Martin Suter: Der Koch

Ich muss gestehen, dass ich bisher nicht sonderlich häufig über das Werk von Martin Suter gestolpert bin. Vor einigen Monaten habe ich dann sein Buch “Der letzte Weynfeldt” gelesen und war regelrecht begeistert. Mit großem sprachlichem Geschick hingeworfene Figuren, die authentisch und nachvollziehbar agierten, ein einfacher Handlungsstrang, der dennoch Spannung aufkommen ließ und ein überraschendes Ende. Ein kleines Meisterwerk, das als Kriminalroman daherkam. Deswegen landete auch “Der Koch” auf meinem Stapel ungelesener Bücher.

Auch hier habe ich die gleichen Qualitäten vorgefunden. Der eigentliche Handlungsstrang ist schnell erzählt und das Ende überraschend. Die Kulisse der Handlung bildet die Schweiz im Jahre 2008, als eine schlechte Nachricht über die Finanzkrise die nächte ablöste. Seine Charaktere sind fein gezeichnet und gut beobachtet, wirken aber wie flüchtige Skizzen von genialer Kraft. Keine langen tiefenpsychologische Monologe, sondern Empfindungen und Gefühle, die aus dem Leben gegriffen scheinen. Ein schöne und kurzweiliges Buch, das sich bei ein oder zwei Gläsern Wein an einem Abend vergnüglich durchlesen lässt.

Abgespeist: Der Goldene Windbeutel 2010 – www.abgespeist.de – Denn Etiketten lügen wie gedruckt – Eine Kampagne von foodwatch

'Gratulieren' Sie Monte zum Goldenen Windbeutel!

Die Verbraucher haben gewählt: Monte Drink von Zott ist die dreisteste Werbelüge des Jahres. Für seinen unverantwortlichen Versuch, eine Zuckerbombe wie eine gesunde Zwischenmahlzeit zu bewerben, verleiht foodwatch dem Hersteller Zott deshalb am 23. April 2010 im bayerischen Mertingen den Goldenen Windbeutel 2010.

Gratulieren Sie Zott zum Goldenen Windbeutel!

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Ein schönes Beispiel dafür, wie das Internet aus meiner Sicht uns allen das zurück gibt, was in den vergangenen Jahrhunderten in der Demokratie verloren gegangen ist. Aus meiner Sicht sind wir neben den Segnungen des E-Commerce alle in einer viel spannenderen Zeit unterwegs, nämlich zurück zu einem echten Gemeinwesen, wie es die Polis im Athen gewesen ist.

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Webkrauts » Mit den richtigen Wörtern mehr verkaufen

»Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen«, wusste schon Mark Twain. Ganz so schlimm ist es für Online-Shops sicher nicht. Aber die Wahl der richtigen Wörter kann zwischen Verkaufen und Nicht-Verkaufen entscheiden.

Schön, dass sich auch mal jemand traut einen solch lesenswerten Artikel zum Thema Sprache im Web zu schreiben. Er spricht mir aus der Seele, gar keine Frage, insbesondere, was die unglückliche Verwendung von Anglizismen auf den unterschiedlichsten Seiten betrifft. Lesenwert!

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Unvollständige Erinnerungen von Inge Jens

Das Buch von Inge Jens lag nun schon seit einigen Wochen auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Sicherlich verdankt sich der kommerzielle Erfolg des Buches auch der Tatsache, dass sich die Käufer einen Blick “durchs Schlüsselloch” versprechen, denn schließlich ist bekannt, das Walter Jens, eine der Ikonen der intellektuellen Szene der Republik seit einigen Jahren unter Demenz leidet. Natürlich erzählt Inge Jens auch von diesem Abschnitt ihres Lebens. Sie tut dies in sachlicher Form, die dennoch unterhaltsam geschrieben ist. Aber natürlich geht es auch um viele andere Begegnungen und Geschehnisse in einem mehr als 80 Jahre dauernden Menschenleben. Krieg, Wiederaufbau, Aufblühen der Intellektuellen-Szene der jungen Bundesrepublik, ihre Begegnungen mit den 68ern und natürlich das Ende der deutschen Teilung. Das alles hat diese Frau hautnah erlebt und weiß davon zu berichten. Ein schönes Buch, ein lesenswertes Buch, das ich Ihnen gern ans Herz legen möchte.

The Monster Collection of Moleskine Tips, Noch ein paar Moleskine Tipps

Freelancers are more likely than most people to love Moleskine notebooks. We need to keep and manage our own schedules and to-dos. We’re creative, so we need a place to store and expand ideas. We need to take notes at meetings with clients–or at least look like we are. We need to appear productive and busy in coffee-shops–even when we aren’t.

Moleskine notebooks rank alongside the MacBook Pro, money and caffiene on our fictional list of ‘Most Beloved Freelancing Tools’.

Wer einmal intensiver rund um das Thema Moleskine recherchiert, stößt auf eine Unzahl an Seiten , die Tipps und Tricks rund um das Hype-Notizbuch versammeln. Nichts davon ist wirklich an ein Moleskine gebunden. Auch für mein magmag und Leuchtturm Agenda ist etwas dabei.

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