Archiv der Kategorie: Stamm

Ich habe einen Wechselkurs gemacht!

Wenn Sie bei den Werbeblöcken nicht ein Bier holen gehen oder andere menschliche Bedürfnisse befriedigen, werden Sie wahrscheinlich wissen, was es mit dem “Wechselkurs” so auf sich hat. Ich habe mir für den mobilen Zugang zum Internet den USB-Stick von Fonic besorgt. Statt einer Grundgebühr oder einem Minutenpreis nutzen Sie hier eine Tagesflat-Rate von 2,50€. Der Anschaffungspreis beträgt 99 Euro, darin enthalten sind fünf Tage Surfen inklusive.

Drei Tage nach der Bestellung war das Päckchen mit SIM-Karte und Stick da. Wobei das kleine Stückchen Hardware in einem viel zu großem Karton geliefert wurde. Die Installation unter Windows war problemlos und binnen weniger Minuten erledigt. Die Software selbst befindet sich auf dem Stick selbst. Auch auf mit meinem Netbook, dem Acer Aspire One 150L funktioniert das Modem, allerdings erst nach einem manuellen Eingriff. Nachdem ich den Stick angeschlossen hatten, habe ich ein ein Update von Linpus mit der integrierten Funktion vorgenommen. Danach befindet sich der Verbindungsmanager ebenfalls in der Programmgruppe verbinden. Einziges Manko: Es ist noch kein Verbindungsprofil eingerichtet. Die notwendigen Daten können Sie aber direkt aus der Windows-Version ablesen. Danach klappt die Einwahl in das O2-Netz ohne Probleme und Sie surfen auch mit dem Netbook mit UMTS-Geschwindigkeit.

Das Blog zieht um!

Und zwar physisch. Wie mich mein Hoster informierte, wird der Server, auf dem auch dieses Blog läuft, in der Nacht zum 17.2. in der Zeit zwischen 1:00 und 6:00 nicht erreichbar sein, da er in ein neues Rechenzentrum zieht. Bleiben Sie mir also gewogen und wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Reader in dieser Zeit einen Fehler meldet.

TimeLoc – protokollieren Sie Ihre Arbeitszeit

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Vor einiger Zeit hatte ich an dieser Stelle über Klok berichtet, einem kleinen Werkzeug, mit dem Sie Ihre Arbeitszeit protokollieren und auswerten können. Das Programm TimeLoc setzt ebenfalls direkt auf Adobe Air auf und kann kostenlos aus dem Netz geladen werden. Über die Einstellungen des Programms geben Sie in einer kleinen Liste die Tätigkeiten ein, die Sie protokollieren wollen. Außerdem setzen Sie dort die Option, ob die jeweilige Aufgabe später auch abgerechnet werden kann.

Die Bedienung des Programms ist selbsterklärend. Über die Schalter der Oberfläche schalten Sie die Aufzeichnung ein oder unterbrechen diese. Das kleine Programm bietet Ihnen auch einen grafischen Auswertungsmodus, in dem Ihnen per Tortendiagramm der Anteil der Aufgaben an der Gesamtzeit dargestellt wird. Sowohl tage- als auch monatsweise können Sie die aufgezeichneten Daten in Form einer CSV-Datei exportieren, um sie beispielsweise in Excel auszuwerten.

timeloc

 

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Der Irrtum Powerpoint ist der Irrtum von Herrn Pöhm

Der Coach Matthias Pöhm hat ein Buch mit dem provozierenden Titel “Präsentieren Sie noch oder faszinieren Sie schon?” geschrieben, das den schlichten Untertitel “Der Irrtum Powerpoint” trägt. Das Buch gliedert sich in drei Teile:

  1. Der Autor als Held.
  2. Powerpoint Verdammnis.
  3. Tipps für Vorträge

Es hätte durchaus ein einziges Beispiel genügt, um dem Leser die These von Pöhm nahezubringen. Diese ist ebenso schlicht wie einsichtig. Da wo alle mit Powerpoint präsentieren, erhält der die höchste Aufmerksamkeit, der eben diesen Pfad verlässt. Auch die Seiten zum Thema “langweilige Powerpoint-Präsentationen” hätte straffer sein dürfen. Es folgt dann der eigentlich Hauptteil, der durchaus den einen oder anderen wichtigen Hinweis enthält, wie sich Reden und Vorträge inhaltlich gestalten lassen und worauf Sie tunlichst beim Vortrag achten sollten. Allerdings sind die meisten Beispiele etwas praxisfern. Das von Pöhm hochgelobte Flipchart mag in kleinen Gruppen noch funktionieren, aber können Sie sich Steve Balmer auf der Bühne vorstellen, der seine Thesen dann auf einem Flipchart zeichnet? Selbst wenn er es tut: Wer sollte das aus den letzten Reihen dann noch sehen? Der Rhetorik-Teil des Buches ist insgesamt nicht schlecht, aber es bleibt neuer Wein in alten Schläuchen.

Die ultimative Tastatur

Zwar arbeite ich erst seit drei Tagen mit dem “Illuminated Keyboard” von Logitech, aber ich möchte bereits jetzt mit Fug und Recht behaupten, dass dies die beste Tastatur ist, an der ich bisher gesessen habe (und ich bin in dieser Hinsicht durch lange Jahre mit IBM- und Cherry-Modellen verwöhnt).

Wie der Name nahelegt, ist die Tastatur hintergrundbeleuchtet, was nicht nur ganz hübsch aussieht, sondern gerade bei nicht so intensiver Beleuchtung schnelles Arbeiten möglich macht. Dadurch bedingt, sind die Beschriftungen nicht aufgedruckt, sondern mittels Laser in die Taste geschnitten, was für eine Abriebfestigkeit sorgen sollte. Das Modell ermöglicht nahezu geräuschloses Schreiben, wenn Sie nicht gerade zu den sprichwörtlichen “Hackern” gehören. Obwohl mit kurzen Hub wie bei einem Notebook ausgestattet, ist das Schreibgefühl überragend und komfortabel. Die sehr weiche Handballenauflage, die fest integriert ist, erhöht den Komfort noch einmal. Das Dingens funktioniert auch unter Linux perfekt. Fazit: Wenn Sie viel und lange am PC schreiben, geben Sie dem luxeriösen Teilchen eine Chance. Es lohnt sich!