Archiv der Kategorie: Stamm

Weihnachts-TV: Der Comedy Adventskalender 2009 zum Abschalten – Nachrichten Fernsehen – WELT ONLINE

Leider ist das im Falle der Show „Der große Comedy Adventskalender 2009“ ein unmögliches Unterfangen, denn eine derart peinliche, geschmackslose und gähnend langweilige Sendung ist selbst uns, die wir einiges gewöhnt sind, lange nicht untergekommen.

Oh, ja. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich hab’s mir auch gute zehn Minuten angetan. Danach war ich bedient. Als Werbetreibender hätte ich mir mein Geld für das Booking wieder auszahlen lassen.

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Ausfälle bei der Bahn: Frost legt ICE-Züge lahm | tagesschau.de

kommen die neuen Neigetechnik-ICE nicht mit dem kalten Wetter klar. “Die Fahrzeuge sind nicht so gebaut, dass sie diesen sibirischen Temperaturen standhalten”, sagte Bahnsprecher Jörg Böhnisch MDR Info. So seien Abwasser- und Wasserleitungen am Fahrzeugboden nicht gegen Temperaturen von minus 15 oder minus 20 Grad isoliert.

Ich meine Klimawandel hin, Klimawandel her. Bei -15 Grad bereits von sibirisch zu sprechen und sich dann nicht entblöden, zuzugeben, dass die Konstrukteure schlicht nicht an solche Temperaturen gedacht haben, ist schon reichlich dreist. In meiner Jugend gab es durchaus häufiger solche Temperaturen, die für unsere Breiten im Winter nun nicht gerade einzigartig sind.

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„Die Politik ist der falsche Adressat“

Ja, wer den amerikanischen Markt beobachtet, wusste das im Grunde schon 2008. Hubert Burda hat es jüngst auf den Punkt gebracht: Man kriegt nur „lausige Pennies“ für Onlinewerbung, weil das große Geschäft im Internet die Suchmaschinen machen, weil online Wettbewerb herrscht und die Medienhäuser ihre einstigen Monopol- oder Oligopolstellungen verloren haben und keine Preise mehr diktieren können. Und weil das gesamte Kleinanzeigengeschäft wegbricht: Bei Craigslist und Kijiji kann man außerdem online gratis Kleinanzeigen aufgeben, um sich eine neue Wohnung, einen Gebrauchtwagen oder eine Freundin zu suchen – und das nicht nur in den USA, auch in Berlin.

Als ich anno 1996 bei einer G+J Tochter auf einer Sitzung des BDZV gesessen habe, war das Motto: “Wir müssen etwas tun, damit uns das Anzeigengeschäft nicht wegbricht”. Da wurden dann viele Ideen diskutiert, wie sich bezahlte Anzeigen im Web installieren lassen. Also das alte Geschäftsmodell auf die neue Zeit gestülpt wurde. Das hat ja super funktioniert, soweit.

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Installations-Desaster StarOffice 9 unter Ubuntu

Es wurde Zeit für einen Wechsel auf meinem Produktivsystem. Fast hätte sogar Windows das Rennen gemacht, denn offen gestanden, zehrt die ewige Bastelei an einem Linux-System schon an den Nerven. Nach dem das Update auf die Suse 11.2 dazu führte, dass, obwohl "Aktualisierung" ausgewählt wurde, mein PC so viel Multimedia wiedergeben konnte wie mein Toaster, nämlich gar nicht, habe ich mich dann für Ubuntu entschieden. Der Elfenbeinturm-Community von OpenSuse mit ihrer klaren Entscheidung für die ausschließliche Nutzung freier Software, sei gesagt: Wenn Linux auf dem Desktop jemals und überhaupt eine Chance haben soll, dann macht es wie Ubuntu. Aber das soll ja hier gar nicht das Thema sein.
Seit einigen Jahren bin ich überzeugter Anwender von StarOffice und habe regelmäßig mein Päckchen erworben. Zum einen, um meinen Beitrag zur Unterstützung des Projekts zu leisten, zum anderen sprachen für mich immer zwei wesentliche Dinge für die Nutzung des kommerziellen Pakets: die Anzahl der mitgelieferten Vorlagen und Cliparts und die einfachere Aktualisierung. Also wollte ich auch unter Ubuntu mein aktuelles StarOffice 9 installieren. Was sich dann abspielte, lässt sich nur mit Desaster bezeichnen. Obwohl eine aktuelle und vor allem offizielle Java-Installation aus dem Hause Sun nutzend, weigerte sich das mit Root-Rechten aufgerufene Setup-Programm zu starten. Also nutze ich die *jar-Datei. Mit dieser gelang es mir dann wenigstens die Lizenzbedingungen anzuzeigen und die Installation zu konfigurieren. Einen Schritt weiter brachte mich das dann aber nicht. Eine kurze Recherche im Netz ergab, das ich kein Einzelschicksal bin. Aber, damit sind wir am Anfang des Postings. Meint auch nur ein Produktmanager ernsthaft, dass ich Lust habe, mir mit einem Tool Debian-Pakete aus den RPMs zu schnitzen, was dann zu einer 50prozentigen Chance führt, dass ich das Office auch installieren kann?

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Totaler Käse, Herr Keese – oder: Geht’s noch Abendblatt

Tja, da hat der Herr Keese mit der Paid Content Offensive was angerichtet. Ab und an schaue ich beim Hamburger Abendblatt vorbei, um mich über die eine oder andere Nachricht mit Lokalkolorit zu informieren. Nun soll ich, gemäß der neuen Springer-Doktrin, zahlen oder gleich das Zeitungsabo abschließen, dann kann ich den "hochwertigen Journalismus" weiterhin gratis genießen. Werde ich nicht tun, definitiv. Denn dafür ist mir das nicht hochwertig genug. Ich bin mir sicher, dass die Site das auch an den Zugriffszahlen merken wird. Mal sehen wie die Werbetreibenden darauf reagieren. Ich bin übrigens kein Content Verweigerer. Für die GDI Impuls zahle ich auch gern 75 Euro im Jahr. Denn das ich hochwertig. Aber nicht Nachrichten, die ich in der wöchentlichen Zusammenfassung in einem Gratis-Werbeblatt lesen kann.

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