Mit Neptune buhlt ein weiteres Angebot um die Gunst der GTD-Jünger, die ihre Listen direkt im Web verwalten wollen. Die Registrierung ist kostenlos und unkompliziert. Statt auf Ajax verlassen sich die Entwickler auf klassische HTML-Formulare. Das ist zwar nicht so cool und damit auch zum Teil etwas umständlicher zu bedienen, erfüllt aber nach wie vor seinen Zweck.
Angeboten werden alle Elemente, die nach Allen notwendig sind. Kontexte und Projekte lassen sich nach Belieben selbst erstellen und Elemente zwischen den verschiedenen Listen verschieben. Der Service kann 15 Tage kostenlos ausprobiert werden, danach werden 10 US-Dollar pro Jahr fällig.
Fazit: Neptune ist etwas für Puristen, die ortsunabhängig ihre Aufgaben verwalten wollen.
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Ich habe mir den Dienst angeschaut und bin überrascht, wie gut und übersichtlich das System nach dem GTD aufgebaut ist.
Die vertikale Menüleiste vermisse ich bei vielen GTD-Anwendungen. Mich nervt z. B. die Suche nach Projekten in RemberTheMilk, weil die Ausrichtung vertikal ist. Ich finde es witzig, dass die Bedienung im Gegensatz zu Ajax Anwendungen langsamer wirkt, es aber eigentlich nicht ist.
Ich würde Einzelkämpfern ohne Smartphone durchaus einen Blick darauf empfehlen. Ich finde es funktionell sogar besser, als tada…