Buddystumbler – finden Sie neue Chatpartner

Üblicherweise dienen Programme wie der Yahoo Messenger dazu, den Kontakt zu Freunden und Bekannten zu halten. Natürlich könnten Sie sich auch mit einem Fremden unterhalten, wenn Sie denn seinen Benutzernamen denn kennen.

Logo Buddystumbler

Einen interessanten Ansatz wählt das Portal Buddystumbler. Das Verzeichnis sammelt Profile von Nutzern, die auf der Suche nach Gesprächspartnern sind.

Nach der kostenlosen Registrierung füllen Sie zunächst eine kurze Selbstbeschreibung aus und charakterisieren Ihre Interessen mittels Tags. Finden Sie bei der Recherche einen interessanten Kontakt, setzen Sie sich mit der Person über die Plattform in Verbindung. Stimmt diese Ihrer Anfrage zu, tauschen Sie beide Ihre Benutzernamen für den Chat aus und können ab sofort miteinander in Verbindung. Das ganze ist tatsächlich unkompliziert.

Allerdings mangelt es Buddystumbler (noch) ein wenig an Nutzern und auf internationale Mitglieder ist der Service in seinen Dialogen und Profilen ebenfalls noch nicht eingerichtet.

Flickr Graph: Sehen Sie die Vernetzung Ihrer Flickr-Kontakte

Für die einen ist Flickr lediglich eine schick aufgezogene Plattform für das Hochladen und Betrachten digitaler Bilder. Für andere Nutzer ist es aber weitaus mehr: Gruppen- und Nachrichtenfunktionalitäten machen aus der Plattform auch ein soziales Netzwerk. Um sich über das Geflecht der Beziehungen eines Flickr-Mitglieds zu visualisieren, gibt es nun den experimentellen flickr graph. Hübsch gemachtes Tool.

Netzwerk in flickr graph

Parallel suchen mit Keywop

Vor knapp einer Woche habe ich Ihnen mit Zuula einen Dienst vorgestellt, der parallel mehrere Suchmaschinen abfragt, aber die Suchergebnisse nicht weiter gewichtet. Den gleichen Weg geht auch Keywop. Hier wird Ihre Anfrage an folgende Suchmaschinen weitergereicht:

  • Yahoo!
  • Ask
  • Nusearch
  • Mojeek
  • NG-Search

Von der „semantischen“ Suchmaschine NG-Search bin ich derzeit noch ziemlich enttäuscht. Der Service soll aber unter dem Namen Semager neu positioniert an den Start gehen.

Keywop selbst kommt mit einer so schnellen und nüchternen Oberfläche wie Google daher. Über so genannte Register greifen Sie nach dem Ausführen Ihrer Suche auf die Ergebnisse der befragten Suchmaschinen zurück. Das, was ich im Zusammenhang mit Zuula geschrieben habe, gilt indes auch hier. Anfragen an andere Systeme weiter zureichen und deren Ergebnisse auf den eigenen Seiten auszugeben, wird kaum ausreichen, um eine nennenswerte Zahl von Nutzern für den eigenen Service zu begeistern. Da muss einfach mehr kommen.

Startseite Keywop

Ihr persönlicher News-Agent: Allth.at

Aus der nicht mehr zu überschauenden Vielfalt der täglich eröffnenden neuen Angebote fiel mir in der vergangenen Woche Allth.at auf. Der Service umfasst zunächst einfache Suchfunktionen, mit denen Sie Google, Yahoo, Ebay, Technorati, Alexa und Amazon zugleich befragen können. Die Suchergebnisse werden jeweils pro Service in einem eigenen Register gelistet. Die Besonderheit: Auf Wunsch kann die Suche automatisch und regelmäßig wiederholt werden. Sie lassen sich dann über neue Ergebnisse ganz komfortabel informieren.

Die zweite Besonderheit: Die Zahl der Angebote ist zu erweitern. Dazu fügen Sie einfach eine oder mehrere weitere URLs hinzu. Mit einem Druck auf „Keep Looking“ speichern Sie diesen Suchlauf.

Suchlauf bei allth.at

Um den RSS-Feed für die Suche zu abonnieren, genügt der Druck auf „Subscribe“. Nutzer von Bloglines, Royo oder auch Google Reader brauchen dann nur noch einen Mausklick auszuführen. Alle anderen müssen die URL für den Feed in ihren Reader importieren. Wer es dagegen klassisch mag, schaltet die Benachrichtigung per Mail an. Das funktioniert alles, wie es soll. Eine gute Idee, flott umgesetzt.