magmag – Ein wunderschönes Notizbuch

Seit drei Tagen bin ich stolzer Besitzer dieses Notizbuches. Kurzum verspricht die Website nicht zu viel. Das Buch ist durchdacht und schlicht, genau wie ich es mag. Die Haptik ist übrigens sensationell. Dieses Buch nimmt man einfach gern in die Hand. Da ich aber auch gern Skizzen mache, wäre das magmag im Format A4 einfach ein Traum.

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Teudeux – eine schicke und einfache Aufgabenverwaltung

Wenn Sie dieses Blog regelmäßig lesen, wissen Sie, dass ich ein großer Freund von besonders einfachen Mitteln für die Verwaltung von Aufgaben bin. Ich persönlich habe hier sehr gute Erfahrungen mit einer Kombination aus Notizbüchern und Remember the milk gemacht. Vor einigen Tagen bin ich allerdings auf die Anwendung Teudeux gestoßen. Die Registrierung beim Service ist kostenfrei. Die Entwickler stellen auf der Homepage allerdings in Aussicht, auch einmal kostenpflichtige Services anbieten zu wollen. Zugleich versprechen sie aber, dass die aktuelle Ausbaustufe von Teudeux auf jeden Fall kostenlos erhalten bleiben wird. Und das ist bereits eine Menge. Nach der Registrierung gelangen Sie zu einer Wochenübersicht. In die kleinen Eingabefelder direkt über dem jeweiligen Tag tragen Sie die gewünschte Aufgabe ein. Wissen Sie noch nicht, wann Sie diese erledigen wollen, nutzen Sie dafür die Rubrik “Someday”. Die Arbeit mit der Liste geht absolut intuitiv vonstatten. Haben Sie es nicht geschafft eine Aufgabe zu erledigen, wird diese automatisch auf den Folgetag übertragen. Dinge, die Sie erledigt haben, streichen Sie durch einfaches Anklicken einfach ab.

Bei aller Einfachheit gibt es auch Nachteile. Der wesentlichste ist aus meiner Sicht, dass das System, für sich allein steht. Es gibt keinerlei Synchronisation mit anderen Daten und auch die Ausdrucke lassen sich nur mit Mühe in ein eigenes System übernehmen. Dafür macht der Umgang mit dem System Spaß und Sie haben von überall Zugriff auf Ihre offenen Aufgaben.

Meine ersten zwei Wochen mit dem HTC Tattoo

Nachdem sich Michael vor einigen Wochen das Android-Handy HTC Tattoo zugelegt hatte, dauerte mein Neidfaktor gerade einmal wenige Tage und schon habe ich meinen Vodafone Vertrag vorzeitig verlängert und mir das Handy für 1 Euro gesichert. Nach zwei Wochen ist es an der Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen.

Das Display gehört zu den besten, die ich so bislang gesehen habe. Super kontrastreich und die Größe ist absolut ausreichend, um Tweets und Internetinhalte gut zu lesen. Da das HTC aber ohne Stift bedient wird, wäre es eine nette Geste gewesen, wenn dem Telefon ein kleines Reinigungstüchlein beigelegen hätte.

Die Einrichtung selbst ist absolut idiotensicher. Ein paar Befehle und Eingaben nach Einlegen der SIM-Karte und schon kann es losgehen. Da es sich um ein Android-Gerät handelt, sind die Services von Google entsprechend tief im System verankert. Die Eingabe des Google Kontos genügt und schon synchronisiert sich das Tattoo mit dem Google Kalender und ruft Mails aus dem GMail-Postfach ab. Auch die Einrichtung von Twitter-, Facebook- und Flickr-Konten ist ähnlich unkompliziert.

Die Synchronisation mit Outlook habe ich derzeit noch nicht ausprobiert, dafür aber das Tattoo an meinen Ubuntu-PC angeschlossen. Das Gerät wurde sofort als externer Datenspeicher erkannt und so konnte ich meinen aktuellen Lieblings-MP3-Dateien ohne Probleme rüberkopieren. Der Klang der mitgelieferten Ohrhörer ist akzeptabel.

Als intensiver Nutzer eines Blackberry ist die Bildschirmtastatur des Tattoos für mich absolut gewöhnungsbedürftig. Dafür ist aber die Textvervollständigungsfunktion sehr gut und ich bin damit deutlich schneller warm geworden als mit T9. Das ich durch eine Fingergeste scrollen kann, ist nett, aber für mich nicht so wichtig.

Insgesamt bin ich mit dem Telefon sehr zufrieden. Allerdings gibt es auch Schwächen und Kritikpunkte. Da ist zum einen die Kamera. Die hat zwar eine schöne Auflösung und ich kann auch direkt aus der Anwendung ein Bild zu Flickr oder Twitter senden. Aber leider hat das Dings keinen Blitz und damit werden Aufnahmen in Räumen in aller Regel zu dunkel. Größter Kritikpunkt ist aber sicherlich die Akkulaufzeit. Wer den kleinen Begleiter auf ständige Synchronisation einrichtet, andernfalls ist die Nutzung von Twitter wenig sinnvoll, kommt gerade einmal 1,5 Tage ohne Steckdose bzw. Anschluss an einen USB-Port aus. Und das ist mir eindeutig zu wenig.

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