Klappern gehört ja bekanntlich zum Handwerk. Verständlich, dass sich jedes Internetangebot darum bemüht, die eigenen Vorteile möglichst umfassend zu beschreiben. Da macht auch Pytagor keine Ausnahme und verspricht, der persönliche Desktop im Web zu sein. Das macht neugierig und ein kostenloses Benutzerkonto ist schnell eröffnet.
Etwas enttäuschend verläuft dann die erste Begegnung mit dem Desktop im Web. Verwöhnt von mit Ajax geradezu um sich schmeißender Dienste, wirkt die dem Windows-Einerlei nachempfundene Explorer-Struktur etwas hausbacken.
Aber oft sind es ja die inneren Werte, die überzeugen. Bei Pytagor ist das leider nicht der Fall. Zwar stehen 20 MB Speicherplatz in der kostenfreien Variante zu Verfügung, die sich wie Festplatten partitionieren und mit Ordnern versehen lassen, aber die Bedienung ist schwerfällig und umständlich. Da war bereits vor Jahren der Service DaybyDay weiter!
Web 2.0 ist in! Nein, versprochen, es ist kein Hype. Bin gespannt wann sich die Spreu vom Weizen trennt.
Wozu braucht man denn so einen Desktop? Mir reicht die ganz normale FTP-Ansicht.
Gruß, Urs
Die Kritik ist vollkommen begründet. Das Angebot ist für meinen Geschmack etwas mager geraten.
Bin ich vollkommen eurer Meinung. Wer braucht schon so eine Software? Ich werde sie auf jeden Fall nicht verwenden.
Gruß
Stefan