Ein Taschenkalender zum Selbermachen

Eine der für mich verblüffendsten Ideen habe ich auf den Seiten von Pocketmod gefunden. Der Service bietet Ihnen an, sich einen kleinen persönlichen Kalender zusammenzustellen und auszudrucken. Entsprechend zusammengefaltet passt er dann locker in die Hosentasche.

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Die Entwickler haben an einige der zentralen Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Kalenders gedacht. So werden Vorlagen für eine Monats- und Jahresübersicht, einen Tagesplan, eine Aufgaben- und Einkaufsliste sowie Noitzzettel angeboten. Diese einzelnen Module können in beliebiger Form zu einem kleinen achtseitigem Büchlein kombiniert werden.

Oberfläche Pocketmod

Die Anwendung selbst ist komplett in Flash programmiert. Aus der Vorlagenübersicht wählen Sie zunächst eine Vorlage aus. Gefällt diese Ihnen, ziehen Sie diese mit der Maus an die Stelle, an der sie später im Kalender erscheinen soll. Sind Sie mit den Einstellungen zufrieden, starten Sie mit einem Mausklick den Ausdruck. Hier hatte ich zunächst mit Firefox unter Linux Probleme. Als ich den generischen Drucker auf das KPrinter-System umgestellt hatte, verlief der Ausdruck problemlos.

Einmal ausgedruckt, müssen die Seiten nur noch zu einem Buch zusammengefaltet werden. Ein kleines Video und eine Zeichnung zeigen den Besuchern, in welcher Reihenfolge die Schritte durchzuführen sind, um dann ein Büchlein zu erhalten. Einziger Minuspunkt: Wie nicht anders zu erwarten, kennt Pocketmod kein Papier im Format A4. Wird der ausgedruckte Bogen etwas beschnitten, passt aber alles.

Anleitung zum Falten bei Pocketmod
Fazit: Eine wunderbare Idee. Natürlich ersetzt Pocketmod kein Zeitplanbuch. Aber mit dem Büchlein haben Sie eine kleine Gedächtnisstütze immer dabei.

Ein Gedanke zu „Ein Taschenkalender zum Selbermachen

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