Die Spammer lassen sich immer wieder tolle neue Tricks einfallen, um zum Teil sehr fragwürdige Angebote auf dem Resultatseiten der Suchmaschinen zu platzieren. Und ehe man es sich versieht, gelangt man auf eine mit Popups nicht geizende Seite, auf der sich nur mäßig bekleidete Damen räkeln. Damit soll für die Nutzer von Scandoo Schluss sein. Ein simples Ampelsystem warnt auf den Trefferlisten vor fragwürdigen Inhalten.
Derzeit können Google und MSN bei einer Suchabfrage berücksichtigt werden, geplant ist eine Erweiterung auf Yahoo und Ask. Das Sicherheitssystem von Scandoo stellt einige Optionen für die Filterung zur Verfügung. So lassen sich gezielt Seiten kennzeichnen, die zu Themenfeldern gehören, die der Nutzer abgewählt hat. Wer keine Lust auf Shopping-Angebote hat, aktiviert die entsprechende Schutzfunktion und erkennt Offerten mit einem Blick.
Die Pläne von Scandoo lesen sich durchaus ambitioniert. Wer sich gut mit den Filterfunktionen und der Syntax von Google&Co. auskennt, wird auch ohne diesen Dienst zu den gleichen Resultaten gelangen. Allen anderen dürfte Scandoo in Zukunft eine gute Hilfe sein.