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Experto – sieht auch wie ein alter Bekannter

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Nun ja, die Idee ein Portal ins Leben zu rufen, auf dem sich die Nutzer gegenseitig um Rat fragen, ist nicht gerade sensationell neu und auch im Web bereits genug vertreten. Dieses alte Prinzip wird auch bei experto.de – der Online-Ratgeber wieder aus der Schublade gekramt. In wenigen Minuten ist die Anmeldung erledigt und die eigene Profilseite eingerichtet. Auf dieser dürfen Sie dann die anderen Besucher unter anderem davon überzeugen, warum Sie gerade auf Ihren Fachgebiet zu den Experten zählen. Ich habe auf den Seiten nun nicht viel gesehen, was ich so nicht bereits bei ähnlichen Angeboten gesehen habe, inklusive der schablonenhaft angewendeten Web2.0-Ästhetik inklusive des unvermeidlichen Beta-Logos.

XING hat reagiert

Von Sabine Brockmeier aufmerksam gemacht wurde ich auf eine offizielle Stellungnahme von Lars Hinrichs zur Werbung auf den Profilseiten. Fazit: XING hat reagiert und bietet Premium-Mitgliedern voraussichtlich ab heute die Möglichkeit, in den Einstellungen zum Profil die Einblendung von Werbung zu unterbinden. Bei mir war so eben die Funktion bereits vorhanden.

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Sündenfall von XING?

Sturm im Wasserglas – oder echter Aufreger? In Blogs und auch auf der Plattform selbst tobt derzeit eine Diskussion über das Einblenden von Werbung auf den Profilseiten von XING. Diese scheint lediglich dann zu erscheinen, wenn der Dienst in der Basisversion genutzt wird. An den Werbeeinblendungen und der Diskussion darum finde ich mehrere Dinge bemerkenswert.

1. Drängt sich mit der Eindruck auf, dass auf der Plattform selbst die Diskussion besonders stark von nichtzahlenden Mitgliedern geführt wird. Betrieb und Weiterentwicklung eines solchen Portals kosten Geld, das sollte eigentlich jedem einleuchten. Dass ein börsennotiertes Unternehmen nach zusätzlichen Erlösquellen sucht, um vernünftig dazustehen und diese Kosten zu refinanzieren, sollte ebenfalls nachvollziehbar sein. Wieso erwarten diese Mitglieder, dass auf ewige Zeiten alles kostenfrei bleiben muss? Zumal XING auf ein durchaus bereits von anderen Diensten bevorzugtes Modell setzt. Bei Flickr habe ich nicht nur mit funktionalen Einschränkungen zu leben, sondern sehe ebenfalls Werbeeinblendungen. Wenn mich beides stört, entschließe ich mich eben für eine Premium-Mitgliedschaft. Wer intensiv mit XING arbeiten möchte und dessen Nutzen erkannt hat, wird ohnehin die Premium-Mitgliedschaft bevorzugen.

2. Was ich aber für einen Sündenfall von XING selbst halte, ist die mangelnde Kommunikation mit den Mitgliedern. Hatte Lars Hinrichs bisher öffentlich immer betont, dass Geschäftsmodell von XING laute „5,95 EUR im Monat“ wurde zwar die Öffnung für Werbeformen in Pressemitteilungen und Investor Relations veröffentlicht, in den News auf meiner Startseite habe ich davon aber nichts gelesen. Hat sich die Kommunikation noch zu openBC-Zeiten dadurch ausgezeichnet, dass weder Herr Hinrichs noch seine Ehefrau und Pressesprecherin Daniela Hinrichs zu schade waren, in Blogs zu kommentieren, ist es aktuell doch sehr ruhig.

Man hat lange eine Community aufgebaut, um relevante Mitgliederzahlen zu haben. Schnell ist eine solche Gemeinschaft verspielt und meist beginnt dies damit, dass die Mitglieder der Gemeinschaft vor den Kopf gestossen werden.

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Lesezeichen auf Wiedervorlage mit TagMindr

Regelmäßige Leser dieses kleinen Blogs wissen, dass ich del.icio.us sehr intensiv nutze. Wie halten Sie es denn eigentlich mit Seiten, die Sie später einmal wieder besuchen wollen? Legen Sie sich ein eigenes Tag dafür an?

Die gleiche Fragestellung hat sich offensichtlich auch bei den Machern von TagMindr ergeben. Damit legen Sie Lesezeichen aus Ihrem Bestand bei del.icio.us auf Wiedervorlage. Dies funktioniert bestechend einfach. Sie geben Ihren Nutzernamen bei del.icio.us an und versehen die Einträge, die Sie überwachen wollen, mit zwei zusätzlichen Tags. In einem davon legen Sie den Erinnerungszeitpunkt fest. Schließlich abonnieren Sie Ihren persönlichen Feed und erhalten pünktlich dort einen Eintrag, wenn Sie sich die Seite erneut ansehen wollen.
Später sollen Erinnerungen auch per SMS, E-Mail oder IM erfolgen können. Ich finde ein sehr interessantes Projekt!

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Aufgabenliste für Gruppen

Eine Aufgabenliste, die sich an den Prinzipien von GTD orientiert und für Gruppen geeignet ist, präsentieren die Entwickler von
Taskbin.com. Die Registrierung für einen Probeaccount ist kostenlos. Die Erfassung von Aufgaben ist sehr einfach und nimmt auch Rücksicht auf die Fans der Tastaturbedienung. Jeder Benutzer hat innerhalb einer Organisationseinheit (Team oder Firma) eine eigene Seite, auf der seine Aufgaben dargestellt werden. Gegliedert werden die Aufgaben unter anderem über die Fälligkeit. Zusätzlich können Sie auch Notizen auf Ihrer Seite erfassen. Fast selbstredend abonnieren Sie auf Wunsch Ihre Aufgaben als RSS-Feed.
Wirkliche Teamfunktionen habe ich derzeit aber noch nicht ausmachen können, vielleicht war der Besuch auch zu früh? So bleibt Taskbin eine einfache Aufgabenverwaltung, die im Vergleich mit Rememberthemilk oder anderen doch deutlich zurückfällt.

Aufgabe in taskbin.com

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