Freiberufler, Selbstständige und kleinere Teams, die ihre Arbeitszeit gegenüber Auftraggebern abrechnen müssen, brauchen eine Zeiterfassung. Gerade bei kleineren Gruppen oder Einzelkämpfern wären Tools wie BCS deutlich überdimensioniert. Mit Paymo versucht jetzt ein weiterer Anbieter, eine einfach zu bedienende Zeiterfassung anzubieten. Für 1-3 Mitarbeiter genügt die kostenlose Variante. Wenn Sie mehr Aktivitäten und Benutzer erfassen wollen, müssen Sie mit 4 US-Dollar pro Monat und Nutzer rechnen.
Die Registrierung eines Benutzerkontos ist binnen weniger Minuten erledigt. Der Service besteht aus zwei Teilen. Einem Benutzerkonto, über das Sie die Abrechnung erledigen und Statistiken anfertigen sowie einem PC-Modul, mit dem sich dann Aktivitäten messen lassen.
Über die Administrationsoberfläche legen Sie Projekte an, die wiederum Aufgaben enthalten. Beides steht anschließend im PC-Client zur Auswahl, den es für Windows und Mac gibt.
Dazu markieren Sie lediglich die Aufgabe und das Projekt, drücken auf den Schalter “Start” und beginnen mit der Arbeit. Wollen Sie auf die Aufgabe keine weitere Zeit buchen, stoppen Sie die Zeiterfassung. Das Ergebnis wird dann an den Server übertragen.
Über das Dashboard von Paymo fertigen Sie jederzeit Reports an, die Sie auf Wunsch auch als CSV-Datei exportieren, um diese dann als Basis für die Rechnungstellung in Excel oder Calc zu übernehmen. Insgesamt funktioniert Paymo sehr gut und ist ein schnörkelloser Dienst, der Sie bei der Erfassung von Zeiten wirkungsvoll unterstützt.
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