Stephan Lamprechts Notizen

Schlagwort: Bookmarks

  • Von überall auf Ihre virtuellen PostIts zugreifen

    Sparsam eingesetzt sind die Haftnotizzettel schon eine praktische Sache. Wahrscheinlich werden die elektronischen Pendants die Originale niemals vollständig ersetzen, aber jeder PIM bietet heute einen in Bereich für kurze Niederschriften, wobei die Optik durchweg den PostIts nachempfunden ist. Mit Posticky befindet sich derzeit ein Service im Alphatest, der dem Nutzer das Schreiben und Verwalten von Notizen direkt im Browser erlaubt.

    Die Notizen können dank reichlichem Gebrauch von Ajax frei auf der Arbeitsfläche verschoben werden. Damit die Übersicht nicht zu schnell schwindet, ist das Anlegen zusätzlicher Arbeitsflächen, die Ordner genannt werden, einfach möglich. Verspieltere Naturen nutzen sicherlich mit Begeisterung die verschiedenen Gestaltungsoptionen für die Notizzettel. Zur Auswahl stehen neben den klassischen Signalfarben auch sehr poppige Hintergründe. Die Formatierungen für den Text der Notiz sind derzeit noch recht einfach gehalten. Stark sind dagegen wieder die Erweiterungen. Wer sich an den Inhalt einer Notiz erinnern lassen möchte, stellt einfach über das Kontextmenü der Notiz den Zeitpunkt an. Erinnerung können wahlweise per E-Mail oder über das Mobiltelefon erfolgen. Letzteres ist aber auf Konten bei amerikanischen Mobilfunkgesellschaften beschränkt. Posticky hinterlässt bereits jetzt einen technisch soliden Eindruck und gefällt mir in Optik und Funktionalität sehr gut. Die Eröffnung eines Benutzerkontos ist kostenlos und in zwei Minuten erledigt.

    Oberfläche Posticky

  • Sudoku online spielen

    In Rätselheften und Tageszeitungen haben sich Sudokus inzwischen einen festen Platz erobert. Die süchtig machenden kleinen Zahlenspielereien können vielerorts auch im Web gespielt werden. Mir persönlich hat in Optik und Bedienung Sudokucraving gefallen.

    Jeden Tag gibt es neue Rätsel in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und die Installation eines Plugins ist für das Spiel nicht nötig. Zur Speicherung persönlicher Statistiken benötigen Sie ein kostenloses Benutzerkonto, das binnen zwei Minuten eingerichtet ist.

    Sudokucraving in Aktion

  • Delivr – Digitale Postkarten aus Flickr-Fotos

    Mit dem Service Delivr nutzen Sie Fotos, die bei Flickr gespeichert sind, um diese für digitale Grußkarten zu nutzen. Einzige Voraussetzung: Die Bilder müssen unter Creative Commons Lizenz stehen. Sie durchsuchen entweder Ihre eigene Bildersammlung oder geben ein Tag ein. Foto auswählen und den Text formulieren. Wenige Minuten später hat der Empfänger einen kleinen Gruß von Ihnen im Postfach.

    Soweit die Theorie. Mit den Fotos anderer Nutzer klappte dies auch vorzüglich, allerdings war es mir (bisher?) nicht möglich, meine eigenen Bilder zu verwenden. Über den Grund schwieg sich das System leider aus. Schade.

    Oberfläche delivr

  • Huckabuck – noch ein Interface für Google & Co.

    Logo Huckabuck
    Google, Yahoo oder MSN ernsthaft anzugreifen, plant offensichtlich niemand mehr, dafür erfreuen sich Oberflächen für die genannten Suchdienste großer Beliebtheit. Einer dieser Services ist Huckabuck. Auf der Trefferliste werden die Suchresultate zusammengefasst. Dabei bleibt erkennbar, wie viele Einträge es bei den verschiedenen Suchdiensten gegeben hat.

    Über den so genannten Search-Tuner, der mit Ajax umgesetzt wurde, können die Suchmaschinen gewichtet werden. Möchten Sie, dass beispielsweise die Treffer von Yahoo stärker berücksichtigt werden, stellen Sie dies mit den Schiebereglern ein. Es ist aber auch möglich, eine Suchmaschine vollständig von der Suche auszuschließen. Für Nutzer von Firefox oder Mozilla werden eine Sucherweiterung und eine Toolbar angeboten.

    Insgesamt ein interessantes Angebot, dem mehr Nutzer zu wünschen sind.

  • Fotos skalieren und versenden auf die einfache Art

    Logo Dosize Es muss weder Photoshop noch GIMP sein. Wer schnell und unkompliziert seine Digitalfotos skalieren und an Freunde versenden will, nutzt den cleveren neuen Service Dosize. Gerade drei Schritte sind auf dem Weg zum Ergebnis zu absolvieren.

    Zunächst laden Sie bis zu fünf Fotos von Ihrem Rechner hoch. Im nächsten Schritt entscheiden Sie sich zwischen den drei angebotenen Formaten und schließlich tragen Sie noch die E-Mail-Adressen Ihrer Freunde ein, die wenige Minuten später das Ergebnis in ihrem Postfach haben.

    Und das alles auch noch kostenlos, eine Spende wird aber gern gesehen. Einfache Idee, toll umgesetzt.