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Nicht zu laut klappern, Caligra

Klappern gehört ja nun einmal zum Handwerk. In der Softwarebranche mehr noch als anderswo, schließlich ist sie eine der wenigen Wirtschaftszweige, in denen es auf Messen manchmal bereits genügt, schöne Powerpoint-Präsentationen bauen zu können, und trotzdem in die Presse zu gelangen.

Sehr laut klappert gerade Caligra, der Fork des KOffice-Pakets. Generell ist es ja zu begrüßen, dass ein neues Team, sehr motiviert an die Sache herangeht und auch davon überzeugt ist, ein tolles neues Produkt zu entwickeln.

Aus meiner Sicht sehr ambitioniert, ist aber das Bestreben, mit dem nächsten großen Release funktional zu LibreOffice aufschließen zu wollen. Ich habe über die vergangenen Jahre immer KOffice installiert und mir angesehen. Aber funktional und in Sachen Bedienung ist da einfach noch viel zu tun. Ich würde uns Anwender durchaus wünschen, dass der Plan der Entwickler klappt, allein mir fehlt da noch der Glaube. Denn was hilft es, wenn zwar Funktionen da sind, die aber kein Mensch versteht, weil das Bedienungskonzept zu komplex ist.
Nach einem Besuch der Projektseite stellt sich ohnehin Ernüchterung ein. Wie kann denn bitte ernsthaft versprochen werden, dass es das Produkt auch auf anderen Plattformen geben soll und dann wird auf extreme Bastelarbeiten für alle Mac-Nutzer verwiesen.

Das ist jetzt nicht Caligra anzulasten, aber typisch für viele Programme in der OpenSource / Linux-Szene. In meinen Fachartikeln ergreife ich immer die Partei und Sichtweise der Anwender. Und Anwender haben schlicht keine Lust darauf, stundenlang über Konsolenbefehle und Gefummel an Konfigurationen eine Software zum Leben zu erwecken.
Der Klassiker in Diskussionen in Foren lautet dann immer: Kompilier es dich aus den Quellen. Aber genau das ist ja das Problem. Wer will das ernsthaft. Die Entwickler wollen doch, dass ich die Software einsetze, oder? Dann sollten Sie auch ein Produkt abliefern und zwar eines, das ich gleich einsetzen kann. Denn sonst greife ich zu den zahlreichen Alternativen, die in App-Stores, Software-Centern oder im Web verfügbar sind.

MacUP ade: Consumer = Einsteiger?

Ich habe Sie nicht oft gelesen. Ich gebe es zu. Aber wer selbst viel über die verschiedensten Betriebssysteme schreibt, liest in seiner Freizeit deutlich weniger Computerzeitschriften als vordem. Aber die MacUP war eine Institution. Als ich mich vor 12 Jahren erstmals mit einem Mac beschäftigt habe, hat mir die regelmäßig der Zeitschrift beiliegende Software gute Dienste geleistet. Denn damals war Surfen mit ISDN schon rasant schnell.

Nun begründet der Verlag in seiner Presseerklärung die Einstellung des Magazins damit, dass sich Apple immer mehr den “Consumern” zuwenden würde. Das sind übrigens Sie und ich. Und deswegen seien die wirtschaftlichen Aussichten für ein Magazin für Profis nicht gut. Abgesehen mal davon, dass die Begründung hanebüchen ist, denn schließlich hätte mal auch versuchen können, das Magazin anders zu positionieren oder auch den Copy-Preis anzuheben, stellt sich die Frage, ob denn Consumer auch immer heißen muss, dass man Einsteiger ist?

Ein prüfender Blick in die Auslagen des Kiosk meines Vertrauens:

  • Generalisten-Titel: Die Klassiker wie CHIP, PCWelt & Co. Windows lastig, aber auch das eine oder andere lesenswerte Stück für fortgeschrittene Nutzer.
  • Spezialisten-Titel: iX, ct, das eine oder andere Magazin für Designer & Co. Da sollte man schon von der Materie Ahnung haben.

