Die schlichte Aufmachung, der Umfang und die Größe dieses Büchleins erinnern stark an die Werke von Ben Schott. Steven Gilbar trägt mit Bibliomania Listen aus der Welt der Bücher zusammen. Da gibt es eine von zwölf unvollendeten Romanen, das erste zum Copyright angemeldete Buch oder auch zwanzig Begriffe aus der Verlagswelt. Das alles liest sich kurzweilig und schnell. Aber auch diesem Buch wohnt die gleiche anmutige Beliebigkeit inne, die auch den Charme von Schotts Sammelsurium oder Ringels Randnotizen innewohnt. Wer Spaß an Büchern hat, dem sei das kleine Werk doch zum Kauf empfohlen.
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