Im Blog der Computerwoche findet sich heute ein Beitrag zum Start von DVB-T in Bayern. Hinsichtlich der grundlegenden systemtechnischen Kritik bin ich mit den Kollegen durchaus einer Meinung. Allerdings mit einer Einschränkung: Auch ich hatte zunächst Empfangsprobleme als DVB-T im Hamburger Umland eingeführt wurde, obwohl ich von der Lage optimalen Empfang haben sollte. Diese Probleme hatten sich etwa zwei Wochen später von selbst behoben.
Inzwischen reicht tatsächlich eine Stabantenne für den Empfang aus. Rein rechnerisch mag die Qualität des Signals auch schlecht sein, allein: ich seh es nicht und emfinde das Bild selbst im Vergleich zum Kabel als gestochen scharf. (Hatte ich schon erwähnt, dass ich Brillenträger bin? :-))
Da ich mich ja auch bereits als notorischer Randgruppen-Zuschauer und Arte-Enthusiast geoutet habe, begrüsse ich sehr, dass über DVB-T viele öffentlich-rechtliche Sender ausgestrahlt werden, die so nicht über die Antenne zu empfangen waren.
Einzig das Zappen, dem ich häufiger als ich will anheim falle, dauert halt bedingt durch die Technik deutlich länger.
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