 20 Jahren mal gezählt, da waren es knapp 4000 Stück. Dürfte inzwischen deutlich mehr sein 🙂 Anbei noch ein paar Impressionen:

DSC00106

 

DSC00109

Gut gemacht, SUN

Ich habe schon recht früh den Duden Korrektor eingesetzt. Während die erste Version zwar die Ressourcen des Rechners belastete, fuhr ein Korrekturlauf mit der zweiten Version die Produktivität fast herunter. Nach meinem vollständigen Umstieg auf Linux habe ich die Software dann ein bisschen aus den Augen verloren. Umso erfreuter war ich, als dann eine Version mit einem OpenOffice in den Handel kam. Umso enttäuschter war ich, als ich dann feststellte, dass diese aufgrund der Performance eigentlich nicht einsetzbar war. Vor einigen Wochen habe ich nun die aktuelle Version 9.0 von StarOffice erworben. Obwohl OpenOffice dem kommerziellen Pendant in nichts nachsteht, greife ich aus alter Verbundenheit nach wie vor zur Schachtel. Enthalten war auch ein Gutschein für den nächsten Duden Korrektor, den ich schon fast wieder vergessen hatte, bis mich in der vergangenen Woche eine Mail mit meinem persönlichen Download-Link erreichte. Ein wenig skeptisch habe ich mir dann meine Versionen für Windows und Linux auf den Rechner geladen. Der aktuelle Duden Korrektor wird als Extension für OpenOffice / StarOffice angeboten und entsprechend über den Extension-Manager des Programms installiert. Danach ist ein Neustart fällig, damit man auch in den Genuss der Symbolleisten kommt.

korrektor
Es folgte ein erster skeptischer Probelauf. Zwar zieht der Korrektor aufgrund der Vielzahl seiner Prüfungsroutinen immer noch reichlich Speicher, arbeitet aber inzwischen wirklich performant auch unter Linux. Bei den Einstellungen haben Sie genügend Spielraum, um sich entweder für die Duden-Empfehlungen und damit einer progressiven Schreibweise zu bedienen, oder aber eher konservativ prüfen zu lassen. Brachten ab und an insbesondere technische Fachausdrücke das ganze Programm aus dem Tritt, arbeitet diese Version angenehm stabil. Bisher gab es keinerlei Abstürze oder Unsauberkeiten zu beobachten. Wie sich ja derzeit nachlesen lässt, haben die Entwickler von SUN mit an dieser Version gearbeitet. Da bleibt mir nur zu sagen! Gut gemacht, SUN!

Mein aktuelles GTD-Setup

Die regelmäßigen Leser dieser Zeilen wissen, dass ich ab und an sehr gern mit unterschiedlichen Wokflows und Werkzeugen für das Zeit- und Selbstmanagement experimentiere. Nachdem ich einige Wochen sehr intensiv mit ToDoList gearbeitet habe, das den Nachteil hat, nicht mit Rememberthemilk zusammenarbeiten zu können, habe ich nach einem Setup gesucht, dass diesen Dienst intensiv einbezieht.

Weiterlesen