Wie heute landauf, landab vermeldet wurde (u.a. in der Computerwoche) hat das Marketing von Microsoft verkündet, dass die kommende Office-Version komprimierte XML-Dateien nutzen wird. Dieses Feature macht mich ja fast sprachlos: Microsoft einmal nicht in der selbsternannten Rolle des Innovators? Ein klassisches “Me too” aus Redmond? Um etwas anderes kann es sich ja nicht handeln, wenn ich mir das in OpenOffice doch sehr bewährte Dokumentenformat ansehe.
Nun soll, so zumindest die Verlautbarung, kein offenes Sprachformat genutzt werden (hatte das jemand ernsthaft erwartet?), aber ich glaube das mit dem XML erst, wenn ich wirklich eine Pre-Version von Office 12 auf dem Rechner habe und mir die Datei auch ansehen kann.
Der Interoperabilität zwischen MS- und OpenOffice-Anwendern täte es jedenfalls gut.