Der Web 2.0-alles-eine-Beta-Gedanke treibt zum Teil merkwürdige Blüten. Eine davon ist opsdo, ein Angebot, das man vielleicht als Metasuchmaschine ohne eigenen Algorithmus bezeichnen kann. Auf der zentralen Seite wählen Sie individuell die Recherchequellen aus, die Sie nutzen wollen. Neben den klassischen Suchmaschinen (Google und Yahoo) stehen auch soziale Plattformen wie digg oder Blinklist zur Verfügung. Einen Mausklick später wird die Anfrage dann an die ausgewählten Dienste übergeben. Wer die Option „Summary“ aktiviert hat, bekommt die Treffer in Form von IFrames sortiert nach Suchdiensten dargestellt. Ohne “Summary” wird für jeden Suchdienst ein eigenes Browserfenster geöffnet.
Nichts gegen eine zentrale Startseite, aber lediglich den Suchstring an andere Services zu übergeben, ist denn doch eine reichlich dünne Idee.
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