Stephan Lamprechts Notizen

  • Unterhaltsame Quelle des Randwissens

    Am Anfang des Jahres habe ich bereits über Schotts Sammelsurium berichtet. In ähnlich handlichem Format tut es ihm “Dr. Ankowitsch Kleines Konversationslexikon” nach.

    Das Büchlein versammelt auf unterhaltsame Weise Wissen, das sich nur schwer in Werke wie dem Brockhaus finden lässt. Wissen Sie etwa, wie die römischen Lager rund um das unbesetzte gallische Dorf heißen? Oder, woher sich der Ausdruck “Es zieht wie Hechtsuppe” ableitet?

    Ankowitsch Buch lädt zum Stöbern ein. Zu Schotts Sammelsurium gibt es erstaunlich wenige Überschneidungen. Wer also eine kurzweilige Lektüre sucht, um sich Munition für den nächsten Smalltalk zu verschaffen, oder einfach nur einige Stunden im Wissen der Welt stöbern will, sollte zu diesem Buch greifen.

    Dr. Ankowitschs kleines Konversations-Lexikon

  • Lebendige Kolumnenzeile im Writer

    Ein Klassiker in der Gestaltung von Buchseiten sind die so genannten lebendigen Kolumenzeilen. Hinter diesem Fachbegriff verbirgt sich nichts anderes, als linke und rechte Kopfzeilen, die wechselweise meiste die Überschriften der Hauptkapitel und Unterkapitel zeigen. Die Gestaltung dieser Figur ist für den Writer kein Problem.
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  • Einmal mehr: Schamlose Selbstreklame

    An dieser Stelle einmal mehr Promotion in eigener Sache:

    In diesen Tagen erscheint im Bomots Verlag mein neues Buch “Writer kompakt”, das in die Nutzung der Textverarbeitung OpenOffice Writer 2.0 einführt. Das Buch kann direkt über den Verlag bezogen werden, ist aber auch in jeder Buchhandlung erhältlich.

    Kostenlos können Sie ab sofort noch mehr von Herrn Lamprecht lesen. Ab sofort blogge ich auch bei BusinessWorld mit. Meinen ersten Beitrag dort finden Sie hier.

  • Die Reaktion folgt prompt

    Nachdem Google ja nun mit Google Talk einen IM herausgebracht hat, der auch VoIP zwischen den Nutzern möglich macht, hat Skype angekündigt, die IM Funktionen, die bisher den eigenen Clients vorbehalten waren, nun auch Entwicklern für andere Programme zur Verfügung zu stellen.

    Das nenne ich eine prompte Reaktion auf die Herausforderung durch Google.

  • Google Talk – so geht’s Business

    Der Launch eines eigenen Google IM-Dienstes war ein offenes Geheimnis. Nun ist Google Talk verfügbar. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Google Mail-Account (wer noch einen will, bitte in den Kommentaren hinterlassen), der sich immer mehr zum zentralen Schlüssel innerhalb der Google Dienste entwickelt.

    Die Client-Software selbst ist derzeit nur für Windows verfügbar. Trotzdem konnte ich den Service bereits einmal testen, da Google auf das Jabber-Protokoll setzt und damit auch Linux-Clients wie Kopete oder Gaim nutzbar sind.

    Ich selbst habe den Service mit Gaim ausprobiert. Wer beim Einrichten eines Accounts in diesem Programm nicht so firm ist, findet bei Google selbst eine Anleitung.

    Der Verbindungsaufbau klappte ohne Probleme und mit einigen Kontakten, die ebenfalls sofort den neuen Service ausprobieren wollten, konnte ich auch bereits chatten.

    Ausgesprochen gut finde ich, dass ich mit anderen Jabber-Nutzern kommunizieren kann. Ich hoffe mal, dass der Aufbau von Verbindungen mit Jabber-Nutzern in einem nahen Release umgesetzt wird.

    Trotz aller manchmal gegenüber Google lauter werdenden Kritik, finde ich diesen Schritt des Unternehmen durchaus einmal lobenswert.