Und dann die Titel, die zur Auswahl stehen, wenn man sich nicht für Windows interessiert. Und da wird es schnell langweilig. Ob Mac oder Linux: Alle erklären dem Leser ständig, wie er seine ersten Schritte unternimmt. Das ist lobenswert, keine Frage. Nur wenn ich die nächsten Schritte gehen will, was mache ich dann? Wo ist der Verleger, der den Mut hat, ein Magazin für Linux oder Mac zu produzieren, dass sich an Anwender richtig. Wo ich etwas über mein System erfahre, ohne mich gleich in die Tiefen der Konsole oder Batch-Programmierung zu begeben? Und da viele der Zeitschriften meine Kunden sind: Die Redakteure, denen man solche Beiträge anbietet, sind durchaus interessiert. Sehen das häufig auch genauso wie ich. Allein, Verlag und Chefredaktion bestehen auch den Einsteigerstückchen. Das ist schade. Denn auch wenn Apple sich auf Consumer fokussiert, könnten gut geschriebene Tutorials oder Tipps (wie ich sie häufig beim Lifehacker gebe) dem Leser doch Zeit sparen helfen. Ich glaube fest an solche Magazine. Aber leider scheine ich damit allein zu sein.

Klare Kaufempfehlung: Brother MFC7460-DN

Ich hatte vor einige Zeit bereits mein Faxgerät in Rente geschickt. Im Rahmen eines neuen Projekts stellt sich allerdings heraus, dass dies etwas verfrüht war. Denn ich zwinge meine Kunden nicht dazu, sich meinen Abläufen und Gewohnheiten anzupassen. Also das alte Modell aus dem Keller geholt und wieder angeschlossen. Allerdings war die Lagerung vielleicht doch etwas lang. Der erste Versuch verlief  nicht so nach meinem Wunsch.

Ein prüfender Blick ergab dann einen enormen Gerätepark. Da war das alte Fax mit Banddruck, mein HP Laserjet und schließlich noch ein ein Multifunktionsgerät von HP, das ich aber nur noch dann angeschlossen hatte, wenn ich etwas scannen wollte. Zeit also, mal zu konsolidieren.

Nach einigen Recherchen fiel meine Wahl auf ein Kombinationsgerät von Brother. Laserdrucker, Scanner, Kopierer und Fax in einem. Amazon lieferte prompt.

Für eilige Leser: Das Gerät ist sein Geld Wert und ich kann es rund herum empfehlen! Wenn Sie mir ein paar Cent zukommen lassen wollen, nutzen Sie doch den Link in diesem Beitrag, wenn Sie sich ebenfalls für das Modell begeistern können.

Wer es genauer wissen will:

Brother ist einer der wenigen Hersteller, der Treiber für Windows, Mac und Linux anbietet. Das spricht schon einmal für sich.

Der Bursche ist solid verpackt und macht einen wertigen Eindruck. Die Inbetriebnahme der Hardware ist binnen weniger Minuten abgeschlossen und schon sind Sie per Fax wieder erreichbar. Ich betreibe das Gerät ausschließlich im Netzwerk. Installiert habe ich es im Netzwerk über die Software, die auf dem Mac installiert werden kann. Darüber können Sie dann mittels einer Oberfläche die Konfiguration bearbeiten und auch direkt Dokumente scannen. Zur Administration selbst genügt aber auch ein Browser.

Zwei Windows-Clients ließen sich ebenfalls in kürzester Zeit installieren. Treiber-CD in den Rechner, angepasstes Setup auswählen und lediglich Drucker- und Scannertreiber installieren. Danach konnte sofort unter Windows 7 und Windows Vista gedruckt und gescannt werden.

Auf zwei Ubuntu-Rechnern habe ich zunächst den Drucker als Netzwerkdrucker installiert. Das geht mit der in Ubuntu eingebauten Funktion sehr gut und schnell. Die Konfiguration als Netzwerkscanner ist etwas anspruchsvoller, aber auch nicht schwer. Brother hatte bereits eine aktuelle Version des Treibers zur Verfügung gestellt. Diese einfach per Software-Center installieren und dann auf der Konsole (Anleitungen auf der Brother-Seite) eine Zeile Code eingeben. Diese teilt dem Treiber lediglich das Modell, einen Alias-Namen und die IP-Adresse mit. Von daher ist es durchaus empfehlenswert, das Gerät mit einer festen IP zu betreiben.

Drucken und Scannen also soweit problemlos im Netz. Und die Kopierfunktion produziert ebenfalls sehr ansprechende Ergebnisse. Schön ist dabei der automatische Vorlageneinzug. So schafft der Bursche eine Menge Weg.

Satteln Sie um Herr Rumohr: Meine Replik auf das Lobhudeln von XING

Warten wir es ab, bis die Trolle und Nörgler ein anderes Ziel gefunden haben und schauen uns dann an, wie das Feedback der XING-Seminar-Teilnehmer und aktiven Mitglieder ist, die XING wirklich nutzen wollen und einen solchen auch darin sehen. Dies ist für mich im Zweifelsfall viel wichtiger.

Wenn das nicht nur Einzelmeinung des selbsternannten XING-Experten und DVD-Verkäufers ist, sondern die Haltung am Gänsemarkt, ist Lars Hinrichs rechtzeitig ausgestiegen.

Jeder, der schon einmal eine Community aufgebaut und groß gemacht hat, weiß, dass es tödlich ist, die Nutzer der ersten Stunde zu verärgern. Denn diese besitzen meist mehr Einfluss in einer solchen Community, als einem lieb sein kann.

Und XING verärgert seit Monaten die, die es groß gemacht haben. Erst soll man von Twitter die Statusmeldung aktualisieren können. Das hat nie funktioniert. Und jetzt biedert man sich an Facebook und seine Pinnwand an.

Statt mir im Business Mehrwerte zu bringen, kopiert ein Business-Netzwerk andere Plattformen. Von daher bestreite ich mal, dass am Gänsemarkt tatsächlich auf ernsthafte Nutzer gehört wird.

Ich bin seit 2005 dabei und über zwei Ecken mit mehr als 100.000 Menschen verbunden. Wenn nur 50% davon auf meinen Rat hören und das ein paar Mal geschieht, erwächst das zu einem ernstzunehmenden Problem für die Plattform.

Und: LinkedIN ist momentan deutlich mehr vom Nutzen und der Haltung am alten OpenBC (und dessen Ideen) dran, als das XINGbook.

Das letzte Netzwerk, dass sich so strunzdämlich in seiner Nutzerpflege angestellt hat, war CompuServe. Vielleicht sollte das Produktmanagement am Gänsemarkt mal bei Wikipedia nachschlagen, was aus denen geworden ist.

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3 Premium Themes zum Schnäppchenpreis

Bei MightyDeals gibt es zur Zeit drei wunderschön gestaltete Themes für WordPress zum Schnäppchenpreis von 29 Dollar. Das ist eine Ersparnis von rund 84(!)%. In dem Paket enthalten sind drei Themes, die sich in erster Linie für ein kommerzielles Blog eignen. Themify ist in der Szene kein Unbekannter und bietet durchdachte Themes an, mit denen sich mit wenig Anpassungsaufwand extrem professionelle Blogs gestalten lassen.

Im Paket enthalten sind:

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  • Biszco: Ein Theme, das mir persönlich sehr gut gefällt. Es bietet einen großen Promo-Bereich und einen Slider, über den aktuelle News automatisch im Wechsel angezeigt werden können.  Ich hatte seinerzeit Themify ebenfalls in die engere Wahl für meine Blog gezogen und auch ausprobiert. Um mit dem Framework umgehen zu können, brauchen Sie wirklich kein Experte zu sein!
  • Edmin: Ist eher für ein Blog, das eine Anmutung eines Magazins erhalten soll. Ebenfalls mit einem Slider, sieht es aber mehr nach Newssite aus.
  • Bloggie: Auch wenn der Name etwas anderes suggeriert. Das Theme eignet sich nicht nur für ein Blog, sondern ebenfalls für einen Auftritt, der an ein Magazin erinnern soll.

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Zu jedem Theme gibt es auch die PSD-Dateien (keine Selbstverständlichkeit) und eine Reihe von Widgets, die sich in der Sidebar platzieren lassen und damit mehr Möglichkeiten eröffnen. Biszco werden ich bestimmt in einem der nächsten Projekt einsetzen. Wer sich die 3 Themes zu diesem Preis sichern will, muss aber schnell sein. Der Deal läuft jetzt gerade noch 20 Stunden!