Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: Marginalia

  • Vielleicht ein Blog mit einem Forum verwechselt? Oder: Wie kann man so etwas anstellen?

    Generell finde ich es ja eine gute Idee, wenn sich freie Journalisten unter einander austauschen. Von daher ist die lokale Verdi-Initiative durchaus zu begrüßen. Das optische Resultat des Freienblogs kann dann aber doch wohl kaum ernst gemeint sein. Das ist unterirdisch.

    Selbst auf dem noch so restriktivstem Webspace läuft vernünftige Software, die auch ohne Datenbank auskommt oder man weicht auf einen Hoster aus.

    Abgesehen davon scheinen mir die Kollegen irgendwie ein Forum, für das es ja auch Software mit Templates (!!) gegeben hätte, mit einem Blog verwechselt zu haben. Jedenfalls entnehme ich das den bisherigen Äußerungen und dem gang der Konversationen. Schade, um die an und für sich gute Idee.

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  • Meine Rundreise durch die Welt des Online-Office erschienen

    Unter Web-Alternativen zu Word, Excel und Powerpoint ist mein Artikel zum Thema Online-Office bei der Computerwoche erschienen, der auch in der Print-Ausgabe enthalten ist. Schade nur, dass die Kollegen im Heft meinen Namen falsch geschrieben haben 🙂 Einige weiterführende Beschreibungen sind auch im Wiki der Computerwoche zu finden.

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  • Blogger sind per se nun einmal keine Journalisten

    Wenn ich mir die Postings mal so ansehe, die innerhalb der deutschen Blogosphäre mal wieder derzeit für Aufregung sorgen, bleibt mir nur ein Kopfschütteln. Da wird darüber debattiert, dass nun dem einen oder anderen offensichtlich kein CeBIT-Presseausweis ausgestellt wird. Wahrscheinlich war die Messegesellschaft nicht präzise genug, um klar zustellen, dass sie natürlich nur ein Interesse daran hat, dass sich vor Ort Leute auf ihre Kosten tummeln, die zumindest die Chance haben, auch gelesen zu werden. Dazu gehört nun einmal nicht jedes Blog und auch nicht jeder, der sich einfach mal Journalist nennt. Andererseits erscheint mir der Presseausweis für die CeBIT auch von denjenigen, die ihn noch nicht in Händen hielten, etwas überschätzt zu sein, denn arg viele Privilegien offeriert er nun einmal auch wieder nicht.

    Aber ebenso wenig wie ein Zitronenfalter tatsächlich Zitronen faltet, ist ein Blogger gleich ein Journalist zu nennen, genauso wenig wie aus einem Webdesigner gleich ein Autor wird, nur weil er mal die Chance bekommen hat, über eine Software ein Buch zu publizieren. Wir befinden uns wohl gerade in einer Art Winterloch…

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  • Mal wieder Proust lesen

    Nach meiner Erfahrung, neigt man mit zunehmenden Alter eher dazu, Werke aus der Literatur, die einen tiefen Eindruck hinterlassen habenm noch einmal zu lesen. So geht es mir gerade mit Marcel Prousts “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit”, das ich im Alter von 18 oder 19 Jahren binnen weniger Wochen verschlungen habe. Die Monumentalität, die Sprachgewalt faszinieren mich auch heute noch, allerdings lese ich nunmehr doch bereits drei Wochen an “In Swanns Welt”. Das ist wohl der wesentlichste Unterschied zwischen den Studentenjahren und der Berufstätigkeit. Ich habe leider weniger Zeit dafür.

  • Danke, Comapping

    Da fällt mir gerade ein: Ich habe mich gar nicht bei den Machern von Comapping bedankt, die von meiner Rezension und einem Artikel so begeistert waren, dass sie mir danach zum Dank für ein ganzes Jahr einen Profi-Account geschenkt haben. Danke, Leute!

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