[From YouTube – Helmut Schmidt über Guido Westerwelle 14.Dezember 2010]
Da hat unser Altkanzler mal wieder mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg gehalten. Mir gefällt es.
[From YouTube – Helmut Schmidt über Guido Westerwelle 14.Dezember 2010]
Da hat unser Altkanzler mal wieder mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg gehalten. Mir gefällt es.
Kostenpflichtiges Oracle Open Office 3.3 veröffentlicht
Oracle hat seine Office-Suites Open Office 3.3 und das webbasierte Oracle Cloud Office in der Version 1.0 veröffentlicht. Oracle Open Office kann ab sofort zu Preisen ab 39 Euro erworben werden, die freie Version der Office-Suite steht noch nicht zum Download bereit.
[From Openoffice.org: Kostenpflichtiges Oracle Open Office 3.3 veröffentlicht – Golem.de]
Regelmäßige Leser dieses Blogs wissen, dass ich eigentlich immer sehr gern mit OpenOffice (StarOffice) gearbeitet habe. Zugegeben, diese Liebe wurde erst erweckt, als ich vor knapp sechs Jahren meinen Produktivrechner auf Linux umstellte, aber seitdem habe ich immer brav eine kommerzielle Version des Pakets erworben. Die kommerzielle Variante bracht einige nette Vorlagen mit und sparte mir die Zeit, diese erst aus dem Web zu laden. Zum anderen habe ich meine Lizenz immer als meinen persönlichen Beitrag verstanden, den Initiatoren hinter OpenOffice einen Obolus zukommen zu lassen.
Nun bin ich seit einigen Monaten auf den Mac umgestiegen. Zwar arbeite ich immer noch sehr gern mit Linux und werden auch weiter hin darüber schreiben, aber Artikel, Bücher und Blogs entstehen jetzt auf einen Macbook Pro. Dort habe ich zwar ebenfalls eine Version von OpenOffice installiert, die ich aber nur dann verwende, wenn ich über die Software berichten möchte. Und nun veröffentlicht Oracle also eine neue kommerzielle Version, nachdem es im OpenOffice-Team zu Querelen und zur Abspaltung eines Teiles gekommen ist.
Ich werde also diesmal keine kommerzielle Version erwerben. Das liegt einerseits schlicht daran, dass ich derzeit keine wirkliche Verwendung für das Programm hätte. Der Kern von OpenOffice und LibreOffice ist gut, keine Frage. Und vor allem erlaubt es vielen Menschen auf der Welt, eine komplettes Office-Paket zum Nulltarif zu verwenden. Aber es hat sich in den vergangenen Jahren leider kaum etwas an der Oberfläche und Bedienung geändert. Die Oberfläche, die einen anstarrt, wirkt im Vergleich zu anderen (ja zugegeben,kommerziellen) Lösungen einfach alt- und hausbacken. Spaß sieht anders aus.
Aber noch viel wichtiger: Als Oracle sich das Office-Paket einverleibte, hatte ich ein recht ungutes Gefühl. Und wie unsensibel man mit den Wurzeln einer tradierten Lösung und auch einer Marke umgehen kann, ist schon erstaunlich. Wenn ich dann auch noch lese, dass ich jetzt für jedes OS eine eigene Lizenz benötige, fällt mir schon gar nichts mehr ein. Das war eines der Vorteile des kommerziellen Pakets. Alle Versionen in einem Karton zu einem Preis! Tja, eine Ära geht zumindest auf meinen Rechnern zu Ende.
Ich schreibe wie … Franz Kafka? Oder eher wie Ildiko von Kürthy, Ingeborg Bachmann, Maxim Biller? Oder schreibe ich wie Goethe?
link: Ich schreibe wie …
Ein unterhaltsames Tool der FAZ für Zwischendurch. Kopieren Sie Texte hinein und lassen Sie Ihren Stil analysieren. Ich schreibe übrigens stellenweise so:
Was den echten Journalisten von einem selbsternannten Journalisten unterscheidet – rein äußerlich – das ist der Presseausweis. Zwar kann jeder Saftpresse-Laden einen “Presseausweis†ausstellen, aber so ein Plastikkärtchen ist allenfalls im Winter verwendbar. Als Autoscheibenkratzer. Den deutschen Presseausweis dagegen bekommen nur tatsächliche Journalisten.
Ui, was für eine sinnlose Diskussion. Oder anders herum: Schlimm, dass der Standesdünkel sein Wesen immer noch in dieser Form treibt.
Und noch schlimmer, dass sich ein Blatt wie Horizont dazu hergibt, eine seit ewigen Zeiten im Internet und den Lokalmedien einer Kleinstadt tobenden Fehde zwischen dem Autoren und seinem Widersacher ein Forum zu geben.
Der Presseausweis ist jedenfalls tatsächlich, auch der, der von den “offiziellen Stellen herausgegeben wird, nur noch ein Plastikkärtchen. Für die journalistische Arbeit oder Zugang zu Informationen ist er jedenfalls nicht mehr notwendig.
Wenn Sie mit mehreren Personen an verschiedenen Standorten an einem Softwareprojekt arbeiten, stellt sich recht schnell die Frage, wie Sie denn gemeinsam Ihre Ideen austauschen und Spezifikationen diskutieren wollen. Noch dazu, wenn das Budget dafür begrenzt ist, weil sich erst aus einem »Hobby« eine lukrative Lösung entwickeln soll. Vor dieser Fragestellung stand unser Team genauso.
Als Rahmenbedingungen ergaben sich:
Natürlich sind wir bei einem Wiki gelandet. Denn diese Technologie deckt schon einmal die Grundbedürfnisse ab. Nun herrscht an Wiki-Lösungen nun wahrlich kein Mangel. Entschieden haben wir uns für Dokuwiki. Warum? Es ist kostenlos und verbraucht wenige Ressourcen. Basierend auf PHP kommt die Software ohne Datenbank aus und speichert alle Dokumente in Form einfacher Textdateien, was schon allein das Backup einfach macht. Der Editor ist angenehmen, die Syntax überschaubar und vor allem machte Dokuwiki insbesondere bei Texten, wie Spezifikationen, eine gute Figur, denn das mitgelieferte Stylesheet macht das Ausdrucken und damit die Erstellung von PDF-Dateien zum Kinderspiel. Die Formate passen unmittelbar und alles sieht gut aus. Ein Rechte- und Rollensystem ist enthalten und mit einer eigenen Oberfläche auch schnell angepasst.
Und noch ein wichtiger Pluspunkt: Über Plug-Ins kann eine Installation um interessante Funktionen nachgerüstet werden. Davon haben wir dann auch sofort Gebraucht gemacht und noch folgende Bausteine nachgerüstet: