Die Herren und Damen A-Blogger oder A-Journalisten haben es getan. Sie haben ein Manifest geschrieben, das Sie hier nachlesen können. Unter den versammelten Kollegen, die hier zur Tastatur griffen, sind ebenso verdienstvolle Kollegen, die allerlei nachdenkenswerte Artikel und Ansätze geliefert haben (Sixtus), wie auch reine Poser, die vorführen, wie modernes Marketing funktioniert: Bunte grelle Verpackung und entschieden zu wenig Substanz (Lobo). Herausgekommen ist dabei eine seltsam anmutende Sammlung von Plattitüden und Thesen, die den Stellenwert der Onlinewelt deutlich zu stark bewertet.
Für die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt gehören Angebote wie Social Networks, Wikipedia oder Youtube zum Alltag.
Der einzelne Mensch kann sich so gut informieren wie nie zuvor.
Links sind Verbindungen. Wir kennen uns durch Links. Wer sie nicht nutzt, schließt sich aus dem gesellschaftlichen Diskurs aus. Das gilt auch für die Online-Auftritte klassischer Medienhäuser.
Die “Generation Wikipedia†weiß im Zweifel die Glaubwürdigkeit einer Quelle abzuschätzen, Nachrichten bis zu ihrem Ursprung zu verfolgen und zu recherchieren, zu überprüfen und zu gewichten – für sich oder in der Gruppe.
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