Wenn Sie bei den Werbeblöcken nicht ein Bier holen gehen oder andere menschliche Bedürfnisse befriedigen, werden Sie wahrscheinlich wissen, was es mit dem “Wechselkurs” so auf sich hat. Ich habe mir für den mobilen Zugang zum Internet den USB-Stick von Fonic besorgt. Statt einer Grundgebühr oder einem Minutenpreis nutzen Sie hier eine Tagesflat-Rate von 2,50€. Der Anschaffungspreis beträgt 99 Euro, darin enthalten sind fünf Tage Surfen inklusive.
Drei Tage nach der Bestellung war das Päckchen mit SIM-Karte und Stick da. Wobei das kleine Stückchen Hardware in einem viel zu großem Karton geliefert wurde. Die Installation unter Windows war problemlos und binnen weniger Minuten erledigt. Die Software selbst befindet sich auf dem Stick selbst. Auch auf mit meinem Netbook, dem Acer Aspire One 150L funktioniert das Modem, allerdings erst nach einem manuellen Eingriff. Nachdem ich den Stick angeschlossen hatten, habe ich ein ein Update von Linpus mit der integrierten Funktion vorgenommen. Danach befindet sich der Verbindungsmanager ebenfalls in der Programmgruppe verbinden. Einziges Manko: Es ist noch kein Verbindungsprofil eingerichtet. Die notwendigen Daten können Sie aber direkt aus der Windows-Version ablesen. Danach klappt die Einwahl in das O2-Netz ohne Probleme und Sie surfen auch mit dem Netbook mit UMTS-Geschwindigkeit.
Ich kann nur empfehlen, UNR auf den Aspire One zu bringen, da reicht es, den Fonic Surfstick anzuschliessen, aus der Providerliste Fonic zu wählen et voila… Der Nutzen meines AAO hat sich deutlich gesteigert, seit ich auf Linpus verzichte