Was ich bei Twitter heute sagte 2009-03-28

  • huch es regnet momentan ja gar nicht #
  • trinke mal einen kaffee #
  • heute ist der große Tag des Kindergeburtstags..mit 15 kids gehts nachher ins indoo #
  • so vom einkaufen wieder da. gattin ist noch auf nem flohmarkt. da verzichte ich gern #
  • gehe wohl mal einen tee kochen #
  • beschäftige mich gerade mit rss-feeds im firefox #
  • hach ja..nun geht der frühling wohl wieder. zumindest die sonne macht sich schon wieder rar #
  • gehe mal eine rauchen #
  • so setzte mal wasser auf #
  • gehe mal was essen #
  • so weiter gehts #
  • gehe mal eine rauchen #
  • btw: lustig, dass man unter suse eine java variante zu default machen kann. ziemlich undokumentiertes feature #fail #
  • so die artikel stehen im rohbau #
  • t minus 1 stunde, dann gehts zur party für die nina #
  • so schreibe mal ein paar blogpost, die ich nächste woche veröffentlichen will #
  • @achtung was ist das denn? achtung sommerzeit oder so was ? in reply to achtung #
  • so nun gehts dann gleich mal los #
  • afk #
  • so überstanden…mit den nerven runter #
  • so mal was essen #
  • so blogge und schaue james bond #
  • hach ja #
  • seufz..diese follower lassen einen gar nicht unbeobachtet hachjaen #
  • huch ja..richtig heute nacht kommt ja dann dieser uhrvorstellenblödsinn dran #
  • so gehe mal ein buch lesen #
  • bis morgen #

Powered by Twitter Tools.

Was ich bei Twitter heute sagte 2009-03-27

  • hach ja #
  • was für ein ruhiger und vor allem produktiver tag #
  • huch die sonne scheint #
  • teste gerade k-meleon #
  • so schaue mir jetzt mal songbird an #
  • so koche mir mal einen tee #
  • eine rauchen sollte ich auch mal #
  • man hört heute nix von @mosmann flow? #
  • trinke mal einen kaffee zur abwechslung. kurzer artikel über prism skizziert und nun flott in die maschine gehackt #
  • so nun mal afk #
  • servus zielgruppe #

Powered by Twitter Tools.

Symphony – ein kurzer Blick auf das andere Office

Bereits seit einiger Zeit wird ja Symphony, das auf OpenOffice basiert, von IBM angeboten. Während die Community von OpenOffice noch die Entwicklung einer neuen und moderneren Oberfläche vorantreibt, ist das mit Symphony bereits geschehen. Das nicht gerade ressourcenschonende Programm bringt selbst erfahrene Anwender nicht unmittelbar auf die Idee, dass sich hier ein sehr weit modifiziertes OpenOffice verbirgt.

Die Installation verläuft ohne Probleme und benötigt keine weiteren Eingriffe seitens des Anwenders. Für den Download empfiehlt sich allerdings ein schneller Internetanschluss, sonst ist die Wartezeit doch arg lang. Nach dem ersten Programmstart präsentiert sich das Programm mit einer übersichtlichen Startseite. Von dort legen Sie ein neues Textdokument, eine Tabelle oder eine Präsentation an. Eine Datenbank wie Base sucht der Anwender vergeblich. Dafür wartet Symphony mit einem integrierten Browser auf und bietet eine Plugin-Architektur, mit der sich Funktionen ergänzen und erweitern lassen.

symphony

Die Textverarbeitung bietet Anwendern von OpenOffice außer einer veränderten Optik keine Besonderheiten. Eher im Gegenteil. Wer erwartet hat, auf Vorlagen zugreifen zu können, wird enttäuscht, denn diese sind im Lieferumfang der kostenlosen Software nicht enthalten. Die angepasste Oberfläche mit ihrem am rechten Rand klebenden Register mit den Eigenschaften zu einem Objekt weiß allerdings zu gefallen und wirkt doch deutlich frischer als OpenOffice selbst.

Die rechte Menüleiste, die doch an die letzten Versionen von Lotus Word erinnert, dürfte die Bedienung der Software für Einsteiger womöglich tatsächlich leichter machen, mehr aber auch nicht. Insgesamt ist Symphony eine gute Adaption von OpenOffice und wer gern einmal die Abwechslung mag, kann ruhig zu diesem Produkt greifen. An einen durchdringenden Erfolg und hohe Marktanteile glaube ich allerdings nicht. Um ein gehässiges Zitat aus diversen Internetforen aufzugreifen: Wie könnten die USA ihr Drogenproblem lösen? Ganz einfach: Sie geben Drogen kostenlos ab und übergeben das gesamte Marketing an IBM.

Technorati-Tags: , , ,

Take Back Your Life – alter Wein in alten Schläuchen

Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass der absolute Hype um das Thema GTD inzwischen vorbei ist. Sicherlich versucht der Herr Lobo, ein Meister des Selbstmarketings, gerade noch ein bisschen Kasse mit seinem Buch zum Thema GTD, zu machen. Aber Land auf, Land ab nehmen die Beiträge zum Thema nach meinen Beobachtungen ab. Schließlich ist die Methode von Allen eigentlich schnell erklärt: 1. Aufräumen, 2. Sortieren, 3. Organisieren und 4. statt einer mehrere Listen führen. Das ist somit kein Wunderwerk noch eine so zündende Idee, dass sich der Messianismus um seine Person erklären ließe. Dicht in seinem Windschatten segelt Sally McGhee, eine ehemalige Mitarbeiterin Allens, die seine Methode für sich noch einmal erfunden und dazu auch gleich ein sehr umfängliches Buch verfasst hat, das MS Outlook in das Zentrum der Systematik stellt. Auf über 300 englischsprachigen Seiten erklärt sie dem Leser, wie sich Kategorien in Outlook anlegen lassen, wie man seine Mails schnell bearbeitet und was in den Kalender gehört. Dies ist übrigens bereits einer der beiden wesentlichsten Unterschiede. Die Aufgabe, die Sie unbedingt heute erledigen wollen oder müssen, landet schnell per Drag & Drop auf der Seite des heutigen Tages, während der „Meister“ ja eher ein ambivalentes Verhältnis zum Kalender selbst hat. Was bei Allen die „Nächsten Schritte“ sind bei Frau McGhee die „strategischen nächsten Schritte“, klingt wichtiger, meint aber das Gleiche. Damit der Weg zum „Inbox Zero“ leichter fällt, wird dem Leser auch gleich ein kostenpflichtiges Addin für Outlook angeboten, das sich glücklicherweise vor dem Kauf ausprobieren lässt. Bonjour Tristesse, denn das Dingens macht aus einer E-Mail per Mausklick eine Aufgabe und was im Buch noch als besonders sinnvolle Art der Formulierung von E-Mails dargestellt wird, beschränkt sich als simple E-Mail-Vorlage, die immer wieder aufgerufen werden kann. Mehrwert? Fehlanzeige!