Q10 – ein Editor, der keine Ablenkung erlaubt

Wenn ich mal Blogbeiträge vorbereite, wie jetzt gerade auch, lasse ich mich zu gern am PC ablenken. Ein neuer Tweed eines Bekannten? Was schreibt er denn gerade? Achja, die Seite wolltest Du ja auch noch ansurfen. Und schnell gewinnt eine andere Anwendung meine Aufmerksamkeit. Dagegen hilft ein Editor mit dem Namen Q10!
Das kostenlose und für Windows verfügbare Programm wird in verschiedenen Versionen angeboten. So läßt sich das Programm auf Ihrem Rechner installieren, es gibt aber auch eine Variante für den USB-Stick. Ähnlich verhält es sich mit der Rechtschreibprüfung. Wenn Sie darauf verzichten wollen, laden Sie sich die entsprechende Version auf Ihren Rechner! Die Installation verläuft schnell und problemlos. Unmittelbar nach dem Start der Anwendung blicken Sie auf einen nackten Bildschirm, auf dem die Eingabeaufforderung auf Ihren Text wartet. Haben Sie die Lautsprecher Ihres Systems eingeschaltet, erwartet Sie beim ersten Schreiben eine Überraschung: ein kaum noch gehörter Ton drängt an Ihr Ohr, denn Q10 ahmt das Geräusch einer Schreibmaschine nach. Auf dem Bildschirm selbst, der sich in den Windows-Fokus setzt, erblicken Sie lediglich Ihren Text und eine Statusleiste, die über die Anzahl der bereits geschriebenen Wörter und Zeichen informiert. Q10 verzichtet konsequent auf Menüs. Alle Funktionen erreichen Sie über Tastenkürzel, so dass auch der Griff zur Maus überflüssig wird. Eine Übersicht der Befehle blendet Ihnen ein Druck auf die Taste “F1” ein.
Schade, dass der Entwickler auf seiner Seite vehement eine Portierung nach Linux ausschließt. q10

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Ein Gedanke zu „Q10 – ein Editor, der keine Ablenkung erlaubt

  1. Manfred

    Schade, dass der Entwickler auf seiner Seite vehement eine Portierung nach Linux ausschließt.

    Kann mich dem nur anschließen! Für ungestörtes und konzentriertes Erstellen von Texten ist Q10 ideal – wieso ist nicht schon früher jemand auf diese Idee gekommen? Vielleicht lag’s an der Jagd nach immer mehr und immer verrückteren Features, mit denen – jedenfalls nicht zuletzt – der Kaufpreis ausgefuchster Editoren / Textverarbeitungsprogrammen in die Höhe getrieben werden sollte ?!

    So ein Programm ist plattformunabhängig ein Riesengewinn. Vielleicht kann doch noch jemand den Entwickler von einer Linux-Portierung überzeugen … ?

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